“Das Finanzsystem ist im freien Fall”
Wolfgang Ockenfels, Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Universität Trier
Die Tagespost, 28.10.2011, von Markus Reder
Wolfgang Ockenfels über das Ende des Kapitalismus, den drohenden Kollaps, die Sünde der Schuldenmacherei und die Herausforderung der Christen.
Wolfgang Ockenfels ist Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Universität Trier. Im St. Ulrich Verlag erschien jüngst sein neues Buch “Was kommt nach dem Kapitalismus?”.
“Die Tagespost” sprach mit dem Dominikanerpater über die Finanzkrise, die fatalen Folgen der Wachstumsideologie und die Notwendigkeit, vergessene Prinzipien wiederzuentdecken.
Deutsche Gehirnwäsche: Jetzt ab dem 5. Lebensjahr
Weg von der klassischen Vater-Mutter-Kind-Familie
Berlin, Kath,net, 21. Juni 2011
Berliner Grundschul-Aufklärungskampagne stellt Homo-“familien”-situationen gleichwertig neben das klassische Familienmodell: unkonventionelles Zusammenleben und Brechen mit dem Rollen-Klischee wird kindgerecht thematisiert.
Ein neue Aufklärungskampagne für Grundschulkinder ab 5 Jahren startet heute der Berliner Bildungssenator Jürgen Zöllner. Die Grundbotschaft lautet: Jede Lebensform soll wertgeschätzt werden! “Das muss man Kindern in diesem frühen Alter beibringen, wenn sie gerade lernen, wie Gesellschaft funktioniert”, sagte im Vorfeld Conny Kempe-Schälicke. Über die Aufklärungskampagne berichtete die “Berliner Zeitung”.”Wir zeigen alles, was heute Realität ist”, erläuterte Conny Kempe-Schälicke und betont: “Homosexualität soll dabei nicht herausgestellt werden. Vielmehr geht es um Vielfalt. Weg von der klassischen Vater-Mutter-Kind-Familie, hin zu Modellen, in denen Kindern auch glücklich sein können.
Auch eine Form von sexuellem “Missbrauch”
Bischof Andreas Laun zur “Sex”-Zeitung der KJ-Salzburg, zur Kondomverteilungsaktion in Luzern ua.
“Zu kaum einer anderen Sünde hat Jesus so harte Worte gefunden wie zu der Sünde der Verführung!”
Salzburg (kath.net) Klartext
Kath.net hat gestern über die Zeitung der Salzburger Katholischen Jugend zum Thema Sexualität berichtet. Es bedarf keiner Wiederholung dessen, was schon gesagt und zitiert wurde. Es ist tatsächlich skandalös und es ist kein Trost, wenn man weiß: Auch in München, auch in Luzern, vor kurzem auch in Linz ereignen sich ähnliche Formen des Aufstandes und des Abfalls von der Kirche. Ist “Abfall“ zu hart? Ich versuche gar nicht, die “Thesen” der Broschüre oder auch des unsäglichen, ähnlich unkatholischen “Kirchenvolksbegehrens” hier zu widerlegen, es würde ungehört verhallen und geschah doch ohnehin oft und oft!
Die Tragödie besteht darin: Die Jugendlichen (sofern sie nicht ohnehin schon älter sind, also “Berufsjugendliche”), haben offenbar kein Interesse, die Lehre der Kirche in Erwägung zu ziehen.
Vatikansprecher: “Ich bin gegen die Todesstrafe”
“Denn ich suche eine größere Gerechtigkeit.“
Oktober 2010
„Ich bin gegen die Todesstrafe, denn ich suche eine größere Gerechtigkeit.“ Mit eindrücklichen Worten hat der Leiter des vatikanischen Pressesaals die Todesstrafe gegeißelt und ihre Abschaffung gefordert. In einem in Ich-Form abgefassten Editorial für das Vatikanfernsehen wendet sich P. Federico Lombardi SJ gegen Justizmord in verschiedenen Teilen der Welt, so in China, USA, Iran und Saudi-Arabien. Es ist das dritte Mal innerhalb eines Monats, das vatikanische Stellen sich gegen die Todesstrafe wenden. Im Folgenden der Text von P. Lombardi in einer RV-Übersetzung:
„Ich bin gegen die Anwendung der Todesstrafe.
Ich will sie weder in China, noch im Iran oder den USA, weder in Indien, noch in Indonesien, weder in Saudi-Arabien, noch irgendwo anders in der Welt.
Ich will sie nicht als Steinigung, noch als Erschießung, noch als Enthauptung, noch als Hängung, noch den elektrischen Stuhl, noch die Todesspritze. Ich will sie weder schmerzhaft, noch schmerzlos. Ich will sie weder öffentlich, noch geheim. Weiterlesen
Antwort auf offenen Brief
Hans-Peter Portmann
z.Hd. Kantonsrat Zürich
Auf der Mauer 7
8800 Thalwil
Gommiswald, 19. Juli 2010
Offener Brief an den Kantonsrat Zürich
Protest zum Verbot am Mitwirken der Zürcher Kantonalkirche an ökumenischen Veranstaltungen für homosexuelle Menschen 16. Juli 2010
Sehr geehrte Damen
Sehr geehrte Herren
Die Reaktionen auf den neusten Entscheid des Churer Bischofs Dr. Vitus Huonder sind eine Offenbarung.
Offensichtlich sollen nicht mehr die Nähe der Liebe und der Barmherzigkeit Gottes, sondern private irdische Forderungen des Einzelnen die Handlungen der katholischen Kirche und deren Mittelpunkt bestimmen. Nicht mehr ihr Lehramt, sondern der öffentliche Mainstream soll die Zehn Gebote Gottes interpretieren, und bestimmen, welche “Botschaft” die katholische Kirche verkünden darf. Dies ohne Rücksicht darauf, welche Botschaft sie durch ihre Verantwortlichen gemäss ihrem Auftrag weiter tragen muss.
Es ist müssig zu wiederholen, dass kein Mensch, auch kein Christ irgendwelche Minderheiten diskriminieren darf. Gemäss der Bibel Römer 3.23: “Haben alle gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.” Selbst Jesus Christus persönlich beurteilt nicht den Sünder, sondern die Sünde: Johannes 8.11: “So verurteile auch ich dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!”
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