Papst Leo XIV. warnt vor Hunger als Kriegswaffe
In seiner Botschaft an die FAO-Konferenz zum 80. Jahrestag der Organisation fordert Papst Leo XIV. eine Kehrtwende in der globalen Ernährungspolitik. Er prangert die Instrumentalisierung von Hunger in bewaffneten Konflikten an und mahnt zu Solidarität, Nachhaltigkeit und konkretem politischen Handeln
Quelle
Papst Leo beklagt Einsatz von Hunger als “Kriegswaffe”
Welternährungstag: Papst fordert globale Solidarität gegen Hunger – Vatican News
Paglia tritt auf FAO-Konferenz gegen Verschwendung von Nahrung ein – Vatican News
44. Tagung der FAO-Konferenz: Schweiz fordert mehr Innovation für die Stärkung der globalen Ernährungssicherheit
Mario Galgano – Vatikanstadt
Anlässlich des 44. Treffens der Konferenz der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat sich Papst Leo XIV. zum ersten Mal in seinem Pontifikat direkt an die Organisation gewandt. In seiner am Montag veröffentlichten Botschaft würdigte er die Arbeit der FAO und betonte die Dringlichkeit, der weltweiten Ernährungskrise entschlossen entgegenzutreten.
Papst Leo erinnerte an das Gründungsziel der Organisation von 1945 und stellte fest, dass es “noch weit davon entfernt” sei, erfüllt zu sein. Die weltweite Ernährungssicherheit verschlechtere sich weiter, was die Erreichung des Ziels “Null Hunger” der Agenda 2030 zunehmend unrealistisch erscheinen lasse. “Es ist beschämend”, so der Papst, “dass trotz der Fähigkeit der Erde, genug Nahrung für alle zu produzieren, so viele Menschen weiterhin am täglichen Brot Mangel leiden.”
John Henry Newman – Welt Gottes und Wahrheit des Menschen
Wie kaum eine andere Person des 19. Jh. hat John Henry Newman (1801–1890; Heiligsprechung 2019) die Theologie inspiriert
Wie kaum eine andere Person des 19. Jh. hat John Henry Newman (1801–1890; Heiligsprechung 2019) die Theologie inspiriert. Seine innovativen Reflexionen zum Verhältnis von Glauben und Vernunft, zur Entwicklung der Glaubenslehre und zur Rolle des Gewissens bilden bleibende Ausgangspunkte für heutiges theologisches Denken. Die Beiträge erörtern zentrale Themen seines Denkens. Von besonderem Interesse sind dabei sein Mut, trotz Widerständen den Weg der Wahrheitssuche zu beschreiten, scheinbar gegensätzliche Prinzipien in Beziehung zu bringen und in eine fruchtbare Spannung zu führen.
Prien verbietet Gendersternchen in Ministeriumsschreiben
Rechtschreibung – Die CDU-Politikerin setzt auf klassische Rechtschreibung und fordert eine inklusive Sprache ohne Sonderzeichen. Die neue Hausanordnung gilt ab sofort
01.07.2025
Meldung
Karin Prien, Ministerin für Bildung und Familie im Kabinett Merz, hat ihren Beamten mit sofortiger Wirkung die Nutzung von Gendersternchen und Binnen-I untersagt. Wie die Zeitung “Bild” berichtet, wurde die neue Hausanordnung bei einer internen Personalversammlung vorgestellt.
Demnach sollen sämtliche Mitarbeiter des Ministeriums in ihrer internen und externen Kommunikation — etwa in E-Mails, Vermerken oder Gesetzesvorlagen, ausschließlich nach den Regeln des Rates für deutsche Rechtschreibung schreiben. Damit sind gendergerechte Sonderzeichen wie das Sternchen (“Lehrer*innen”) oder das große Binnen-I (“LehrerInnen”) künftig untersagt. Stattdessen seien Formulierungen wie “Lehrerinnen und Lehrer” zu verwenden. Anlass für die Maßnahme sei laut Prien das Anliegen, auch jene Bürger anzusprechen, “die zu oft und wieder zunehmend an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden”. Die Ministerin wolle das “nicht als Aktivistin machen, sondern aus der Sache heraus für das Recht jeder einzelnen Person.”
Gender-Ideologie: Eklat im Menschenrechtsrat
Vereinte Nationen – Die UN-Sonderberichterstatterin Reem Alsalem warnt vor geschlechtsneutraler Sprache und fordert eine Rückbesinnung auf das biologische Geschlecht. Unterstützung kommt vom Heiligen Stuhl
01.07.2025
Meldung
“Ich hätte nie gedacht, dass der Tag kommen würde, an dem es aufgrund eines Mandats notwendig sein würde, in einem Bericht zu bestätigen, dass die Begriffe ‘Frauen’ und ‘Mädchen’ eigenständige biologische und rechtliche Kategorien darstellen”. Diesen Satz äußerte, wie zuerst “c-fam.org” berichtete, Reem Alsalem, UN-Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen, anlässlich des Berichts, den sie am vergangenen Freitag auf der 59. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats präsentierte.
Marianne Schlosser, Theologin im Vatikan*UPDATE
“Erfahrungsgesättigte Theologie”: Marianne Schlosser, Theologin im Vatikan
Sendereihe mit Prof. Marianne Schlosser: Die Gabe der Unterscheidung – Radio Maria
Abschiedsvorlesung Marianne Schlosser
Neueste Nachrichten: Marianne Schlosser
Marianne Schlosser – RPP Institut
Papst Franziskus freut sich über den Beitrag von Frauen zur Theologie. Das sagte er am Freitag zu den Angehörigen der Internationalen Theologischen Kommission, die an der Glaubenskongregation angesiedelt ist. Die Theologinnen könnten “zu aller Nutzen bestimmte bisher unerforschte Aspekte des unergründlichen Geheimnisses Christi entdecken”, sagte Franziskus. Dem rund zwei Dutzend Köpfe umfassenden Beratungsgremium gehören nun nach der jüngsten Ernennungsrunde fünf Frauen an, unter ihnen die aus Bayern stammende Marianne Schlosser, die an der Universität Wien Spiritualität lehrt. Gudrun Sailer führte kurz nach Marianne Schlossers Berufung an die Kommission ein Interview mit der Theologin.
Papst an Ordensfrauen: “Gott ist dein Alles”
Bei einer Audienz im Vatikan hat Papst Leo XIV. an diesem Montag zu Vertreterinnen verschiedener weiblicher Ordensgemeinschaften gesprochen. Er hob die Bedeutung der Verwurzelung in Christus hervor und rief zur Treue zum Evangelium und zum Dienst an den Schwächsten auf
Quelle
An die Teilnehmerinnen am Generalkapitel der Töchter der Göttlichen Liebe, der Basilianerinnen, der Congregación Agustinas Hermanas del Amparo, und der Franziskanerinnen der Heiligsten Herzen – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Mario Galgano – Vatikanstadt
Am Montag empfing Papst Leo XIV. im Vatikan Ordensfrauen aus verschiedenen religiösen Gemeinschaften. Einige der Teilnehmerinnen befanden sich zu ihrem Generalkapitel in Rom, andere waren zum Heilig-Jahr-Pilgerweg gekommen. Der Papst begrüßte sie mit den Worten: “Die Liebe zum Herrn und die Treue zur Kirche führen euch zum Grab Petri”.
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