Zeitschriften/Magazine

Verbindung zwischen Himmel und Erde

Der Fotograf Ludwig Watteler lichtet seit 15 Jahren Gipfelkreuze ab. Sein Motto: “Ich fotografiere das Kreuz so, wie es mich empfängt.”

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Ein Künstlerpaar auf dem Weg zu Gott | Die Tagespost

29.09.2025

Esther von Krosigk

Man könnte es als Europas Bekenntnis zum Christentum auf höchster Ebene bezeichnen, doch das stimmt nur halb. Denn das Gipfelkreuz fungierte ursprünglich auch als Landmarke, die den höchsten Punkt eines Berges kennzeichnet. Manchmal zeigte das Kreuz auch Alm- und Gemeindegrenzen an oder diente als Erinnerung an überstandene Gefahren. Wie viele Gipfelkreuze es heutzutage in den Alpen gibt, ist nicht bekannt. Die Schätzungen gehen weit auseinander. Allein in Österreich sind es wohl 4. 000, alpenweit könnten es insgesamt etwa 10. 000 sein.

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Die Engel, die einen Namen haben

Kirchenjahr – Ein Kämpfer, ein Verkünder und ein Wegbegleiter: Die Kirche feiert heute das Fest der heiligen drei Erzengel – jener Geistwesen mit besonders viel Gewicht

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Erzengel Michael: Schutzpatron Deutschlands und Kämpfer gegen das Böse
Die geheimnisvolle Entstehungsgeschichte des Gebets zum Erzengel Michael

29.09.2025

Dorothea Schmidt

Die Kirche feiert heute das Fest der Erzengel Michael, Raphael und Gabriel. Es ist kein großes Fest mit viel Tamtam. Aber diese körperlosen Wesen haben Gewicht. Während Tiere reine Leibwesen, Menschen Leib-Geist-Wesen sind und Gott selbst der reine, ungeschaffene Geist ist, sind Engel reine, vernünftige, geschaffene Geister.

Gott hat Engel als seine Boten und Hilfe des Menschen erschaffen. Der heilige Johannes Paul II. erklärte 1986 in einer Generalaudienz: “Die Kirche glaubt, dass sie [die Engel] gegenwärtig sind, dass sie an unserer Seite stehen, dass sie uns schützen, inspirieren und leiten.” Seit der Heiligenkalenderreform im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils werden die Erzengel Michael, Gabriel und Raphael zusammen am 29. September gefeiert, dem Tag zweier Michaelskirchenweihen.

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Die schwarz-weiße Welt des Bibi Netanjahu

Israels Regierungschef lehnt das Ziel Zweistaatenlösung grundsätzlich ab und rechtfertigt seinen Kriegskurs auf der Weltbühne in New York. In Washington sieht man den Nahen Osten jedoch differenzierter

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Palästina-Frage: Ohnmächtige Symbolpolitik | Die Tagespost
Der Kampf um Palästina

27.09.2025

Stephan Baier

Für Israels Regierungschef war es die Stunde der Abrechnung. Benjamin Netanjahus Auftritt vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen am Freitag in New York teilte die westliche Welt in zwei klare Lager: auf der einen Seite der tapfere Löwe Israel mit seinen heroischen Soldaten sowie der verständige Staatsmann Donald Trump, auf der anderen Seite die Naiven und Feigen, die nicht verstehen wollen oder können, dass Israel auch ihre Schlacht schlägt und ihre Sicherheit verteidigt. Der Iran, Syrien, die Hisbollah, die Hamas und die Huthis hätten nicht alleine Israel, sondern auch Europa und Amerika bedroht, so der stolze Kriegsherr Netanjahu, der sicherheitshalber auf einer Schautafel die militärischen Erfolge seiner Regierung visualisierte.

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“Hoffnung heißt, dass Gott treu ist”

Der sechste Adoratio-Kongress ist in vollem Gange! “Gott spricht, indem er schweigt” ermutigte heute Morgen der Passauer Bischof Stefan Oster, anzubeten

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Adoratio Altötting – Neuevangelisierung

27.09.2025

Elisabeth Hüffer

Seit Freitag findet im Marienwallfahrtsort Altötting unter dem Thema “Neue Hoffnung” der Adoratio-Kongress statt. Rund 1.500 Gläubige sind angemeldet – ob für einen Tag oder das gesamte Wochenende. Unter den Teilnehmern befinden sich Familien, junge Menschen, Ordensgemeinschaften, wie die Dominikanerinnen vom Kloster Wettenhausen, Diözesanpriester, sowie Mitglieder der Katholischen Hochschulgemeinde Passau, des “Cenacolo”, und, diese sorgen für die Musik, der Gemeinschaft Emmanuel und Loretto-Gemeinschaft. Insgesamt 200 Helfer bereiteten den Kongress vor und sorgen für einen reibungslosen Ablauf.

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Der Pater Franz in der Türkei

Kirchengeschichte – Wie ein Vorarlberger Bauernbub Mönch wurde, ein trappistisches Kraftzentrum im Osmanischen Reich gründete und schließlich Abt in Südafrika wurde

Quelle
Abt Franz Pfanner – Missionare von Mariannhill
Kloster von Munkeby
Aufgaben und Ziele – Mariastern
200. Geburtstag: Spuren von Abt Franz Pfanner – vorarlberg.ORF.at

27.09.2025

Stephan Baier

Die Geschichte der katholischen Kirche ist voll von Power-Mönchen und natürlich auch Power-Schwestern, also von Ordensleuten, die ihr ganzes Leben mit einer solchen Wucht für Gott und seine Sache in die Waagschale warfen, dass ihre Zeitgenossen – und vielfach auch die Nachwelt – nur respektvoll staunen können. Ein solcher Typ war vor zwei Jahrhunderten der Bauernbub Wendelin Pfanner aus dem noch heute beschaulichen Vorarlberg.

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Prag – Ein unwiderstehliches Christuskind

Es soll als Vorlage für den kleinen Prinzen gedient haben: Das Prager Jesuskind, gerade mal 47 Zentimeter groß, lockt Gläubige und Besucher aus aller Welt zu sich

Ein unwiderstehliches Christuskind | Die Tagespost
Apostolische Reise in die Tschechische Republik: Besuch des “Prager Jesulein” (Kirche St. Maria “vom Siege” in Prag, 26. September 2009)
Die Verehrung des Jesuskind | Die Tagespost
Kirche Maria vom Siege: Barockjuwel als Erinnerung an die Schicksalsschlacht | Radio Prague International
Prager Jesuskind

24.09.2025

Andreas Drouve

Der typische Prager Sound klingt bis in den Kirchenraum nach: das Gebimmel der Straßenbahnen. Gleich unterhalb der Hauptfassade rattern die Trams vorbei. Beim Eintritt in die frühbarocke Kirche Maria vom Siege wird der Besucher von einem Weihwasserbecken in Form einer riesigen Silbermuschel empfangen. Der Blick im langen, einschiffigen Innern fällt auf den Hauptaltar, der mit gedrehten Säulen und in Form eines Triumphbogens gestaltet ist. Die meisten, die hier eintreten, suchen aber vor allem eines: eine Statuette, 47 Zentimeter klein, feierlich gekleidet.

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Mister Lynch und die Banausen

Ein Loblied auf die Etymologie: Wer danach gräbt, woher ein Wort kommt, wer es geprägt hat und was es ursprünglich bedeutete, wird nicht selten mit einem Aha-Erlebnis belohnt

Quelle
Bernhard Meuser

20.09.2025

Bernhard Meuser

“Ein Wörtlein”, meinte einst Martin Luther, kann den Teufel fällen. Es spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, dass Luther den Teufel in ziemlicher Nähe zum Papst und zur Papstkirche sah, die er durch die Macht des Wortes fallen sah. Worte haben eine eigene Macht in sich. Worte können Welten heraufrufen und Seelenräume aufschließen. Sie können Brandsätze sein, können funkeln und faszinieren, mitreißen oder fortreißen. “Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen”, erkannte schon Mark Twain, “ist derselbe Unterschied wie zwischen dem Blitz und einem Glühwürmchen.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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