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Hoffnung im Herzen, Freiheit im Sinn

Hoffnung im Herzen, Freiheit im Sinn: Vier Jahre auf der Flucht nach Deutschland

Eritreas Jugend kennt keine Zukunft: Mit Bussen werden die Abiturienten direkt nach der Zeugnisausgabe ins Militärlager gebracht, um dort unter Drill und Folter zu zerbrechen. Um dem zu entgehen, gibt es für den 17-jährigen Zekarias Kebraeb nur einen Ausweg: die Flucht nach Europa. Vier Jahre dauert der Höllentrip, den Zekarias nur knapp überlebt. Er erleidet Hunger, Durst und Elend auf seinem Weg durch den afrikanischen Busch, die Sahara und übers Mittelmeer. In Italien angekommen, wähnt er sich am Ziel. Doch er stösst auf Ablehnung und Widerstand durch Polizei und Behörden. Wieder muss er fliehen, und der Wunsch, ein normales Leben in Freiheit zu führen, rückt abermals in weite Ferne

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Mit den Träumen in die Freiheit fliegen

“Ich grüsse euch alle, seid ihr von der Reise müde?”

“Ich grüsse euch alle, seid ihr von der Reise müde?” So begrüsste Papst Franziskus an diesem Samstag über 200 Kinder von Häftlingen in der vatikanischen Audienzhalle. Alle riefen ihm lauthals entgegen: “Nein”. Bereits das dritte Mal ist ein “Zug der Kinder” in den Vatikan eingefahren, um Papst Franziskus zu treffen. Dieser Zug, der tatsächlich in den vatikanischen Bahnhof eingefahren ist, ist eine Initiative des Päpstlichen Kulturrates.

Dieses Jahr sind über 200 Kinder von Häftlingen zu Besuch im Vatikan unter dem Motto “Fliegen”. Ein Bild der Freiheit, und für die Kinder eine Möglichkeit, sich durch die Fantasie aus dem meist schweren Alltag wegzudenken bzw. wegzufliegen. Begleitet werden die Kinder dieses Jahr zum ersten Mal auch von ihren Eltern, von Familienmitgliedern und/oder Betreuern, damit sie dieses Treffen mit dem Papst wirklich unbeschwert erleben können. “Ist es wahr, wie mir gesagt wurde, dass ihr heute geflogen seid?“ “Ja”, rufen die Kinder dem Papst entgegen. Das wollte Franziskus aber nicht glauben, und eines der Kinder durfte es ihm erklären: In ihren Träumen seien sie geflogen. Dies griff der Papst gleich auf und erklärte ihnen, dass sie – wenn sie wollten – ihre Familienmitglieder in ihren Träumen immer finden könnten. Mit ihrer Fantasie sei das immer möglich, so der Papst. “Wollt ihr das mit eurer Fantasie?” fragt Franziskus. “In den Träumen zu fliegen -“, fängt Papst Franziskis einen Satz an. “…lehrt Freiheit”, beendet ihn ein Kind.

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Die Freiheit, zu glauben

Viele Menschen verbinden mit der Kirche nur Zwang und Regeln. Ist das berechtigt?

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Viele Menschen verbinden mit der Kirche nur Zwang und Regeln. Ist das berechtigt? Bietet die Kirche nicht einen freieren Gehorsam als die Welt?

Von Felix Honekamp

Die Tagespost, 29. Mai 2015

Kirche und Freiheit – für viele Menschen (selbst für Gläubige!) steckt darin im Grunde ein Widerspruch! Übel nehmen kann man das den Menschen kaum, hat doch die Kirche beim Thema Freiheit ein Vermittlungsproblem. Da wird in theologischen Diskussionen die Bibel zitiert, als wäre unser Glaube ein Gesetzbuch: Zehn Gebote, Reinheitsvorschriften, dazu in der katholischen Kirche noch der Katechismus, lehramtliche Schreiben, Konzilsdokumente. Ge- und Verbote überall! Und mit dort gefundenen Regeln lässt sich leicht alles “niederbibeln”, was der eigenen Einstellung nicht entspricht, um damit aggressiv zu argumentieren: “Du glaubst falsch, ich liege richtig!”

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Gesellschaft kommt mit Freiheit nicht zurecht

Prof. Schmid, Philosoph: Gesellschaft kommt mit Freiheit nicht zurecht

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APS:  8. Internationaler Kongress für Psychotherapie und Seelsorge

Der Philosoph Prof. Wilhelm Schmid beobachtet bei vielen Menschen Orientierungslosigkeit.

Würzburg, idea, 22. Mai 2015

Die Gesellschaft hat im Zuge der Aufklärung Befreiung erreicht, kommt damit aber nicht zurecht. Diese Ansicht vertrat der Philosoph Prof. Wilhelm Schmid (Berlin) beim 8. Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge. Dieser findet vom 20. bis 23. Mai in Würzburg zum Thema “Das gute Leben” statt. Schmid zufolge will das “moderne Erlösungsprojekt” von allem Bösen befreien. So habe sich der Mensch von einer normativen Religion (gemeint ist das Christentum) gelöst, die versucht habe, ihn “auf den einzigen richtigen Weg zu predigen und manchmal auch zu prügeln”. Der Mensch sei heute frei, sich von allen belastenden Beziehungen zu lösen. So sei es heute nicht mehr sozial geächtet, den Ehepartner loszuwerden. Beziehungen litten darunter, dass die Partner einerseits Bindung und andererseits völlige Freiheit wollten. Beides zugleich sei jedoch nicht möglich. Schmid: “Wir sind immer noch davon benebelt, frei zu werden, wissen aber nicht wozu.” Schmid beobachtet bei vielen Menschen Orientierungslosigkeit: “Da ist keine Spur, kein Weg, keine Strasse – wir müssen diesen Weg erst selber finden.”

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Religionsfreiheit in Zeiten der Scheintoleranz

Kann die katholische Kirche noch als legitimer Bestandteil unserer Gesellschaft gelten

Religionsfreiheit Quelle

Kann die katholische Kirche noch als legitimer Bestandteil unserer Gesellschaft gelten, wenn sie sich weigert, homosexuelle Verbindungen abzusegnen? Gastkommentar von Giuseppe Gracia

Chur, kath.net/Neue Zürcher Zeitung, 17. Februar 2015

Der Streit um die Segnung homosexueller Paare sorgt für Schlagzeilen. Viele sind bestürzt, dass die katholische Lehre solche Segnungen nicht zulässt, wie es auch ein Dokument der Schweizer Bischofskonferenz festhält. Das empfindet man als menschenverachtend, homophob und fundamentalistisch. Katholische Bischöfe erscheinen als Unmenschen, die man im Namen der Nächstenliebe medial bekämpft, weil sie zur Lehre ihrer Glaubensgemeinschaft stehen.

Das wirft Fragen auf. Kann die katholische Kirche noch als legitimer Bestandteil unserer Gesellschaft gelten, wenn sie sich weigert, homosexuelle Verbindungen abzusegnen? Ist überhaupt die katholische Sexualmoral noch tragbar? Der Katechismus bejaht sexuelle Akte bekanntlich nur innerhalb der monogamen Ehe zwischen Mann und Frau. Auch das orthodoxe Judentum und der Islam lehnen homosexuelle Akte ab. Was soll die freie Gesellschaft davon halten?

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“Freiheit ist auch die Freiheit von den Moden”

Medienpapst Franziskus spricht zu Journalisten

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“Katholische Medien haben eine sehr schwierige Aufgabe, was die soziale Kommunikation betrifft: Sie müssen versuchen, sie vor allem zu schützen, was sie entstellt oder instrumentalisiert.” Das sagte Papst Franziskus an diesem Montag zu den Mitarbeitern eines katholischen italienischen Fernsehsenders ‘TV Sat 2000’, die er im Vatikan empfing.

“Oft wird die Kommunikation der Propaganda, der Ideologie, politischen Zielen oder wirtschaftlichen bzw. technischen Kontrollen unterworfen. Aber was der Kommunikation gut tut, ist in erster Linie die ‘Parrhesie’, das heisst der Mut, mit Offenheit und Freiheit zu reden!

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God save the Redefreiheit

Eigentlich steht die University of Oxford in England wie kaum ein anderer Ort in Europa für Denkfreiheit

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Pontifex.de

Scheuklappenfreies Diskutieren pro und kontra auch im Themenkreis Abtreibung ist hier selbstverständlich – oder?

Gastkommentar von Mareike Bues

Oxford, kath.net, 24. November 2014

Eigentlich steht die University of Oxford in England wie kaum ein anderer Ort in Europa für Denkfreiheit und Diskussionsfreude. Diese Woche jedoch sorgte die traditionsreiche Universität für negative Schlagzeilen, als sie kurzfristig aus vermeintlichen “Sicherheitsgründen” einer Debatte der Oxford Students for Life (OSFL) den Veranstaltungsort aufkündigte.

Dass nicht

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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