Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Keiner wird gewinnen

Christian Peschken im Gespräch mit Gilles Emmanuel Jacquet, Assistenzprofessor an der Genfer Schule für Diplomatie und internationale Beziehungen & internationales Friedensforschungsinstitut (Genf)

Quelle
Minsk: Ukraine-Abkommen Video
Dokumentation: Minsker Protokoll vom 5. September 2014

Von Video-Blog*, 17. Februar 2022

“Wenn die Ukraine Teil der NATO ist und beschliesst, die Krim mit militärischen Mitteln zurückzugeben, werden die europäischen Länder automatisch im Krieg mit Russland sein”, so Wladimir Putin, russischer Staatspräsident vor wenigen Tagen. “Die militärischen Kapazitäten der NATO und Russlands sind nicht vergleichbar. Auch wenn Russland eine militärische und nukleare Supermacht ist, wird es keine Gewinner geben und Sie werden gegen Ihren eigenen Willen in diesen Konflikt hineingezogen. es wird passieren, bevor Sie mit den Augen blinzeln können. und weder Herr Macron noch ich wollen eine solche Entwicklung.”

Klare Worte des russischen Präsidenten während eines Treffens mit dem französischen Staatspräsident Macron der das Treffen initiiert hatte, um mit Putin darüber zu sprechen, wie ein Krieg vermeidbar ist.

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Ukraine – Nahe bei den Menschen bleiben *UPDATE

Ukraine: “Unser Aktionsplan? Nahe bei den Menschen bleiben”

Quelle
Kiewer Metropolit: Bedrohung durch Russland nicht unterschätzen
Ukraine: Friedensappell des Patriarchen und Schutz für Synagogen
Nuntius in Kiew: Beten wir für den Mut, den Frieden zu wählen
*Am 15. Februar: Erneuter Gebetstag für den Frieden in der Ukraine
Russischer Angriff am Mittwoch? – Erneuter Gebetstag für den Frieden in der Ukraine

“Im Falle einer Invasion durch die Russen wird die Kirche niemanden im Stich lassen und weiterhin für den Frieden arbeiten”, bekräftigt der Salesianer-Bischof von Kiew-Zhytomyr, Vitalii Kryvytskyi. Dazu gehört auch Aufklärung und Friedensarbeit.

“Unser einziger Aktionsplan besteht darin, nahe bei den Menschen zu bleiben”, sagte der Bischof im Interview mit dem Nachrichtendienst Sir: “Krieg ist keine Lösung, und deshalb glauben wir, dass der Weg des politischen Dialogs fortgesetzt werden sollte und kann.”

Orientierung geben und auf Frieden zielen

Die Kirche bemühe sich dabei auch, den Menschen Orientierung “bei der Suche nach der Wahrheit der Dinge” zu geben, machte der 49-jährige Ordensmann deutlich.

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Als der Blitz einschlug *UPDATE

Als der Blitz einschlug: Georg Gänswein über den “Jahrtausendschritt” von Papst Benedikt

Quelle
Papst em. Benedikt XVI. (1736)
“Bistum Limburg bläst zum Angriff auf Benedikt XVI.”
Gänswein: Tebartz-van Elst ist Unrecht geschehen
Kritik an Blossstellung

Von CNA Deutsch/EWTN News

Rom, 11. Februar 2019 (CNA Deutsch)

Diese Worte gingen um die Welt und erschütterten die Kirche: Völlig überraschend hat vor heute genau sechs Jahren, am 11. Februar 2013, Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt bekanntgegeben.

“Liebe Mitbrüder! Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch, um euch eine Entscheidung von grosser Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben.

Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von grosser Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.

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Schewtschuk: Kirche bietet Hoffnung inmitten der Eskalation in der Ukraine

Schewtschuk: Kirche bietet Hoffnung inmitten der Eskalation in der Ukraine

Quelle
2001 Papst Johannes Paul II. – Pastoralreise in die Ukraine
DVD – Papst Johannes Paul II – Sein Leben und seine Lehren

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Kiew, 5. Februar 2022 (CNA Deutsch)

Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche sagte am Freitag, die Kirche biete der bedrängten Bevölkerung des Landes inmitten einer “sehr gefährlichen Eskalation” der Ukraine-Krise Hoffnung.

Grosserzbischof Swjatoslaw Schewtschuk sprach am 4. Februar auf einer Online-Veranstaltung zum achtjährigen Konflikt in dem osteuropäischen Land, die von der päpstlichen Stiftung Aid to the Church in Need (ACN) organisiert wurde.

“Wir haben das Gefühl, dass wir uns am Rande einer sehr gefährlichen Eskalation der militärischen Aggression gegen die Ukraine befinden”, sagte Schewtschuk, der seit 2011 die grösste der 23 katholischen Ostkirchen in voller Gemeinschaft mit Rom leitet.

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Österreich – Menschen in der Ukraine nicht alleine lassen

Für die Ausweitung der humanitären Hilfe in der Ukraine durch die österreichische Bundesregierung hat Caritas-Präsident Michael Landau appelliert. 

Quelle
Ukraine: Vertrauen in die Kirche weiter gewachsen
Bachmann-Preisträgerin Tanja Maljartschuk

Für die Ausweitung der humanitären Hilfe in der Ukraine durch die österreichische Bundesregierung hat Caritas-Präsident Michael Landau appelliert. “Die Ukraine ist ein Nachbarland. Und unsere Nachbarn brauchen jetzt dringend unsere Hilfe”, so Landau, der sich am Freitag in Wien, auch in seiner Funktion als Caritas-Europa-Präsident, gemeinsam mit der aus der Ukraine stammenden Schriftstellerin und Bachmann-Preisträgerin Tanja Maljartschuk an die Öffentlichkeit wandte.

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Jubiläumsjahr 75 Jahre Rosenkranz-Sühnekreuzzug eröffnet

Wien: Jubiläumsjahr 75 Jahre Rosenkranz-Sühnekreuzzug eröffnet

Quelle
Kathpedia
Rosenkranzgebet befreit Oesterreich
Rosenkranzkönigin

10. Januar 2022

Salzburger Erzbischof Lackner würdigt bei Festgottesdienst in Wiener Franziskanerkirche die Gebetsgemeinschaft als Orientierung und Frieden stiftendes Werk. “Beten ist nie umsonst”

Mit einer Festmesse in der Wiener Franziskanerkirche hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner das heurige Jubiläumsjahr der Gebetsgemeinschaft “Rosenkranz-Sühnekreuzzug” (RSK) eröffnet. Der Gottesdienst für die am 2. Februar 1947 von P. Petrus Pavlicek (1902-1982) gegründete und bis heute weltweit aktive Gemeinschaft und das Jubiläumsjahr stehen unter dem Motto: “Dank-Gebet-Aufbruch”.

Erzbischof Lackner unterstrich im Rahmen seiner Predigt die Orientierung und Frieden stiftende Kraft des RSK und des Gebets: “Beten ist nie umsonst”, so Lackner. “Das Gebet macht objektiv. Unsere Zeit braucht dringend dieses Gebet”. Das vom RSK gepflegte Rosenkranzgebet gebe zudem besonderen Halt, da es aus den Grundgebeten des Glaubens bestehe. In einer Zeit zunehmender Orientierungslosigkeit sei es das Gebet, das still werden lasse und Kraft schenke, so der Salzburger Erzbischof weiter. Diese Kraft brauche es etwa in den Auseinandersetzungen der Gegenwart in Fragen des Lebensschutzes, für den sich der RSK seit Jahrzehnten engagiere. Konkret erinnerte Lackner diesbezüglich an die gesetzliche Freigabe des assistierten Suizids seit diesem Jahr. Mit Erzbischof Lackner stand u.a. der Geistliche Leiter des RSK, P. Benno Mikocki, dem Gottesdienst vor. Bei dem Gottesdienst erklang Franz Schuberts Messe in B-Dur (Leitung: Thomas Dolezal).

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Slowakei: Unierte Katholiken solidarisch mit Ukraine

Das Oberhaupt der griechisch-katholischen Kirche in der Slowakei hat den Ukrainern seine Solidarität und Gebet für die “derzeit schwierige Zeit” versichert

Quelle
“Ukraine braucht Deeskalation und humanitäre Hilfe”
Erzbischof von Riga sieht Kriegsgefahr
Kardinal Koch: Krieg in Ukraine wäre Kapitulation der Diplomatie
Die griechisch-katholische Kirche in der Ukraine
Teil 2

Bischof Jan Babiak richtete eine Botschaft an das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche der Ukraine, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk. „In dieser schwierigen Zeit für die Ukraine will ich Ihnen meine aufrichtige Solidarität ausdrücken.“ Auch in der Slowakei sei auf Wunsch des Papstes am 26. Januar für den Frieden in der Ukraine gebetet worden. „Ich möchte Ihnen versichern, lieber Bruder, dass wir die Einladung des Heiligen Vaters zum Gebet in unserer Diözese Prešov sehr ernst genommen haben“, so das Oberhaupt der slowakischen griechisch-katholischen Kirche.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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