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Mose und die Propheten müssten eigentlich genügen
Impuls zum 26. Sonntag im Lesejahr C — 25. September 2016
Quelle
Heiliger Erzengel Michael, beschütze uns im Kampf…!“, so betet die Kirche, wohl wissend, dass sie den Kampf gegen böse Mächte nicht allein führen kann. Die Engel – das ist ein Glaubenssatz – sind reale Personen, den Menschen ähnlich, aber ohne einen materiellen Körper. Sie haben die von Gott gegebene Aufgabe und Macht, die Menschen zu schützen. Nicht wie Polizisten oder Soldaten, sondern auf einer anderen, nämlich geistigen Ebene.
Angesichts der Wucht des Bösen in der Welt – Terrorismus, Krieg etc., sowie der subtileren Formen des Vernichtens wie Abtreibung und Euthanasie – sollten wir dankbar sein, dass wir durch die Vorsehung Gottes diese Helfer haben.
Impuls zum 22. Sonntag im Jahreskreis C – 28. August 2016
„Bleibe bescheiden, und du wirst mehr geliebt werden als einer, der Gaben verteilt“
Diese Worte hören wir am 22. Sonntag in der 1. Lesung aus dem Buch Jesus Sirach (Sir 3,17 ff).
Im Evangelium, das darauf Bezug nimmt, spricht der Herr wieder einmal von der Tugend, die, wenn man sie gut lebt, einem auch äusserlich Vorteile verschafft, und umgekehrt, wenn man sie vernachlässigt, einem sogar eine Blamage bereiten kann. Es ist die Tugend der Demut.
Es ist zunächst ein Gebot der natürlichen Klugheit, dass man bei einer grossen Einladung sich nicht den besten Platz aussucht, denn es könnte eine Gast kommen, der wichtiger ist, und um dessentwillen man den Platz räumen muss. Da bis dahin auch noch andere Gäste eingetroffen sind, wird auch der zweit- oder drittbeste Platz nicht mehr zu haben sein, und man muss sich beschämt ganz unten hinsetzen.
Wollen wir denn gerettet werden?
Impuls zum 21. Sonntag im Jahreskreis C — 21. August 2016
Zenit.org, 21. August 2016, Peter von Steinitz
Im heutigen Evangelium wird an Jesus eine Frage gerichtet, die uns eigentlich alle brennend interessieren müsste: „Herr sind es nur wenige, die gerettet werden?“
Stellen wir uns vor, ein Mensch unserer Zeit hätte ihn danach gefragt. Zunächst müssten wir zugeben, dass es unwahrscheinlich wäre, dass ein Christ aus unserem Wohlstandsdeutschland eine solche Frage gestellt hätte. Denn im heutigen weichgespülten Christentum ist es doch eigentlich schon selbstverständlich, dass alle in den Himmel kommen.
Im Feuer der Liebe zum Himmel
Impuls zum 20. Sonntag im Jahreskreis C — Mariä Himmelfahrt
Zenit.org, 15. August 2016, Peter von Steinitz
Im Evangelium des 20. Sonntags spricht Jesus fast wie ein Revolutionär: „Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!“ (Lk 12,49)
Passt das zu dem, der „sanftmütig und demütig von Herzen ist“?
Aber ja, Jesus ist vollkommener Gott und vollkommener Mensch. Und als vollkommener Mensch hat er natürlich ein facettenreiches inneres Leben.
Das Feuer, das er uns bringen will, ist kein zerstörendes Feuer, sondern das belebende Feuer des Heiligen Geistes, das Feuer der Liebe. Sein irdisches Leben zeigt sehr deutlich, dass ein Mensch sehr demütig und zugleich sehr „feurig“ sein kann.
Jakobus und der Pfeiler
Impuls zum 17. Sonntag im Jahreskreis C — 24. Juli 2016
Quelle
Saragossa
Hl. Jakobus Heiligen-Lexikon
Rom, Zenit.org, 22. Juli 2016, Peter von Steinitz
Im Evangelium des heutigen Sonntags spricht Jesus das Menschliche und das allzu Menschliche in unserem Verhalten an.
Und gleichzeitig, wie wunderbar geht der Herr auf unsere Schwächen ein und lässt sie bei unserem Bemühen um das gute Verhalten sogar eine positive Rolle spielen!
Der Verfall schreitet fort – Christus siegt
Impuls zum 32. Sonntag im Jahreskreis UPDATE
Missachtet die katholische Kirche demokratische Grundrechte? (Red.)
Ordinatio Sacerdotalis: Katholisches Lehramt
Schweizer Lehre?
Gabriele Kuby
Münster, 8. November 2013, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Im Evangelium des heutigen Sonntags streiten die Sadduzäer mit Jesus, weil sie, genauso wie die Pharisäer, seine Lehre nicht annehmen wollen. Die Pharisäer, die den rechten überlieferten Glauben haben, wollen nicht erkennen, dass Jesus den wahren Glauben gar nicht aufheben, sondern ihn vielmehr ergänzen und erfüllen will. Die Sadduzäer dagegen glauben an viele wesentliche Dinge nicht. So bestreiten sie die Existenz von Engeln, ja sie leugnen sogar das Leben nach dem Tod.
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