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Abenteuerliche Theologie

Hat es Theologie nötig, auf solche Methoden zurückzugreifen?

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Von Pater Engelbert Recktenwald, 2. Dezember 2018

In einer polemischen Antwort auf Kardinal Gerhard Ludwig Müller macht sich der katholische Sozialethiker Gerhard Kruip Gedanken darüber, ob die Kirche in moralischen Fragen dazulernen kann. Er bringt zwar auch echte Argumente, etwa den Hinweis auf die Lehrentwicklung beim Thema Religionsfreiheit. Aber aus seiner Kernargumentation möchte ich ein Detail herausgreifen, das entlarvend ist und das einen ratlos fragen lässt: Hat es Theologie nötig, auf solche Methoden zurückzugreifen?

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Erklärung des „Forum Deutscher Katholiken“

Der Synodale „Reformprozess“ mit dem irrigen Verständnis, die Kirche sei eine quasidemokratische Institution, aber nicht die Stiftung Jesu Christi, in der sein Wort und die Lehre seiner Kirche gelten, ist zurecht durch die Intervention der Bischofskongregation in Rom mit Kurienkardinal Quellet korrigiert worden

Publiziert am von dominik

Der Synodale „Reformprozess“ mit dem irrigen Verständnis, die Kirche sei eine quasidemokratische Institution, aber nicht die Stiftung Jesu Christi, in der sein Wort und die Lehre seiner Kirche gelten, ist zurecht durch die Intervention der Bischofskongregation in Rom mit Kurienkardinal Quellet korrigiert worden.

In der Vorbereitung des „Synodalen Weges“ wurde ausserdem ausser Acht gelassen, dass die Inhalte der vier Hauptforderungen die Kompetenzen der Ortskirche übertreffen, weil sie die Weltkirche betreffen:
Frauen den Zugang zu allen kirchlichen Ämtern gewähren, den Pflichtzölibat abschaffen, in der kirchlichen Sexualmoral die vielfältigen Lebensformen positiv anerkennen.

Die eigentlichen Probleme der deutschen Ortskirche, der Glaubensverlust und die Notwendigkeit von Evangelisierung und Katechese, fehlen auf der Agenda des „Synodalen Prozesses“.

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Forum Alpbach

Forum Alpbach – Predigt am 18. 8. 2019 in der Pfarrkirche Alpbach

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Europäisches Forum Alpbach
Lackner beklagt bei Maria-Namen-Feier Verfall christlicher Werte

Frau Bundeskanzlerin
Lieber Herr Pfarrer!
Sehr geehrte Landeshauptleute, insbesondere grüße ich den Hausherrn hier in Alpbach, sehr geehrter Landeshauptmann Platter; lieber Herr Präsident!
Geschätzte Vereine und Abordnungen!
Liebe Lehrende und Studierende; Schwestern und Brüder!

Kürzlich bin ich von meinem Urlaub von Irland heimgeflogen und hatte dabei die Möglichkeit über das Thema des diesjährigen Forums in Alpbach „Sicherheit und Freiheit“ nach zu denken, darum wissend, hier heute an diesem Tag die Predigt zu halten. Die Sicherheit in einem fliegenden Flugzeug ist ja nahezu 100%; das geht so weit, dass man als Passagier angewiesen wird, selbst wenn die allgemein gültige Anzeige „fasten seatbelt“ erlischt, weiterhin angeschnallt zu bleiben, zur – wie die Begründung lautet – eigenen Sicherheit. Also es gibt zu den allgemeinen Sicherheitsanleitungen noch eine darüber hinausgehende, die wir selber in Eigenverantwortung wahrnehmen sollen.

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Zeit der Entscheidung *UPDATE

Wo lebt die Kirche auf? Dort, wo das Christentum authentisch gelebt wird, am stärksten, wo die Christen verfolgt werden: In China, in afrikanischen Ländern, im Iran

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„Die Sorge der lehramtstreuen Katholiken bleibt bestehen“
Synodaler Prozess
*”Missverständnisse ausräumen”: Deutsche Bischofskonferenz reagiert auf Bedenken aus Rom
Deutsche Bischofsrevolte gegen Rom

Wo lebt die Kirche auf? Dort, wo das Christentum authentisch gelebt wird, am stärksten, wo die Christen verfolgt werden: In China, in afrikanischen Ländern, im Iran. Wo stirbt die Kirche? In den wohlstandsgesättigten Ländern des Westens, z.B. in Deutschland, wo die Menschen aufhören, nach dem Sinn des Lebens zu fragen.

Im Juli wurden die Kirchenaustrittszahlen 2018 veröffentlicht: 216.000 Katholiken haben der Kirche den Rücken gekehrt. Die Reaktion von Bischöfen war nicht der Aufruf: Zurück zu Gott, zum Wort Jesu und zur Lehre der Kirche. Nein! Die kraftlose Antwort war: „Besorgniserregend“.

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Täglich grüsst das synodale Murmeltier

Am Ende des synodalen Weges soll alles wieder gut sein

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Es rollt ein Tsunami über die Kirche in Deutschland hinweg. Wer es nicht glaubt, verfolge mal ein paar Tage lang die kirchlichen Nachrichten.

Mal ist es „Maria2.0“, dann der bdkj, dann mal wieder die kfd, das „ZdK“ mahnt fortwährend. Diverse Theologen, die bisher allenfalls halböffentlich ihre seltsamen Thesen vertraten, wittern Morgenluft. Die DBK vertreten durch diesen oder jenen Bischof weist brav darauf hin, dass der „synodale Weg“ verbindlich sein muss oder dass er nicht über weltkirchliche Belange entscheiden könne. Man ist ja voller freudiger Erwartung, dass nun alles wieder gut wird in der „deutschen Kirche“. Die teutonisch-ekklesiale Propagandamaschine rollt auf vollen Touren. Seit der MHG – Studie wittern politische Laienfunktionäre Morgenluft. Austrittzahlen auf Rekordniveau bringen Erklärungsnöte. Der Kirchensteuerrubel rollt dagegen ungebremst. Der Glaube spielt im Leben der Menschen keine Rolle mehr. Am Ende des synodalen Weges soll alles wieder gut sein.

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Warum Katholiken verunsichert sind

Mit dem Advent 2019 beginnt der „Reformprozess“ in der deutschen Ortskirche unter der Bezeichnung „Der synodale Prozess“

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Ist der vorgeschlagene “Synodale Weg” ungültig? Vatikan legt Gutachten vor (Update)

Publiziert am von dominik

Mit dem Advent 2019 beginnt der „Reformprozess“ in der deutschen Ortskirche unter der Bezeichnung „Der synodale Prozess“.

Zwei Aussagen sollen verdeutlichen, warum Katholiken in Deutschland in Sorge sind:

Der Bischof von Essen, Dr. Franz-Josef Overbeck äusserte in einem Vortrag in Münster am 25.05.2019: „Die alte Zeit ist zu Ende! Wir sind in einer Krise und stehen an einer Zäsur, die vielleicht noch tiefer geht als die Reformation“ – „Der synodale Weg muss ergebnisoffen sein.“ – „Der Prozess muss in verbindliche Ergebnisse münden.“ – „Die Kritik an der Kirche muss Gehör finden, damit es zu einem echten Kulturwandel kommt.“

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Studie an 480.000 Männern und Frauen

Studie findet kein Homo-Gen – Was dies für die katholische Morallehre bedeutet

Quelle
Studie: Es gibt kein „Schwulen-Gen“
Katechismus der katholischen Kirche
Entscheidend ist der Kontext

Von Ed Condon

Washington,D.C., 10. September 2019 (CNA Deutsch)

Das Ergebnis einer großen wissenschaftlichen Studie, derzufolge es keinen einzelnen genetischen Marker für Homosexualität gibt, steht im Einklang mit der katholischen Lehre über Sexualität, so ein Professor für Theologie aus den USA.

Die Studie wurde am 30. August in der Zeitschrift “Science” veröffentlicht. Die Wissenschaftler untersuchten Daten aus mehreren großen genetischen Datenbanken in mehreren Ländern und befragte fast eine halbe Million Menschen über ihre Sexualpartner und sexuellen Präferenzen. Frühere Studien zu diesem Thema hatten lediglich Stichproben von Gruppen von Hunderten von Menschen untersucht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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