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Wer liebt, kann den Herrn sehen
Impuls zum 3. Sonntag der Osterzeit — 10. April 2016
Rom, Zenit.org,
Das Evangelium des dritten Sonntags der Osterzeit ist der Schluss des Johannesevangeliums. Mehr als Schlussteil ist es eine Art Nachtrag, von dem manche Exegeten behaupten, es wäre eine spätere Hinzufügung gewesen. Inzwischen geht jedoch die allgemeine Auffassung wieder dahin, diese Worte als authentischen Bestandteil des Evangeliums zu betrachten.
Mystici Corporis Christi
Pius XII. Enzyklika Mystici Corporis Christi
Quelle
Mystischer Leib Christi
An die ehrwürdigen Brüder, die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe, Bischöfe und anderen Oberhirten, die in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl leben
Über den Mystischen Leib Christi
Ehrwürdige Brüder, Gruss und Apostolischen Segen!
Einleitung
Über den mystischen Leib Christi, der die Kirche ist (Kol l, 24), hat uns zuerst das Wort des Erlösers selbst unterrichtet.
Jahr des Glaubens. Einführung
Benedikt XVI., Generalaudienz, Petersplatz Mittwoch, 17. Oktober 2012
Heute möchte ich die neue Katechesereihe einleiten, die sich durch das ganze Jahr des Glaubens hindurchziehen wird, das soeben begonnen hat und das – über diesen Zeitraum hinweg – den Zyklus unterbrechen wird, der der Schule des Gebets gewidmet ist. Mit dem Apostolischen Schreiben Porta Fidei habe ich dieses besondere Jahr ausgerufen, auf daß die Kirche die Begeisterung, an Jesus Christus, den einzigen Erlöser der Welt, zu glauben, erneuern, die Freude, den Weg zu gehen, den er uns gezeigt hat, neu beleben und die verwandelnde Kraft des Glaubens onkret bezeugen möge.
Franziskus: „Geld ist ein Feind der Harmonie”
Welche Art von Harmonie sollte in christlichen Gemeinden bestehen?
Instagram Franziskus
Und was bedroht die Harmonie am meisten? Darüber hat Papst Franziskus an diesem Dienstag in seiner Morgenpredigt in Santa Marta gesprochen. Harmonie ist eine innere Gnade, die allein der Heilige Geist erwirken kann, sagte der Papst – und ihre stärkste Bedrohung ist Geld, sagte Franziskus am Tag zwei nach der Aufdeckung eines gewaltigen, weltweiten Systems von Steuerhinterziehung, das als „Panama Papers“ bekannt wurde.
„Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam”, heisst es in der Tageslesung aus der Apostelgeschichte. Wie ist das zu verstehen? Es handelt sich nicht um eine irgendwie erzielte Eintracht, erklärte Franziskus.
Benedikt XVI. Regina Caeli, Sonntag, 22.04.2012
‘Am heutigen dritten Ostersonntag begegnen wir – im Evangelium nach Lukas – dem auferstandenen Jesus, wie er in die Mitte der Jünger tritt (vgl. Lk 24,36), die bestürzt und verängstigt meinen, einen Geist zu sehen (vgl. Lk 24,37’
Am heutigen dritten Ostersonntag begegnen wir – im Evangelium nach Lukas – dem auferstandenen Jesus, wie er in die Mitte der Jünger tritt (vgl. Lk 24,36), die bestürzt und verängstigt meinen, einen Geist zu sehen (vgl. Lk 24,37). Romano Guardini schreibt: “Der Herr ist verwandelt. Er lebt anders als früher. Sein Dasein ist unbegreiflich […] Dennoch ist es leibhaftig, enthält […] sein ganzes gelebtes Leben, sein erfahrenes Schicksal, sein Leiden und Sterben. Nichts ist abgetan […] Alles greifbare, wenn auch verwandelte Wirklichkeit” (Der Herr. Betrachtungen über die Person und das Leben Jesu Christi [1937], Alsatia Colmar 1947, Band 2, S. 127). Da die Auferstehung die Zeichen der Kreuzigung nicht auslöscht, zeigt Jesus den Aposteln seine Hände und Füsse. Und um sie zu überzeugen, bittet er sogar um etwas zu essen. So “gaben ihm [die Jünger] ein Stück gebratenen Fisch; er nahm es und ass es vor ihren Augen” (Lk 24,42–43).
Die wichtigste Nachricht
Trotz Ostern – viele Menschen bezweifeln, dass Jesus wirklich leibhaft auferstanden ist
Die Tagespost, 29.03.2016
Trotz Ostern – viele Menschen bezweifeln, dass Jesus wirklich leibhaft auferstanden ist. Ein kleiner multidisziplinärer Faktencheck.
Von Josef Bordat
Ohne Auferstehung ist der christliche Glaube sinnlos, ja, ohne Auferstehung (oder: ohne die Nachricht davon), gäbe es heute gar kein Christentum. Dieses hat sich nämlich durch die Nachricht von der Auferstehung entwickelt und verbreitet, gegen heftigen Widerstand über Jahrhunderte voller Gewalt, die diese Nachricht zum Verstummen bringen wollte. Denn sie irritiert die Menschen. Damals wie heute. Und damals wie heute wird über den Wahrheitsgehalt der Auferstehungsnachricht heftig gestritten, mit ganz ähnlichen Reaktionen: Als Paulus im aufgeklärten Athen von der Auferstehung erzählt, bilden sich drei Gruppen: die Spötter, die Indifferenten, die Gläubigen (vgl. Apg 17, 32–34).
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