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Irak – Muslimische Helfer reinigen Marienkirche in Mossul nach der Befreiung vom IS
Mossul, Fides-Dienst, 15. Februar 2017
Rund 30 jungendliche Helfer eines Freiwilligendienstes, dem vorwiegend Muslime angehören, säuberten die Marienkirche im Stadtviertel Drakziliya in Mossul nach der Befreiung der Stadt von den Kämpfern des Islamischen Staates (IS). Die Kirche wurde beschlagnahmt und vom IS als logistisches Basislager benutzt. In der Vergangenheit wurden Gerüchte von einer vollständigen Zerstörung der Kirche in Umlauf gebracht, doch die Marienkirche wurde nur leicht beschädigt.
“Der Irak braucht einen Marshallplan”
Viele christliche Flüchtlinge wollen in ihre Heimatstädte zurückkehren
Der Nahost-Experte von Kirche in Not, Dr. Andrzej Halemba, fordert eine gemeinsame Anstrengung der Weltgemeinschaft, um den Menschen in der irakischen Ninive-Ebene beim Wiederaufbau zu helfen.
„Nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Marshallplan der US-Regierung in Deutschland und Westeuropa den umfassenden Wiederaufbau eingeleitet und die Grundlage für wirtschaftlichen Aufschwung geschaffen. Der Irak braucht das jetzt auch“, sagte Halemba.
Irak
Irak – Chaldäsicher Patriarch besucht Ninive-Ebene und verteilt Spenden für den Wiederaufbau
Telkaif, Fides – Dienst, 27. Januar 2017
Am gestrigen 26. Januar besuchte eine Delegation der chaldäischen Kirche unter Leitung von Patriarch Louis Raphael I. Sako die vor kurzem von der Regierungsarmee befreite Ninive-Ebene, wo er von Lokalpolitikern empfangen wurde. In der Kirche vom Heiligen Herzen in Telkaif, wo seit kurzem auch wieder das von den Dschihadisten entfernte Holzkreuz auf dem Kirchendach angebracht werden konnte betete der Patriarch mit den Gemeindemitgliedern für den Frieden in der Region und die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Häuser
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Irak: Düstere Aussichten für Christen trotz Mossul-Offensive
Quelle
Fides-Dienst
Kirche in Not – Irak
Zwei Wochen nach dem Start der Offensive auf Mossul sind irakische Sicherheitskräfte erstmals ins Stadtgebiet vorgedrungen. Die Erfolge auf dem Weg zur Rückeroberung Mossuls aus den Händen der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS), die die Millionenstadt seit zwei Jahren kontrolliert, werden von den Christen im Irak genau beobachtet. Das sagte Otmar Oehring, Koordinator für internationalen Religionsdialog bei der deutschen Konrad-Adenauer-Stiftung, am Mittwoch im RV-Interview. Oehring ist gerade von einer Recherchereise durch den Nordirak zurückgekehrt.
Irak: Patriarch besucht befreite Dörfer
„Trauer und Leid“, aber auch „grosse Hoffnung“
Man kann es sich kaum vorstellen, was für einen Eindruck es machen muss, wenn man in einst blühende Dörfer kommt, die nach zwei Jahren Besetzung durch die Milizen des selbst ernannten Islamischen Staates nun geschändet und zerstört sind. „Trauer und Leid“, aber auch „grosse Hoffnung“: Das sind die Worte, mit denen der chaldäische Patriarch Louis Sako seine Gefühle beschreibt, nachdem er einst christliche Dörfer der Ninive-Ebene besucht hat, die erst vor kurzem durch die alliierten Truppen auf ihrem Vormarsch auf die IS-Hochburg Mossul befreit worden sind.
Irak 2017 “Jahr des Friedens”
Irak – Beim ökumenischen Friedensgebet kündigt der chaldäische Patriarch für 2017 ein “Jahr des Friedens“ an
Quelle
Irak – Schutz der Zivilbevölkerung gefordert
Erbil, Fides – Dienst, 26. Oktober 2016
Das Jahr 2017 wollen christliche Gemeinden im Irak als “Jahr des Friedens” feiern. Im Rahmen der Initiative will man vor allem für Aussöhnung beten und verhindern, dass das Land nach der Befreiung von Mossul und der Ninive-Ebene vom Islamischen Staat von sektiererischen Strömungen untergraben wird. Angekündigt wurde die Initiative gestern in Ankawa (Erbil) vom chaldäischen Patriarchen Louis Raphael I. Sako bei einem ökumenischen Gebet für die Befreiung Mossuls.
Irak: „Das Gute besiegt das Böse“
Christen aus Karakosch hoffen auf baldige Rückkehr – Lage bleibt jedoch unsicher
Quelle, 2
„Karakosch ist frei!“ – In Windeseile verbreitete sich die Nachricht in der vergangenen Woche in den sozialen Medien. Fotos und Videos zeigen die Menschen in den Strassen tanzen, feiern, singen. Die Freude ist gross – besonders unter den Christen. Denn Karakosch, nur knapp eine halbe Autostunde von Mossul entfernt, war einst das grösste christliche Zentrum des Irak: Zehn Kirchen prägten das Stadtbild und das soziale Leben der 50 000-Einwohner-Stadt.
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