Willensfreiheit
Willensfreiheit – Echte Sittlichkeit hat die Willensfreiheit zur Voraussetzung
Quelle
Lexikon der christl. Moral: Index – stjosef.at
Karl Hörmann: LChM 1969, Sp. 1354-1364
Echte Sittlichkeit hat die Willensfreiheit zur Voraussetzung. Der Bereich des Sittlichen deckt sich mit dem des freien Willens. Außerhalb des Bereiches des freien Willens gibt es keine Sittlichkeit. Wer dem Menschen die Willensfreiheit bestreitet (Determinismus), will ihm den Charakter eines sittl. Wesens nehmen.
1. Wenn man dem Menschen die Willensfreiheit zuspricht, behauptet man, daß er beim Vorhandensein aller zum Handeln erforderl. Bedingungen doch nicht zum Handeln oder zu einem bestimmten Handeln genötigt ist, sondern sich selbst bestimmen (determinieren) kann.
Unser Sonntag: Jesus kehrt bei Zachäus ein
Prof. Schwienhorst-Schönberger erläutert, warum dieses Sonntagsevangelium eine zutiefst frohe Botschaft ist. Auch wenn dem modernen Zeitgenossen die Unterscheidung zwischen der Sünde und dem Sünder schwer zu vermitteln ist. Wenn Menschen mit Sündern Umgang pflegen, entsteht sofort der Verdacht, sie würden deren Sünde gutheißen oder zumindest doch darüber hinwegsehen
Quelle
Radioakademie: Die Kirche im Baltikum (Teil 1)
Zachäus komm schnell herab vom Baum!
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger
Lk 19,1–10 Lesejahr C
Schwer zu vermitteln ist einem modernen Zeitgenossen die Unterscheidung zwischen der Sünde und dem Sünder. Wenn Menschen mit Sündern Umgang pflegen, entsteht sofort der Verdacht, sie würden deren Sünde gutheißen oder zumindest doch darüber hinwegsehen. Es ist geradezu unmöglich, dass eine angesehene Person des öffentlichen Lebens mit einer anderen Person oder einer Personengruppe, deren Ruf zweifelhaft ist oder die gar schwere Verbrechen begangen hat, Umgang pflegt.
Von Kentler zur Sexualpädagogik der Vielfalt
Ein Dokumentarfilm der “Demo für alle” zeichnet den direkten Weg von Kentlers Theorien über Sexualaufklärung bis hin zur heute fast allgegenwärtigen Sexualpädagogik der Vielfalt nach
Quelle
Fall Kentler: Reue auf kleiner Flamme
Sexuelle Freiheit aufgedeckt
Sexualaufklärung und Herausforderung Pornographie: Zur digitalen Wirklichkeit des Porno-Konsums bei Jugendlichen
27.10.2022
Jahrzehntelang gaben Berliner Jugendämter Kinder und Jugendliche in die “Obhut“ pädophiler Männer, die sie vergewaltigten und missbrauchten – mit finanzieller Unterstützung des Berliner Senats. Verantwortlich für dieses Experiment zur “Resozialisierung auffälliger Jugendlicher” war der Sexualpädagoge Helmut Kentler, der 2008 gestorben ist. Ein am
Präventionsbeauftragte im Bistum Chur
Präventionsbeauftragte im Bistum Chur: Pornografie nicht pauschal “verteufeln”
Quelle
Vatikan: Pornografie fördert Menschenhandel – Vatican News
Papst Franziskus mahnt zu Kinderschutz im Internet – Vatican News
Papst warnt junge Priester vor Pornografie – DOMRADIO.DE
Präventionsbeauftragte des Bistums Chur übt sich im Leeramt: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Von Martin Bürger
Chur, 28. Oktober 2022 (CNA Deutsch)
Die Präventionsbeauftragte im Bistum Chur, Karin Iten, hat nach Äußerungen von Papst Franziskus zum Thema Pornografie kommentiert: “Doch statt wie der Papst Pornos pauschal zu verteufeln, sollte der sorgfältige Umgang thematisiert werden.” Auf Anfrage von CNA Deutsch nahm der Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain zu den Äußerungen Stellung.
“Alles pauschal über einen Leist zu schlagen, ist zu wenig differenziert und zu unsorgfältig”, sagte Iten am Donnerstag gegenüber kath.ch. “Über die Chancen und Risiken von Pornokonsum kann zudem nur offen geredet werden, wenn darin nicht mit pauschaler Angstmacherei und Schulddruck argumentiert wird – mit dem Hinweis auf den Teufel.”
Die Stigmatisierung der lehramtstreuen Katholiken
Die Stigmatisierung der lehramtstreuen Katholiken – Ein Gastkommentar von Thorsten Paprotny *UPDATE
Quelle
“Was nun abzustimmen ist, hängt an den Bischöfen”: Marianne Schlosser zum Synodalen Weg
Die Vorlage des Synodalen Wegs “kann man nur als Massenabfall von Schrift und Tradition bezeichnen”
*Verbände und Initiativen fordern Grundrechte-Charta für die Kirche – katholisch.de
Einfach katholisch sein
20. September 2022
Das ZdK-Präsidium hat eine neue Erklärung abgegeben: “Das Präsidium des ZdK steht klar an der Seite der queeren Menschen, die sich im synodalen Weg und in der katholischen Kirche engagieren. Sie und mit ihnen viele andere hat das Abstimmungsverhalten der 21 Bischöfe verletzt, die bei der vierten Vollversammlung des Synodalen Weg gegen den Grundtext des Forums ‘Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft‘ gestimmt haben.” Die “Spitze der katholischen Laienvertretung” sei “zutiefst davon überzeugt, dass die römisch-katholische Kirche kein Ort der Diskriminierung sein darf”.
Glauben braucht Fragen, Denken und Zeit
Predigt von Pater Eberhard von Gemmingen SJ
25. September 2022
Jesus sagt: Gott habe ihn gesandt, um die Welt zu retten. Braucht die Welt aber Rettung? Ist sie rettungbedürftig? Ich glaube: Gerade in diesen letzten Jahren ist unserer Welt besonders klar geworden: Die Welt ist nicht in Ordnung, sie braucht Rettung. Denken wir an die Pandemie, an den Klimawandel, an den Ukrainekrieg. Und vergessen wir nicht: Die halbe Welt im Süden hungert.
Und dann die Frage: Woher kommen die Defekte der Welt? Ein Teil von der Natur. Ein sehr großer Teil aber vom Menschen, von seiner Maßlosigkeit, seinem Egoismus, seiner Kurzsichtigkeit, seiner Verführbarkeit. Mit anderen Worten: von den Sünden der Menschen. Die Welt braucht Rettung.
“In der Frage der Abtreibung die Opferperspektive einnehmen”
Bischof Voderholzer: “In der Frage der Abtreibung die Opferperspektive einnehmen”
Quelle
Papst Franziskus: Zölibat ist keine systemische Ursache für Missbrauch (catholicnewsagency.com)
Der Papst spricht Klartext | Die Tagespost (die-tagespost.de)
“Sicher nicht miteinander in Einklang”: Bätzing sieht “Dissens” mit ZdK bei Abtreibung (catholicnewsagency.com)
Bischof Voderholzer (51)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Regensburg, 7. September 2022 (CNA Deutsch)
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat knapp zwei Wochen vor dem jährlichen Marsch für das Leben in Berlin (am 17. September) an die “ganze Gesellschaft” appelliert, “dass wir alle auch in der Frage der Abtreibung die Opferperspektive einnehmen”.
“In der Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs mussten vor allem wir Bischöfe lernen, die Opferperspektive einzunehmen, oft leider erst auf Druck der Medien und der Öffentlichkeit. Und das war sehr wichtig”, erläuterte der Bischof in einem vom bundesweit empfangbaren Sender Radio Horeb ausgestrahlten Impuls am Dienstag. “Erst wenn ein gewaltsames Geschehen aus der Perspektive des Schwächeren betrachtet wird, erkennt man seine wahre Grausamkeit.”
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