Zeitschriften/Magazine

Die Kunst Roms, “Themen” zu setzen

Zeitenwende in Rom: Von der Baustelle des synodalen Weltprozesses zu den realen Baustellen des Heiligen Jahrs

Quelle

28.11.2024

Guido Horst

Rom zwischen zwei Kirchenjahren. Die Stadt und ihre Bürger plagen sich mit unzähligen Baustellen, die das “giubileo”, das kommende “Jubiläum”, ankündigen, und eine andere Baustelle wurde gerade geräumt: die des synodalen Weltprozesses, der 2021 begonnen hatte und im Oktober zu Ende ging.

Vom Jahr 2024, das im Vatikan noch ganz im Zeichen der Bischofssynode zur Synodalität stand, geht es nun über die Schwelle des ersten Advents in das Heilige Jahr 2025, zu dem sich wieder Romreisende aus aller Welt aufmachen. Diesmal keine Synodenteilnehmer samt Tross und Beratern, sondern Heerscharen von Gläubigen, die an den Apostelgräbern beten und die Heilige Pforte durchschreiten wollen. Die Stadt Rom rechnet mit 45 Millionen Besuchern.

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Moskau flirtet mit den Taliban

Russland kooperiert bereits mit dem Diktator Nordkoreas, den iranischen Mullahs und den jemenitischen Huthis. Jetzt strebt es auch eine Zusammenarbeit mit Afghanistan an

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Putin, Biden und die westliche Angst

26.11.2024

Stephan Baier

Wächst da zusammen, was zusammengehört? Russland arbeitet derzeit daran, seine Beziehungen zu den in Afghanistan herrschenden Taliban zu reparieren. Zu diesem Zweck reiste nun der frühere Verteidigungsminister und aktuelle Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Sergej Schoigu, nach Kabul. Sein Gastgeschenk war die Nachricht, dass Moskau die Taliban schon bald von der Liste der verbotenen Organisationen streichen werde. Russlands Ziel sei die “Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit”.

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Vilnius – Gänsweins Mission

Das neue Einsatzgebiet des Apostolischen Nuntius für das Baltikum, Erzbischof Georg Gänswein, laboriert an alten Wunden. Die Angst vor Russland ist allgegenwärtig

Quelle

22.11.2024

Vorabmeldung

Sein neues Wirkungsfeld ist zweimal so groß wie Bayern. Seit August arbeitet Erzbischof Georg Gänswein als Apostolischer Nuntius für Estland, Lettland und Litauen an seinem neuen Dienstsitz in Vilnius. Beim Redaktionsbesuch dieser Zeitung wirkt der langjährige Sekretär von Papst Benedikt befreit und dynamisch. Er lernt Litauisch, besucht Bischöfe, Wallfahrtsorte und Pfarreien und bewegt sich unerkannt in einer Stadt, die wegen ihres hohen Anteils katholischer Bevölkerung und vieler prächtiger Kirchen als das “Rom des Baltikums” gilt.

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Furchtlos radikal – In Armut für Gott

Klara von Assisi: Eine starke Frau in einer von Männern dominierten Zeit

Quelle
Klara von Assisi – Franziskaner
Hl. Klara von Assisi

22.11.2024

Christoph Münch

Dass die Rechte von Mädchen und Frauen bis in die Gegenwart hinein immer wieder beschnitten werden, zeigt sich vor allem dort, wo patriarchale, von Männern dominierte Strukturen vorherrschen. Bestes Beispiel hierfür ist aktuell die sich stetig verschlechternde Situation von Mädchen und Frauen in Afghanistan, die mit der Herrschaft der Taliban einen neuen traurigen Höhepunkt erreicht hat. Erst im August 2024 wurden neue Gesetze erlassen, die Frauen in der Öffentlichkeit zur vollständigen Verhüllung ihres Körpers – inklusive des Gesichts – zwingen und ihnen sogar das Sprechen und Singen verbieten. Seit 2021 dürfen Mädchen dort bereits keine weiterführende Schule mehr besuchen.

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Das Volk Gottes ist kein Parlament

Die Konzilskonstitution “Lumen gentium” wird 60: ein Impfprogramm gegen synodale Irrungen

Das Volk Gottes ist kein Parlament | Die Tagespost
Lumen gentium

21.11.2024

Regina Einig

Die Erinnerung an runde Geburtstage von Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils mag auf den ersten Blick müßig erscheinen, denn nicht wenige darin dokumentierte Beschlüsse sind in der kirchlichen Praxis nie angekommen. Auch die Inhalte der Konzilskonstitution “Lumen gentium”, die am 21. November 1964 fast einstimmig – 2 151 Konzilsväter votierten mit “Ja”, 5 lehnten ab – beschlossen wurde, wurden bei den Synodalversammlungen oft eher karikiert als beachtet.

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Es ist auch unser Krieg

Seit tausend Tagen hält die Ukraine einem brutalen Eroberungs- und Vernichtungskrieg stand – aus vielen Wunden blutend, doch zum Überleben in Freiheit entschlossen

Quelle
In kontroverser Rede plädiert Putin für neue “Weltordnung”

19.11.2024

Stephan Baier

Seit tausend Tagen sieht sich die Ukraine einem massenmörderischen Krieg ausgesetzt, einem Krieg, der an vielen Fronten geführt wird: nicht nur an einer mehr als tausend Kilometer langen Frontlinie im Osten des Landes, sondern landesweit gegen die Zivilbevölkerung. Täglich regnen Kampfdrohnen, Raketen und Gleitbomben auf die Ukrainer herab – auf Schulen, Kindergärten, Wohnsiedlungen, Krankenhäuser und zivile Infrastruktur. Millionen Menschen wurden aus ihren Häusern, Dörfern und Regionen vertrieben. Hunderttausende Soldaten starben auf beiden Seiten. Zehntausende Kinder wurden ihren Eltern entrissen und nach Russland verschleppt.

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Vereinte Nationen gedenken der Opfer religiöser Gewalt

Religiöse Verfolgung – Die Christenverfolgung weltweit nimmt zu. Staaten sind aufgefordert Verbrechen zu dokumentieren und zu verfolgen

Quelle
In Ostindien droht eine Eskalation | Die Tagespost
Open Doors

22.08.2024

Meldung

Seit fünf Jahren findet am 22. August der “Internationale Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion oder der Weltanschauung” statt. Der Gedenktag wurde von den Vereinten Nationen im Jahr 2019 eingeführt. Eine der Initiatorinnen des Gedenktags ist die polnische Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Ewelina Ochab.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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