Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Vatikan/Kuba

Vatikan/Kuba: Neue Perspektiven durch Papstbesuch

Unbenannt benedikt kubaQuelle
Kath. Kirche in Kuba
Papst Benedikt XVI. in Kuba

Die kubanische Regierung möchte ihren Umgang mit der katholischen Kirche auf der Insel verbessern. Das berichtet Kurienkardinal Beniamino Stella, der Präfekt der vatikanischen Bischofskongregation, nach seiner Rückkehr aus Havanna, wo er unter anderem mit dem kubanischen Regierungschef Raul Castro sprach. Stella war in den 1990er Jahren Nuntius auf Kuba; Papst Franziskus wird das Land im kommenden September als dritter Papst besuchen.

“Es war ein langes Gespräch”, sagte der Kardinal über die Begegnung mit Raul Castro. Als Vertreter der katholischen Kirche habe er dem kubanischen Regierungschef eine Reihe von Anliegen der kubanischen Bischöfe vorgetragen. “Da gibt es das ganze Thema der Restaurierung von Kirchen und auch des Neubaus von Kirchen. Dann gibt es noch das Thema der Schwierigkeiten für die Priester, die sich nur mit Mühe im Land fortbewegen können. Das dritte Thema war der Zugang der Kirche zu den Medien. Da gab es schon Fortschritte, und das ist auch ein Zeichen des Voranschreitens in den Räumen der Freiheit; ich meine, dass der Papstbesuch den Medien überhaupt neue und sehr ersehnte Perspektiven bringen wird. Gerade in Bezug auf das Internet wünscht sich die kubanische Kirche Neuerungen.”

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Weltgebetstag für geistliche Berufe

4. Sonntag in  der Osterzeit – Weltgebetstag für geistliche Berufe

Menschen erheben Anspruch auf Führung. Sie wecken grosse Erwartungen, versprechen Freiheit, Glück – wenn wir ihnen folgen. Prüft die Stimme!, sagt uns Jesus; prüft das Wort und den Klang. Die Stimme Jesu ist unverwechselbar: Er ist das wahre Wort, er ist der gute Hirt.

Botschaft von Papst Franziskus zum 52. Weltgebetstag für geistliche Berufe

Quelle

Thema: Der Exodus, eine Grunderfahrung der Berufung
(26. April 2015)

Liebe Brüder und Schwestern,

der vierte Sonntag der Osterzeit stellt uns das Bild des Guten Hirten vor Augen, der seine Schafe kennt, sie ruft, sie nährt und sie führt. An diesem Sonntag begehen wir den Weltgebetstag für geistliche Berufe seit über fünfzig Jahren. Jedes Mal erinnert er uns an die Bedeutung dieses Gebetes, denn Jesus selbst sagte zu seinen Jüngern: “Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden” (Lk 10,2).

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Kirchliche Existenz und existentielle Theologie

Joseph Ratzinger – Kirchliche Existenz und existentielle Theologie: Ekklesiologische Grundlinien unter dem Anspruch von Lumen gentium (Bamberger Theologische Studien)

Diese Arbeit wurde 2004 mit dem Kardinal-Innitzer-Förderungspreis in Wien und dem Johann-Kaspar-Zeuss-Preis in Kronach ausgezeichnet. Durch die Wahl Joseph Kardinal Ratzingers zum Nachfolger Petri als Papst Benedikt XVI. steht seine Ekklesiologie neuerlich im Blickpunkt der theologischen bzw. ökumenischen Diskussion.

Hat sich seine Ekklesiologie seit dem II. Vatikanum verändert oder kontinuierlich weiterentwickelt?
Ist die katholische Kirche eine Kirche unter Kirchen?
Ist sie Gegenstand der Hoffnung oder geschichtliche Wirklichkeit?

Der Theologe Ratzinger soll nicht primär als bisheriger Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen, sondern vielmehr als Denker und Schriftsteller.

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Demütig und arbeitsam

“Demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn”

Von Guido Horst

Die Tagespost, 17. April 2015

Als Joseph Ratzinger am 19. April 2005 sein Pontifikat begann und sich der wartenden Menge auf dem Petersplatz als “demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn” vorstellte, wusste keiner, dass das tatsächlich zum Charakteristikum von Benedikt XVI. werden sollte: Der deutsche Papst war demütig und arbeitsam. Es gab Monate während seines Petrusamts, da stand das Kreuz im Vordergrund – etwa auf dem Höhepunkt der Missbrauchskrise mit den wütenden Angriffen der Medien und einflussreicher Lobbys auf die Kirche von Rom und die Person des Papstes. Ergeben hat Benedikt dieses Kreuz angenommen – auch die Verlassenheit, die es mit sich brachte. Fast euphorisch hatte ihn die deutsche Öffentlichkeit auf der “Wir sind Papst”-Welle begrüsst. Chefredakteure flogen in Rom ein, um sich in seinem Glanz zu sonnen. Viele haben ihn später im Stich gelassen. Auch Repräsentanten der Kirche nördlich der Alpen.

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52. Weltgebetstag für geistliche Berufe

Botschaft von Papst Franziskus zum 52. Weltgebetstag für geistliche Berufe

Quelle

Thema: Der Exodus, eine Grunderfahrung der Berufung
(26. April 2015)

Liebe Brüder und Schwestern,

der vierte Sonntag der Osterzeit stellt uns das Bild des Guten Hirten vor Augen, der seine Schafe kennt, sie ruft, sie nährt und sie führt. An diesem Sonntag begehen wir den Weltgebetstag für geistliche Berufe seit über fünfzig Jahren. Jedes Mal erinnert er uns an die Bedeutung dieses Gebetes, denn Jesus selbst sagte zu seinen Jüngern: “Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden” (Lk 10,2). Jesus erteilt diesen Auftrag im Zusammenhang mit einer missionarischen Aussendung: Ausser den zwölf Aposteln hat er zweiundsiebzig weitere Jünger gerufen und sendet sie zu zweit in die Mission (vgl. Lk 10,1-16). Wenn die Kirche “ihrem Wesen nach missionarisch” ist (Zweites Vatikanisches Konzil, Dekret Ad gentes, 2), dann kann in der Tat die christliche Berufung nur innerhalb einer missionarischen Erfahrung aufkeimen. Die Stimme Christi, des Guten Hirten, hören und ihr folgen, indem man sich von ihm anziehen und führen lässt und ihm das eigene Leben weiht, bedeutet also zu erlauben, dass der Heilige Geist uns in diese missionarische Dynamik einführt und in uns den Wunsch und den frohen Mut erweckt, unser Leben hinzugeben und es für die Sache des Gottesreiches einzusetzen.

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‘Wir sind nicht das zufällige und sinnlose Produkt der Evolution’

Hl. Messe zur Amtseinführung von Papst Benedikt XVI.
Übergabe des Palliums und des Fischerrings

Quelle

Predigt des Heiligen Vaters Benedikt XVI.
Petersplatz, Sonntag, 24. April 2005

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt,
sehr geehrte Staatsoberhäupter, Mitglieder der offiziellen Delegationen und des Diplomatischen Corps,
liebe Brüder und Schwestern!

Dreimal hat uns in diesen ereignisreichen Tagen der Gesang der Allerheiligenlitanei begleitet: beim Begräbnis unseres heimgegangenen Heiligen Vaters Johannes Pauls II.; beim Einzug der Kardinäle ins Konklave, und jetzt haben wir es soeben wieder gesungen mit der Bitte: Tu illum adiuva – sostieni il nuovo successore di S. Pietro. Jedes Mal habe ich auf eigene Weise dieses gesungene Gebet als grossen Trost empfunden. Wie verlassen fühlten wir uns nach dem Heimgang von Johannes Paul II., der gut 26 Jahre unser Hirt und Führer auf dem Weg durch diese Zeit gewesen war. Nun hatte er die Schwelle ins andere Leben – ins Geheimnis Gottes hinein überschritten. Aber er ging nicht allein. Wer glaubt, ist nie allein – im Leben nicht und auch im Sterben nicht.

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Vatikan: Der Beginn der Osterfeierlichkeiten

Auftakt zu den Oster-Feierlichkeiten im Vatikan

OLYMPUS DIGITAL CAMERAVatikanisches Fernseh-Zentrum
KathTube: Matthäus-Passion: Nikolaus Harnoncourt: Johann Sebastian Bach – Matthäus-Passion in voller Länge – Teil 1 von 2

An diesem Gründonnerstag beginnt die Serie von Zeremonien, die jährlich tausende von Pilgern aus der ganzen Welt anziehen.Die Fastenzeit geht zu Ende und mit dem so genannten Triduum, den drei österlichen Tagen vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung Jesu Christi, bricht eine neue Zeit an. Darum weiht der Bischof an diesem Tag (oder zu einem vorverlegten Termin) in der Chrisam-Messe neue Öle, die für die Sakramente und Weihen während des Jahres in seinem Bistum benötigt werden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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