Suchergebnisse für: Apostel Petrus

Wenn das Säurebad der Theologie den Glauben wegfrisst

Dann sind Memoranden wie das der deutschsprachigen Theologen selbstverständlich

Rom (DT), 14.02.2011, Guido Horst 

Das “Aufbruch-Memorandum” der deutschsprachigen Theologen ist nicht vom Himmel gefallen. Die Kirche ist ein “historisch Ding” und immer wieder lohnt es sich, mehr oder weniger weit zurückzublicken, um die Gegenwart zu verstehen. Rom, vor zwanzig Jahren: An der Piazza Cavour erscheint in fünf Sprachen ein theologisches Monatsmagazin. Die italienische Ausgabe “Trenta Giorni” ist das Mutterheft, zu deutsch nennt es sich “30 Tage”. Immer wieder hiess es damals, das Magazin sei die Zeitschrift von “Comunione e Liberazione”. Aber das ist falsch. Das Heft der von Luigi Giussani gegründeten Bewegung heisst “Tracce” (Spuren) und erscheint in Mailand. Weiterlesen

XIX. Welttag der Kranken

Botschaft von Papst Benedikt XVI.: “Durch seine Wunden seid ihr geheilt” (1Pt 2,24)

Liebe Brüder und Schwestern!

Jedes Jahr begeht die Kirche am Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes, der am 11. Februar gefeiert wird, den Welttag der Kranken. Dieser Anlass ist, wie es der ehrwürdige Diener Gottes Johannes Paul II. gewollt hat, eine günstige Gelegenheit, um über das Geheimnis des Leidens nachzudenken und vor allem unsere Gemeinschaften und die Zivilgesellschaft feinfühliger werden zu lassen gegenüber den kranken Brüdern und Schwestern. Wenn jeder Mensch unser Bruder ist, dann müssen um so mehr der Schwache, der Leidende und der Pflegebedürftige im Zentrum unserer Aufmerksamkeit stehen, damit sich niemand vergessen oder ausgegrenzt fühlt, denn: “Das Mass der Humanität bestimmt sich ganz wesentlich im Verhältnis zum Leid und zum Leidenden. Das gilt für den einzelnen wie für die Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die die Leidenden nicht annehmen und nicht im Mit-leiden helfen kann, Leid auch von innen zu teilen und zu tragen, ist eine grausame und inhumane Gesellschaft” (Enzyklika Spe salvi, 38).

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47. Weltgebetstag um geistliche Berufungen

Thema: Das Zeugnis weckt Berufungen

Botschaft des Heiligen Vaters Benedikt XVI.

25. April 2010, 4. Sonntag der Osterzeit

Verehrte Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

Der 47. Weltgebetstag um geistliche Berufungen, der am 25. April 2010, dem 4. Sonntag der Osterzeit – dem Sonntag des „Guten Hirten“ – gefeiert wird, gibt mir Gelegenheit, ein Thema zum Nachdenken zu unterbreiten, das sich gut in das Priesterjahr einfügt: Das Zeugnis weckt Berufungen. Ob Bemühungen in der Berufungspastoral Früchte zeitigen, hängt in der Tat zuallererst von Gottes gnädigem Handeln ab. Die pastorale Erfahrung zeigt jedoch, dass auch die Qualität und der Reichtum des persönlichen und des gemeinschaftlichen Zeugnisses derer, die im Priesteramt und im geweihten Leben bereits auf den Ruf des Herrn geantwortet haben, zur Fruchtbarkeit beitragen; denn ihr Zeugnis kann in anderen den Wunsch wecken, ebenso grossherzig dem Ruf Christi zu entsprechen. Weiterlesen

20. Januar Heiliger Fabian

Bischof von Rom, Märtyrer

* in Rom
† 250 daselbst

Fabian war 236-250 Bischof von Rom. Es gelang ihm, nach den vorausgegangenen Wirren die Kirche von Rom zu ordnen und zu festigen. Er teilte Rom in sieben Seelsorgsbezirke ein, die den sieben Diakonen anvertraut wurden, und sorgte auch für die Begräbnisstätten der Christen (Zömeterien). Fabian starb im Gefängnis als einer der ersten Märtyrer der Verfolgung unter Decius. Cyprian von Karthago schreibt über Fabian: „Ich freute mich herzlich, dass ihm, seiner tadellosen Amtsführung entsprechend, nun auch ein ehrenvoller Heimgang beschieden war.” Weiterlesen

“Gott möge die Spaltung unter den Christen heilen”

Der Papst hat zu verstärkten Bemühungen in der Ökumene aufgerufen

Rom, Radio Vatikan, 16.01.2011

Beim Mittagsgebet an diesem Sonntag erinnerte er an die am Dienstag beginnende Weltgebetswoche für die Einheit der Christen. Wörtlich sagte er:

“Bitten wir den Heiligen Geist, dass er Frieden unter den Völkern schafft und die Spaltungen unter den Christen heilt. Die diesjährige Gebetswoche für die Einheit der Christen inspiriert sich an einem Abschnitt aus der Apostelgeschichte: “Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten” (2,42). Der Woche geht der Tag des jüdisch-christlichen Dialogs voran. Die Nähe der beiden Ereignisse ruft die Bedeutung der gemeinsamen jüdisch-christlichen Wurzeln in Erinnerung.” Weiterlesen

Erklärung zur Frage der Zulassung der Frauen zum Priesteramt

Wenn du mich liebst, weide meine Schafe, Joh 21, 15-17 

Einleitung:

Die Stellung der Frau in der modernen Gesellschaft und in der Kirche

Zu den besonderen Merkmalen, die unsere Zeit kennzeichnen, zählte  Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika Pacem in terris vom 11. April 1963 “den Eintritt der Frau in das öffentliche Leben, der vielleicht rascher bei den christlichen Völkern erfolgt und langsamer, jedoch in zunehmendem Umfang auch bei den Völkern anderer Traditionen und Kulturen”. Ebenso nennt das II. Vatikanische Konzil in seiner Pastoralkonstitution Gaudium et spes, wo es die Formen von Diskriminierung in den Grundrechten der Person aufzählt, die überwunden und beseitigt werden müssen, da sie dem Plan Gottes widersprechen, an erster Stelle jene Diskriminierung, die wegen des Geschlechts erfolgt. Die Gleichheit, die sich hieraus ergibt, wird dazu führen, eine Gesellschaft zu verwirklichen, die nicht völlig nivelliert und einförmig, sondern harmonisch und in sich geeint ist, wenn die Männer und die Frauen ihre jeweiligen Veranlagungen und ihren Dynamismus in sie einbringen, wie es Papst Paul VI.  erst kürzlich dargelegt hat. Weiterlesen

Vielfältiger Dienst der Kirche am Evangelium

Seriöse Theologie ist Theologie, die dem Glauben dient

Und das Lehramt achtet darauf, dass die Theologie diesen Dienst auch leistet, von Dr. Manfred Lütz

Als Psychiater, Psychotherapeut und Theologe soll ich Ihnen, verehrte Katechetinnen und Katecheten aus meiner Perspektive etwas Hilfreiches für Ihre Tätigkeit sagen. Und da möchte ich Ihnen zunächst gestehen, daß ich Sie beneide für Ihre so großartige Aufgabe, Menschen Worte zu sagen, mit denen man leben und sterben kann. Im allgemeinen Geschwätz unserer Zeit sind solche Worte kostbare Schätze, echte Blumen auf einem Feld von Plastikblumen, Worte des Lebens. „Du hast Worte ewigen Lebens” sagt Petrus zum Herrn. Diese Worte ewigen Lebens, diese Worte Jesu Christi, dürfen Sie weitersagen. Sie reden im heiligen Auftrag Jesu Christi und seiner Kirche, die der weiterlebende Christus ist. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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