Suchergebnisse für: UNO
Misereor: “Ergebnis des Umweltgipfels ist enttäuschend”
Es bleibt weit hinter dem Aufbruch Rio-Konferenz 1992 zurück
Rom, Radio Vatikan, 22. Juni 2012
Das Ergebnis des Umweltgipfels “Rio + 20” ist enttäuschend, ja es bleibt weit hinter dem Aufbruch zurück, der auf der Rio-Konferenz von 1992 noch zu spüren war. Zu diesem ernüchternden Fazit kommt Pater Johannes Müller SJ, Vorsitzender des Misereor-Beirates und Teilnehmer der deutschen Regierungsdelegation in Rio, im Interview mit Radio Vatikan. Die Umweltkonferenz, zu der auch der Vatikan eine Delegation entsandte, geht an diesem Freitag zu Ende; auf eine Abschlusserklärung hatte man sich im Vorfeld schon geeinigt.
“1992 war wirklich ein Aufbruchssignal mit vielen konkreten Konventionen, die später daraus entstanden sind. Diesmal hat man eine relativ allgemeine Erklärung, die zwar viele richtige Dinge enthält, die man aber fast alle bereits anderweitig gesehen hat. Und insofern ist die Enttäuschung sehr gross.
Die Vorfreude auf den Weltjugendtag 2013 steigt
Diözese Limburg startet Anmeldephase für den Weltjugendtag in Rio
“Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern”
In Brasilien mit dabei sein, Land und Leute erleben, dem Heiligen Vater begegnen und die Freude am Glauben spüren.
Limburg, kath.net/pbl, 21. Juni 2012
Die Vorfreude auf den Weltjugendtag 2013 steigt: Mehrere Millionen Jugendliche aus aller Welt werden vom 23. bis 28. Juli 2013 zu diesem Grossereignis in Rio de Janeiro erwartet. Auch zahlreiche Jugendliche aus dem Bistum Limburg werden in Brasilien mit dabei sein, Land und Leute erleben, dem Heiligen Vater begegnen und die Freude am Glauben spüren.
Weltweit waren 2011 insgesamt 42,5 Millionen Menschen auf der Flucht
Menschen auf der Flucht vor Verfolgung haben ein Recht auf Schutz und ein Leben in Würde
Das verlangt nach unserem Engagement, nach Offenheit und Verständnis. Für ihre Integration setzen sich das UNHCR-Büro für die Schweiz, das Bundesamt für Migration BFM und die Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH gemeinsam ein.
Anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene sind nicht ohne triftigen Grund in die Schweiz gekommen. Sie sind hier, weil es keinen anderen Ausweg gab, um der Not durch Krieg und Verfolgung zu entfliehen. Dabei mussten sie alles zurücklassen. In der Schweiz können sie neue Perspektiven entwickeln und ein neues Leben beginnen. Doch das ist nicht einfach, denn sie müssen viele Hürden überwinden. Die Integration ist ein langwieriger und anspruchsvoller Prozess. Die Sprache ist dabei eine Schlüsselkompetenz, um sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Weiterlesen
Jesuitenpater Paolo dall’Oglio verlässt Syrien
Syrien: “Nur die internationale Gemeinschaft kann noch helfen”
Das teilte er Radio Vatikan mit
Rom, Radio Vatikan, 13. Juni 2012
Dall´Oglio ist Gründer der monastischen Gemeinschaft von Deir Mar Musa al-Habashi, die sich vor allem dem Dialog zwischen Muslimen und Christen widmet. Seit über 30 Jahren lebte er in dem Land, doch die jüngsten Ereignisse in Syrien machten es nicht leicht für ihn. Immer wieder machte dall´Oglio auf die politischen Probleme aufmerksam und nahm kein Blatt vor den Mund. Um der Kirche in Syrien nicht zu schaden, habe er beschlossen, das Land zu verlassen. Dennoch werde er weiterhin auf die Missstände in Syrien hinweisen.
Welttreffen der Familien in Philadelphia 2015
Geschenk an die Ortskirche und die gesamte Nation
Erzbischof Chaput bekundet seine Freude über seine Rolle als Gastgeber
Von Juno Arocho
Mailand, 5. Juni 2012, zenit.org
Zum Abschluss des VII. Welttreffens der Familien hatte Papst Benedikt XVI. vor dem Angelus-Gebet den Schauplatz der nächsten Veranstaltung im Jahr 2015 Philadelphia mit folgenden Worten bekanntgegeben: “Mit grosser Freude verkünde ich, dass das nächste Welttreffen der Familien im Jahr 2015 in Philadelphia in den Vereinigten Staaten stattfinden wird. Von Herzen grüsse ich den Erzbischof Charles Chaput und die Katholiken dieser bemerkenswerten Stadt und blicke dem Zusammentreffen mit ihnen und zahlreichen Familien aus aller Welt mit Vorfreude entgegen”.
Fast eine Milliarde Menschen hungern
Caritas-Konferenz in Wien
Zwei Drittel von ihnen leben in lediglich sieben Ländern – Caritas-Präsident Küberl: “Endlich vom Reden zum Tun kommen”
Wien, 31. Mai 2012
Fast eine Milliarde Menschen hungern, täglich sterben rund 7.000 Kinder an den Folgen von Unterernährung. Am stärksten betroffen sind Asien und Afrika, wo derzeit allein in der Sahelzone mehr als 18 Millionen Menschen aufgrund von Dürre und Nahrungsmangel akut vom Tod bedroht sind. Im Vorfeld der am Freitag beginnenden internationalen Hungerkonferenz in Wien forderte Caritas-Präsident Franz Küberl: “Wir müssen endlich vom Reden zum herzhaften und tatkräftigen Tun kommen.”
Ansprache von Papst Benedikt XVI.
An die neuen Rekruten und deren Eltern, aus Anlass der Vereidigung
Sala Clementina, Montag, 7. Mai 2012
Sehr geehrter Herr Kommandant, hochwürdiger Herr Gardekaplan, meine Herren Offiziere, liebe Schweizergardisten, verehrte Gäste, liebe Brüder und Schwestern!
Sehr herzlich begrüsse ich Sie alle. Insbesondere heisse ich die Rekruten willkommen, heute im Kreis ihrer Eltern, Verwandten und Freunde. Ebenso grüsse ich die offiziellen Repräsentanten aus der Schweiz, die zu diesem frohen Anlass gekommen sind. Ihr, liebe Gardisten, habt das Privileg, für einige Jahre im Herzen der Christenheit zu arbeiten und in der Ewigen Stadt zu leben. Eure Familienangehörigen und alle, die diese Festtage mit euch verbringen, haben die Teilnahme an der Feier der Vereidigung mit einer Wallfahrt zu den Gräbern der Apostel verbunden. Allen wünsche ich, dass sie hier in Rom die einzigartige Erfahrung der Universalität der Kirche machen und den Glauben stärken und vertiefen, vor allem in den Momenten des Gebets und in den Begegnungen, die diese Tage prägen.
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