Der Kampf um den Zölibat **UPDATE
Der Kampf um den Zölibat – Eine Bekenntnisschrift für dessen Notwendigkeit
Petrusverlag
Moehler_Zoelibat.pdf (unifr.ch)
Der Klerikerzölibat | Sarto Verlag
“Der Zölibat: notwendig und unaufhebbar!”
*Zölibat (51)
Der Zölibat: unverzichtbar und unaufhebbar (Teil 2)
**Kardinal Duka: “Es gibt keine Religion ohne Zölibat” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Das vorliegende Werk des berühmten Theologen und Kirchenhistorikers entstand im Jahr 1828 als Erwiderung auf eine von Freiburger Professoren verfasste Denkschrift für die Aufhebung des Zölibats. Schon damals bildeten die Hauptargumente gegen den Zölibat der Priestermangel und die Behauptung, dass er nicht mehr zeitgemäss sei. Möhler tritt diesen Angriffen der Zölibatsgegner in seiner Bekenntnisschrift entschieden und mit scharfen Verstand entgegen, wobei er ihre Einwürfe nicht nur treffend widerlegt, sondern auch Wesen und Geist des auf apostolischer Einsetzung gegründeten Instituts des Zölibats lebendig vor Augen führt. Er begründet hierbei die Erhabenheit der Virginität aus der Idee des christlichen Priestertums selbst, aus der Vernunft und der Heiligen Schrift. Er stellt den Zölibat zudem als einzig dem Priestertum entsprechende Lebensform dar, welche in Ganzhingabe die absolute Nachfolge Christi verwirklicht.
‘Wir müssen den Herrn “mit Bitten um Berufungen bestürmen”‘
Erzbischof Gänswein: Wir müssen den Herrn “mit Bitten um Berufungen bestürmen”
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Feldkirch, 3. Juni 2022 (CNA Deutsch)
Erzbischof Georg Gänswein, der Privatsekretär von Benedikt XVI., erklärte im Gespräch mit dem Vorarlberger KirchenBlatt (aktuelle Ausgabe), man müsse “das Wort des Herrn ernst nehmen und ihn mit Bitten um Berufungen bestürmen”.
“Beten, beten und nochmals beten: Das ist die erste und wichtigste Antwort auf den Mangel an geistlichen Berufungen”, betonte Gänswein. “Ich bin überzeugt, dass Christus, wenn wir ihn ehrlich und aufrichtig bitten, Berufungen schickt.”
17. Februar 2022 08.55 Uhr
Audienz Papst Franziskus für Konferenz über Priestertum
Vatikan – An das Symposium “Für eine grundlegende Theologie des Priestertums”
Was Papst Franziskus über seine 52 Jahre als Priester und den Zölibat denkt
Lesung/Evangelium
Papst Franziskus: “Zölibat ist ein Geschenk, aber…”
Vatikan-Symposium soll Beziehung zwischen Priestern und Laien neu ausloten
Kommt bald der Seligsprechungsprozess von Schwester Bernardita, “Mutter der Priester”?
Der Priester-Zölibat
Der Priester-Zölibat: Die christliche Ehelosigkeit von den Aposteln bis Papst Gregor VII.
Quelle
Bischof Voderholzer: Zölibat ist “nicht die Lebensform eines Einzelkämpfers”
Vatikan: Priester-Tagung denkt über Zölibat, Frauen und Laien nach
Verlag – Weitere Literatur zum Thema Zölibat
Rezension amazon – Geschichte des Zölibats der katholischen Geistlichen: Von den Zeiten der Apostel bis zum Tode Gregors VII.
Kardinal Paul Josef Cordes
Zölibat (41)
Hans Jakob Bürger, 24. März 2019
In Zeiten, in denen viele die Ehe nicht mehr katholisch verstehen – als auf den Himmel weisendes Sakrament – ist auch die Ehelosigkeit um des Himmels willen vielen unverständlich, sei es nun die von Nonnen und Mönchen, oder etwa von Priestern und Bischöfen.
Vor allem für den Zölibat der Priester gibt es wenig Verständnis – und das nicht erst im Jahr 2019.
“Der Klerikal-Zölibat ist zu allen Zeiten von den Feinden der Kirche als ein arger Stein des Anstoßes betrachtet worden, doch noch nie wurde er mit einer solchen Wut angefochten, als dies gerade in unseren Tagen geschieht.”
Dieser Satz könnte kaum aktueller sein, doch stammt er aus dem Jahr 1830. Theodor Friedrich Klitsche schrieb ihn in das Vorwort seines Buches “Geschichte des Zölibats der katholischen Geistlichen. Von den Zeiten der Apostel bis zum Tode Gregors VII.”
Fulton John Sheen – Gedanken zum Zölibat *UPDATE
‘Je mehr wir Christus lieben, desto einfacher ist es, ihm allein zu gehören’
Quelle
*Fulton John Sheen
Unerschütterlich im Glauben
“Priesterlicher Zölibat: Liebesangelegenheit zwischen dem Hass der Welt und kirchlichem Selbsthass”
Von Hans Jakob Bürger, 8. Februar 2021
Fulton John Sheen gilt als “die” einflussreichste katholische Medienpersönlichkeiten im 20. Jahrhundert der USA. Der im Jahr 1895 geborene “Medienapostel” wurde 1919 zum Priester geweiht. 1951 ernannte ihn Papst Pius XII. zum Bischof. Papst Paul VI. schickte ihn 1966 als Bischof nach Rochester und 1969 als Titularerzbischof nach Newport. Seine letzte Amtszeit verbrachte er im Erzbistum New York. Fulton J. Sheen starb am 9. Dezember 1979.
Ein Jahr nach seinem Tod erschien in den USA seine Autobiographie. Diese liegt nun auch in deutscher Sprache vor. Gut und gerne wird man sie teilweise als Lehrbuch über den Glauben betrachten.
In dem 13. Kapitel macht er sich “Gedanken zum Zölibat”. Diese sind nicht nur deswegen aktuell, weil “Zölibat”, also die Lebensweise der Priester, eines der Hauptthemen des “deutschen synodalen Weges” sind. Seine Gedanken sind ehrlich und erfrischend, und – glaubenstreu. Dabei sind sie geeignet, sowohl Priestern aber auch Eheleuten, wegweisende und ihren Glauben stärkende Weisungen mit auf den je eigenen Lebens- und Glaubensweg zu geben.
Virtuelle Konferenz über Leib und Seele
Vatikan: Virtuelle Konferenz über Leib und Seele
Quelle
Vatikan: Priester-Symposium zu Zölibat und Charisma im Jahr 2022
Der Päpstliche Kulturrat und die Stiftung „Cura“ organsiert gemeinsam die fünfte Internationale Konferenz über Geist, Körper und Seele. Der Untertitel lautet: “Wie Innovation und neuartige Liefersysteme die menschliche Gesundheit verbessern”. Die Konferenz findet vom 6. bis 8. Mai 2021 statt.
Das virtuelle Symposium bringe Ärzte, Wissenschaftler, Ethiker, religiöse Führer, Anwälte für Patientenrechte, politische Entscheidungsträger, Philanthropen und Kommentatoren zusammen, so die Medienmitteilung von Päpstlichen Kulturrat an diesem Donnerstag. Es gehe darum, die neuesten Durchbrüche in den Bereichen Medizin, Gesundheitsversorgung und Prävention zu erörtern. Behandelt werden auch die “menschlichen Implikationen” und kulturellen Auswirkungen des technologischen Fortschritts. Die Organisatoren werden auch einen Runden Tisch zum Thema “Brücke zwischen Wissenschaft und Glauben” veranstalten, mit dem Ziel, das Verhältnis von Religion und Spiritualität zu Gesundheit und Wohlbefinden zu untersuchen. Dazu gehöre auch das Verhältnis zwischen Geist, Körper und Seele.
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