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Kommentar: Christen politisch unerwünscht?
Wiederholt sich die Geschichte?
Die Tagespost, 14.11.2012, von Stephan Baier
Ein katholischer Finsterling
Ernstnahme der Religionsfreiheit
Wie ernst nehmen Schweizer Medien wie NZZ, “Tages-Anzeiger” oder das öffentlich-rechtliche Fernsehen Religionsfreiheit, wenn über gewisse Gruppen berichtet wird? Ein Gastkommentar von Giuseppe Gracia
Schweiz, kath.net, 16. November 2012
Eine Errungenschaft der westlichen Welt ist die Religionsfreiheit, die zum liberalen Rechtsstaat gehört. Der Liberalismus hat zu einer schier umöglichen Leistung des Westens geführt: dem friedlichen, repressionsfreien Zusammenleben von Millionen Menschen, die unterschiedliche Weltanschauungen und Lebensentwürfe nebeneinander leben, ohne den Wahrheitsanspruch des eignenen Glaubens aufgeben zu müssen (nicht zu verwechseln mit Geltungsanspruch). Eine Bedingung für diese Freiheit ist die gegenseitige Toleranz.
Wird Persönlichkeitsrecht der Frau verletzt?
Vorsitzender der Juristenvereinigung Lebensrecht:
Erhebliche Erschwerung des Hilfsangebots für zur Abtreibung genötigte Frauen
Von Jan Bentz
Rom, 12. November 2012, zenit.org
In einem (noch nicht rechtskräftigen) Urteil vom 19. Oktober hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim (VGH) die gezielte Ansprache von Frauen auf Schwangerschaftskonflikt direkt vor einer Beratungsstelle in Freiburg als Verletzung des Persönlichkeitsrechts beurteilt (Zenit berichtete). Weiterhin erlaubt bleiben eine allgemeine Information über Abtreibung auch direkt vor der Konfliktberatungsstelle sowie gezielte Ansprachen, die nicht direkt in der Strasse der Einrichtung stattfinden (Zenit berichtete). Zenit hatte Gelegenheit, Herrn Bernward Büchner, den Vorsitzenden der Juristen-Vereinigung Lebensrecht e. V. (Köln) und ehemaligen Vorsitzenden Richter am Verwaltungsgericht zu diesem Urteil um seine Meinung zu fragen.
“Charta der Kranken-Rechte wird aktualisiert”
Der päpstliche Gesundheitsrat wird 2013 seine “Charta der Rechte des Kranken” aktualisieren
Damit will er auf neue Herausforderungen, etwa auf dem Gebiet der Bioethik, antworten, erklärten Vertreter des Rates am Dienstag im Vatikan vor der Presse. Der Leitfaden über die Rechte von Patienten stammt aus dem Jahr 1995. In seiner neuen Fassung soll er u.a. die Haltung des Lehramts zur künstlichen Ernährung am Lebensende darstellen. Die Zahl der von der katholischen Kirche unterhaltenen Gesundheits-Einrichtungen gaben die Vertreter des Rates mit 120.000 weltweit an.
Leider spürten auch in katholischen Krankenhäusern einiger
Brot, Spiele und der Krieg um das ungeborene Leben
Die Präsidentschaftswahlen in den USA im historischen Kontext
Während der letzten Tage vor den Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten hat die Unterhaltungsindustrie, die eine Wiederwahl von Präsident Barack Obama befürwortet, – ähnlich einem Beschwörungsritual – immer wieder für die Förderung der “reproduktiven Rechte” geworben. Stars und alternde Schönheitsköniginnen sind aus der Versenkung aufgetaucht, um auf Stimmenfang für die Wichtigkeit einer “geplanten Elternschaft” (“Planned Parenthood” – der Welt grösster Abtreibungsapparat) zu gehen, um für die Notwendigkeit zu plädieren, dass Empfängnisverhütung steuerlich begünstigt werde (einschliesslich der Verwendung von abtreibenden Mittel und Massnahmen wie Sterilisierung) und um gegen den angeblichen “Krieg”, den die Republikanische Partei “gegen die Frau” führe, das Wort zu ergreifen.
First American Freedom
US-Bischöfe verstärken ihren Kampf um die Religionsfreiheit
US-amerikanische Bischofskonferenz auf ihrer neuen Internetseite über Religionsfreiheit: “Im ganzen Land und auf der ganzen Welt stehen Menschen jeden Glaubens für ihre Religionsfreiheit auf – und wir stehen zu ihnen“. Von Petra Lorleberg
Washington D.C., kath.net/USCCB/pl, 6. November 2012
“Im ganzen Land und auf der ganzen Welt stehen Menschen jeden Glaubens für ihre Religionsfreiheit auf – und wir stehen zu ihnen. Durch Gebet, Bildung und öffentliche Aktionen aktivieren wir Amerikaner jeglichen Glaubens und jeglicher sozialen Schicht, diese Gefahren zurückzuweisen.“
Communiqué Bistum Chur
Bischof Huonder will abschliessende Rechtsklarheit
An der Jahresversammlung des “Corpus Catholicum” (Parlament der “Katholischen Landeskirche” von Graubünden) vom 31. Oktober 2012 machte Generalvikar Martin Grichting im Auftrag von Bischof Vitus Huonder den Vorschlag, für die Beratung schwangerer Frauen in Not künftig mehr Geld zur Verfügung zu stellen, nicht nur die jährliche Summe von bislang CHF 15’000. Dazu wurde die in der ganzen Deutschschweiz vernetzte Beratungsstelle “Ja zum Leben” empfohlen (http://www.ja-zum-leben.ch). Trotzdem sprach sich die Versammlung für die weitere Unterstützung der Beratungsstelle “adebar” aus.
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