Zeitschriften/Magazine

Synodale Zeitverschwendung

Eine binnenkirchliche Nabelschau, mit gesellschaftspolitischen Unterlassungssünden teuer erkauft: Die Kirche hat mit dem Synodalen Weg die Zeichen der Zeit falsch gedeutet

Quelle
D: Katholische Bischöfe uneins über Unions-Kritik – Vatican News

30.01.2025

Regina Einig

Vor fünf Jahren begann in Frankfurt die erste Synodalversammlung mit der Ansage, die Missbrauchsfälle in der Kirche ernsthaft aufarbeiten zu wollen. Viel Zeit und Geld wurde eingesetzt, an der Transparenz über den Aufwand hapert es bis heute.

Wer den offenen Brief des Vereins MissBit (Missbrauchsopfer und Betroffene im Bistum Trier) liest, der in diesem Monat an den Vorsitzenden der deutschen Bischöfe, Georg Bätzing, gerichtet wurde, erhält Einblicke in die wundgescheuerten Seelen der Betroffenen.

Die Bilanz des Synodalen Wegs ist ungeachtet aller beschwichtigenden Funktionärsrhetorik kein Ruhmesblatt der Katholiken in Deutschland.

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Cipriani “überrascht und bestürzt über die Ungerechtigkeit”

Kontroverse um Peruanischen Kardinal – In einem neuen Brief reagiert der emeritierte Kardinal Juan Luis Cipriani auf Missbrauchsvorwürfe, denen sich auch sein Nachfolger angeschlossen hatte

Quelle
Kontroverse um peruanischen Kardinal Cipriani | Die Tagespost
Kardinal Cipriani bestreitet Vorwurf sexuellen Missbrauchs, bestätigt Disziplinarmaßnahmen
Kardinal Pell (51)

30.01.2025

Meldung

Wenige Tage nach dem Bekanntwerden von Missbrauchsvorwürfen gegen den Peruanischen Opus-Dei-Kardinal Juan Luis Cipriani hat dieser sich erneut gegen die Anschuldigungen zu Wehr gesetzt. In einem zweiten, am Mittwoch veröffentlichten Brief schreibt Cipriani, er sei “überrascht und bestürzt über die Ungerechtigkeit, mit der unbewiesene Behauptungen über mich als wahr akzeptiert werden.”

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Wenn privilegierte Frauen auch mal Opfer sein wollen

Der immer gleiche Ruf nach dem Frauenpriestertum verstellt den Blick auf das, was die Kirche wirklich für Frauen in existenziellen Nöten tun sollte

Quelle
Warum die Kirche keine Frauen weihen kann | Die Tagespost
Ehefrau von Bundespräsident Steinmeier spricht sich für Frauenordination aus

28.01.2025

Franziska Harter

Wieder einmal gibt eine namhafte deutsche Tageszeitung einer Kirchenfunktionärin eine Bühne, um die “herrschende patriarchale Diskriminierung von Frauen” anzuprangern. Nein, es geht nicht um Frauen, die in der Porno-Industrie unterdrückt werden, sich unter das Joch der Prostitution zwingen lassen, in die Fänge von Menschenhändlern geraten, sich unter Kopftüchern verstecken müssen, von reichen Paaren als Leihmütter missbraucht oder in Kinderehen verkauft werden.

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Trump Dekrete – Trump schränkt Transitionen bei Minderjährigen ein

Peinlich aber wahr: Von Donald Trump könnte Deutschland im Frauenschutz noch etwas lernen. Ein Kommentar

Quelle
Trump schränkt Transitionen bei Minderjährigen ein | Die Tagespost

30.01.2025

Franziska Harter

Fortan ist es wieder “Politik der Vereinigten Staaten, zwei Geschlechter anzuerkennen, männlich und weiblich”. Gleich an seinem ersten Tag im Amt hat Präsident Trump mit einem Dekret die Förderung der Gender-Ideologie durch die US-Administration beendet. Damit zieht er einen Schlussstrich unter eines der unrühmlichsten Kapitel der Biden-Ära: Organisationen, die Gelder aus dem Bundeshaushalt empfangen, müssen sich jetzt wieder an die biologischen Geschlechter “Mann” und “Frau” halten. Biologische Männer werden nicht mehr in Frauengefängnissen und Frauenhäusern untergebracht. In einem zweiten Dekret kappte Trump am Dienstag gleich auch noch die Förderung von medizinischen Maßnahmen zur Geschlechtsangleichung für Minderjährige.

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D: Bischof Hanke verteidigt Kinderbeichte

Diskussion um Kinderbeichte – Der Eichstätter Bischof weist den Vorwurf, bei der Kinderbeichte handele es sich um Zwang, gegenüber der “Tagespost” zurück. Auch für Kinder sei die Beichte ein wichtiges Instrument

Quelle
Erzbischof von Posen lehnt Verbot der Kinderbeichte ab | Die Tagespost
D: Bischof Hanke verteidigt Kinderbeichte – Vatican News
Beichte

28.01.2025

Meldung

Der Bischof von Eichstätt, Gregor Maria Hanke, hat die Beichte als Sakrament der Umkehr und Versöhnung als kostbar bezeichnet. Bezugnehmend auf eine kürzlich auf der Webseite “avaaz.org” veröffentlichte Petition gegen die Kinderbeichte warf er im Gespräch mit dieser Zeitung die Frage auf: “Warum sollte solch eine Gnade einem Kind, das getauft ist und zum Tisch des Herrn hinzutreten darf, vorenthalten werden und nur für Erwachsene sein?” Buße und Umkehr seien ein zentraler Bestandteil des christlichen Glaubens, so Hanke gegenüber der “Tagespost”. “Auch für Kinder ist dieses Sakrament ein wichtiges Instrument für die Reifung des Personseins in Christus“, betonte Hanke.

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Vatikan: KI “verführerischer” als “herkömmliche Götzen”

Eine neue Note des Heiligen Stuhls widmet sich der künstlichen Intelligenz. Darin warnt der Vatikan vor Gefahren bis hin zum Überleben der Menschheit

Quelle
Wortlaut: Auszug aus dem Vatikan-Dokument zu KI – Vatican News
Antiqua et nova – Note über das Verhältnis von künstlicher Intelligenz und menschlicher Intelligenz (28. Januar 2025)
Wortlaut: “Antiqua et nova” – Das Vatikan-Dokument zu KI – Vatican News
Vatikan: “KI ist gleichzeitig Chance und Gefahr” – Vatican News
Neues Vatikan-Dokument: KI soll zu “einer neuen Wertschätzung des Menschlichen” führen

28.01.2025

Meldung

Nur einen Tag, nachdem das aufsehenerregende chinesische KI-Startup “DeepSeek” die Börsenkurse westlicher Technologiekonzerne auf Talfahrt geschickt hat, bringt der Vatikan ein neues Dokument zu Künstlicher Intelligenz (KI) heraus. In der gemeinsam erstellten Note “Antiqua et Nova” warnen die Dikasterien für Glaubenslehre und für Kultur und Bildung vor einer Vergötterung von KI, und attestieren der Nutzung der neuen Technologie Vorteile – so ermutige die Kirche den Fortschritt auch in der Technik als “Mitwirken mit Gott an der Vervollkommnung der sichtbaren Schöpfung” –, aber auch Gefahren.

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Christliche Urnation Armenien

Armenien erklärte einst als erstes Land überhaupt das Christentum zur Staatsreligion. Den Besucher erwartet ein faszinierendes Land mit einer uralten christlichen Kultur

Quelle
Kloster Geghard – Wikipedia
Kloster Chor Wirap – Wikipedia
Kathedrale von Etschmiadsin – Wikipedia
Sewansee – Wikipedia
Passau: Bayerns mediterranes Juwel | Die Tagespost
Armenien

28.01.2025

Malte Heidemann

Eine Reise durch Armenien, ein Land etwa von der Größe Brandenburgs, wird meist in der Hauptstadt Jerewan ihren Ausgang nehmen. Jerewan ist eine eigenartige Mischung aus bezaubernden Ecken mit behaglichen Restaurants und Cafés, Hinterlassenschaften sowjetischer Architektur und einem hypermodernen Antlitz mit Fassaden aus Glas und Beton, die – ähnlich wie in Baku und weniger aufdringlich auch in Tiflis – Fortschrittlichkeit signalisieren sollen. Die Anzeichen der Armut, die verschämt aus manchem Hinterhof bereits unweit des Zentrums hervorlugen, werden damit allerdings nicht überdeckt. Kulturaffine Besucher finden ein Angebot vor, das zur Beschäftigung mit dem reichen armenischen historischen Erbe einlädt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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