Trumps falscher Plan für die Ukraine *UPDATE
Donald Trump erpresst und bestraft im Ukraine-Krieg das Opfer, doch er hofiert und belohnt den Aggressor. An Gerechtigkeit und Völkerrecht ist er schlicht desinteressiert – Hl. Clemens bitte für uns
Quelle
*Hl. Clemens von Rom (23. November)
Clemens von Rom – Wikipedia
22.11.2025
Donald Trump will Frieden in der Ukraine, das ist anzuerkennen. Und er lässt nicht locker, startet immer neue Versuche – auch das ist angesichts des unsagbaren Leids der Ukrainer eine echte Leistung. Doch mit dem nun vorliegenden 28-Punkte-Plan setzt er genau die Fehler fort, die schon rund um sein Treffen mit Wladimir Putin in Alaska zum katastrophalen Scheitern und zu noch mehr Leid geführt haben: Trump hofiert den Aggressor, dem er den sprichwörtlichen roten Teppich ausrollt und reiche Beute in Aussicht stellt. Zugleich demütigt, beleidigt und bestraft er das Opfer des Krieges, weil er die Ukraine nicht als Verhandlungspartner behandelt, sondern als reine Verhandlungsmasse.
Einheit ohne Vielfalt ist Tyrannei, Vielfalt ohne Einheit ist Zerfall
Wenn sich Papst Leo am Freitag in Iznik mit anderen Oberhäuptern der Christenheit trifft, hat er ein Apostolisches Schreiben zum Konzil von Nizäa dabei. Heute hat es der Vatikan veröffentlicht
Quelle
Türkischer Bischof bezeichnet ökumenische Beziehungen vor Papstbesuch als “ausgezeichnet”
Papst Leo XIV. im Libanon: Caritas sieht Besuch als “Schrei nach Hilfe” und Zeichen der Hoffnung – Vatican News
Vor Papstreise: “Reale Angst vor einem neuen Krieg im Südlibanon”
23.11.2025
Kurz vor Beginn seiner ersten Auslandsreise in die Türkei und in den Libanon, wo Führer der Christenheit zusammen mit dem Papst des ersten Ökumenischen Konzils von Nizäa vor 1.700 Jahren gedenken, hat der Vatikan am Sonntag ein Apostolisches Schreiben von Leo XIV. zu diesem Anlass veröffentlicht.
Es sei eine glückliche Fügung, schreibt der Papst zu Beginn, dass “wir in diesem Heiligen Jahr, das unserer Hoffnung gewidmet ist, die Christus ist, zugleich das 1.700-jährige Jubiläum des ersten ökumenischen Konzils von Nizäa feiern, das im Jahr 325 das Bekenntnis zu Jesus Christus, dem Sohn Gottes, verkündet hat. Dies ist das Herz des christlichen Glaubens. Noch heute sprechen wir in der sonntäglichen Eucharistiefeier das Nizäno-Konstantinopolitanum, das Glaubensbekenntnis, das alle Christen verbindet. Es gibt uns Hoffnung in den schwierigen Zeiten, in denen wir leben, inmitten vieler Sorgen und Ängste, Bedrohungen durch Krieg und Gewalt, Naturkatastrophen, gravierenden Ungerechtigkeiten und Missständen, Hunger und Elend, unter denen Millionen unserer Brüder und Schwestern leiden.”
Belarus lässt zwei katholische Priester frei
Politische Gefangene – “Zeichen des guten Willens und der Barmherzigkeit”: Nach einem Besuch von Kardinal Gugerotti hat Belarus zwei katholische Priester aus der Haft entlassen
Quelle
Belarus
Belarus: Zwei Geistliche überraschend freigelassen – Vatican News
21.11.2025
In Belarus sind zwei römisch-katholische Priester nach mehrjährigen Haftstrafen freigelassen worden. Die staatliche belarussische Nachrichtenagentur Belta bezeichnet dies in ihrer deutschsprachigen Ausgabe als ein “Zeichen des guten Willens und der Barmherzigkeit” im Kontext des Heiligen Jahres 2025. Die katholische Kirche in Belarus dankte “allen, die zur Freilassung beigetragen haben”.
Freigelassen wurden Henryk Akalatowitsch und Andrzej Juchniewicz, die zuvor in politisch motivierten Verfahren zu langen Haftstrafen verurteilt worden waren. Belta spricht nun lediglich von “schweren Verbrechen gegen den Staat” und verzichtet auf frühere Vorwürfe wie Hochverrat oder sexuelle Delikte. Die deutsche katholische Nachrichtenagentur KNA erinnert daran, dass diese Anschuldigungen international als politisch motiviert eingestuft werden.
Orbán: “Sind Teil der westlichen, römisch-katholischen Zivilisation”
Der ungarische Premierminister sieht sein Land nicht auf der Seite Russlands, sondern im Westen verwurzelt. Gleichzeitig kritisiert er die europäische Position in Putins Krieg gegen die Ukraine

Quelle
Der Europäische Gerichtshof verhandelt Ungarns Kinderschutzgesetz | Die Tagespost
5. November: Gedächtnistag von Emerich, dem Schutzpatron der ungarischen Jugend – Ungarn Heute
Emmerich von Ungarn – Heiligen-Legende – Die Heiligen und Seligen der Katholischen Kirche
Der hl. Stephan, König von Ungarn | Distrikt Schweiz
21.11.2025
Meldung
Ungarns Premierminister Viktor Orbán hat die Verwurzelung seines Landes im Westen betont: Im Podcast-Gespräch mit dem Springer-Vorstandsvorsitzenden Matthias Döpfner erklärte der 62-Jährige: “Ungarn ist Teil der westlichen Zivilisation.” Auch wenn die Ungarn ihre Ursprünge in ganz unterschiedlichen Weltregionen hätten, gehöre man zum Westen. “Wir sind Teil der westlichen, römisch-katholischen Zivilisation”, betonte Orbán, der selbst Calvinist ist.
Mahmud Abbas, der machtlose Präsident
Dem ohne demokratische Legitimation amtierenden Herrscher ist die Kontrolle über den Gazastreifen längst entglitten. Auch im Westjordanland hat er kaum noch Macht
19.11.2025
Noch immer kontrolliert die Hamas die Hälfte des Gazastreifens, und ihre Entwaffnung hat noch nicht einmal begonnen. Die Terrororganisation warnt davor, dass eine internationale Friedenstruppe dem Gazastreifen “eine internationale Vormundschaft” aufzwingen werde; sollte diese sich mit Israel abstimmen, werde sie zu einem Instrument, “das der Besatzung dient”. Offenbar ist der Hamas der klägliche Rest eigener Macht wichtiger als ein kleiner Schritt in Richtung einer palästinensischen Staatlichkeit. Diese sollte eigentlich er repräsentieren: der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, der vor wenigen Tagen seinen 90. Geburtstag feierte. Doch dem “Präsidenten”, der vor fast 21 Jahren zuletzt gewählt wurde, also seit bald 17 Jahren ohne demokratische Legitimation amtiert, ist nicht nur die Kontrolle über den Gazastreifen längst entglitten. Auch im zersiedelten Westjordanland hat er nicht mehr die Macht, die drängendsten Probleme auch nur zu moderieren.
Der Vatikan auf der Weltklimakonferenz in Belém
Der Vatikan auf der Weltklimakonferenz in Belém: Klimahoffnung gegen alle Hoffnung – Auf der COP30 oszilliert die Kirche zwischen überlebter grüner Ideologie und überlegter ethischer Weisung. Durchdringen wird der Vatikan damit in jedem Fall kaum
Quelle
COP30: Vatikan mahnt “menschliches Antlitz” der Klimakrise an – Frauen besonders betroffen – Vatican News
12.11.2025
Die jährliche Weltklimakonferenz hat runden Geburtstag, doch zu feiern gibt es wenig. Die Zeit der weltweiten Zusammenarbeit beim Klimaschutz, die vor zehn Jahren mit dem Pariser Klimaabkommen ihren Höhepunkt erreichte, scheint endgültig vorbei: Die Vereinigten Staaten, der zweitgrößte CO2-Emittent, sind aus dem Pariser Klimaabkommen erneut ausgestiegen. China investiert zwar im großen Stil in umweltfreundliche Technologien, scheint dabei aber eher machtpolitische Ziele zu verfolgen, als mit aller Kraft auf eine CO2-Reduktion hinzuarbeiten.
Stichwort: Historischer Briefwechsel von 1965
“Wir gewähren Vergebung und bitten um Vergebung” – so endet der Brief der polnischen Bischöfe aus dem Jahr 1965, der nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil an ihre deutschen Amtskollegen gerichtet wurde. In den vergangenen 60 Jahren gab es verschiedene Stationen der Annäherung. Nun feiern beide Bischofskonferenzen in diesem Jahr den historischen Briefwechsel in Breslau
Quelle
So begann die Annäherung zwischen polnischen und deutschen Bischöfen | Die Tagespost
Historischer Briefwechsel: Deutsche Bischofskonferenz
Versöhnungsbrief polnischer Bischöfe (1965)
Botschaft der polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder zur Versöhnung – Wikipedia
Bischof Bertram Meier sieht die Versöhnung mit Polen auf einem guten Weg
Polen: Feiern zu 60 Jahren Briefwechsel – Vatican News
Im Dezember 1970 besuchte der deutsche Bundeskanzler Willy Brandt Warschau, die Hauptstadt der Volksrepublik Polen. Der Bundeskanzler war nach Warschau gereist, um einen Vertrag zu unterzeichnen, der das Verhältnis zwischen der Bundesrepublik und der Volksrepublik Polen neu regeln sollte. Während dieser politischen Reise stand auch der Besuch des Ehrenmals für die Helden des Warschauer Ghettos auf der Agenda. Mit einer Kranzniederlegung und dem historischen Kniefall veränderte Willy Brandt durch eine Geste die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Quelle

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