‘Der Mensch sehnt sich nach Orientierung’
Resolution des Forums Deutscher Katholiken beim Kongress „Freude am Glauben“ 2018: „Der Mensch sehnt sich nach Orientierung“
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Resolutionen Forum Deutscher Katholiken
Katholikentagssplitter
2. Resolution des Forums Deutscher Katholiken beim Kongress „Freude am Glauben“ 2018
Resolution des Forums Deutscher Katholiken beim Kongress „Freude am Glauben“ 2018: „Der Mensch sehnt sich nach Orientierung.“
Publiziert am 23. Juli 2018
„Der Mensch ist orientierungslos geworden und sehnt sich als Gläubiger besonders nach einer geistlichen Führung durch die Priester“. Dies forderten die Teilnehmer des 18. Kongresses „Freude am Glauben“ am letzten Wochenende in Fulda, der unter dem Motto stand: „Selbstbewusst mit Christus“, bei dem die Frage, was die grössten Herausforderungen seien, mit denen sich der Mensch heute auseinandersetzen müsse, im Mittelpunkt stand.
Kommunion-Streit in Deutschland
Kardinal Müller kritisiert Mehrheit der deutschen Bischöfe
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CNA: Kommunionstreit: Kardinal Marx “überrascht über Schreiben aus Rom”
Interkommunion: – Rom widerspricht offenbar dem Vorstoss deutscher Bischöfe
Kardinal Gerhard Ludwig Müller wirft der Mehrheit der Deutschen Bischofskonferenz und Kardinal Reinhard Marx als Vorsitzendem eine Anbiederung an die Moderne vor. Sie sähen sich „als Trendsetter der katholischen Kirche auf dem Weg in die Moderne“, so Müller in einem Interview des US-Internetportals „Catholic World Report“.
Diese Bischöfe wollten alle Glaubenslehren reformieren, die dem zeitgenössischen gesellschaftlichen Konsens entgegenstünden. Um ihre Ziele zu erreichen, seien sie auch bereit, die Spaltung der Bischofskonferenz zu akzeptieren.
Generalaudienz -13. Juni 2018
Papst Franziskus – Generalaudienz, Mittwoch, 13. Juni 2018
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Zehn Gebote
Die Zehn Gebote – Unterwegs zu einem Leben in Fülle
Liebe Brüder und Schwestern,
heute wollen wir uns auf eine neue Katechesenreihe zu den Zehn Geboten einstimmen und mit der Frage unserer Sehnsucht nach einem Leben in Fülle auseinandersetzen. Wir Menschen, gerade die jungen unter uns, suchen das wahre „Leben“, zerstören es dabei aber oft mit kurzfristigen Freuden. Manche unterdrücken aber auch diese Sehnsucht und geben sich den gefährlichen Feinden der Mittelmässigkeit und des Kleinmuts hin. Wir alle und in besonderer Weise die jungen Menschen sollen von Gott eine gesunde Unruhe erbitten, die nach dem wirklichen Leben hungert. Im soeben gehörten Abschnitt des Markusevangeliums (10,17-21) weist Jesus einem Mann den Weg der Fülle. Dieser befolgt bereits die Zehn Gebote. Aber es geht um mehr. Es geht um die Fülle. Jesus, der nicht gekommen ist, das Gesetz und die Propheten aufzuheben, sondern sie zu erfüllen (vgl. Mt 5,17), macht uns Mut, uns nach dem, was uns noch fehlt, auszustrecken.
Licht über Sinai
Die Steinernen Tafeln – Erzählungen zum Dekalog
Quelle/Bestellung
Die Zehn Gebote – Katechismus der kath. Kirche
Zehn Gebote – Diverse Beiträge
Beschreibung
Der Dekalog (10 Gebote Gottes) ist die Norm Gottes für uns Menschen in dieser Welt. Moses hatte diese auf der Spitze des Sinai-Gebirges erhalten. Jesus gründete seine Kirche auf den Grundfesten des Alten Testamentes. Der Dekalog gehört zu den Verpflichtungen jedes Gläubigen und bildet die Grundlage der Gewissensbildung.
Freitag der 20. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 22,34-40
In jener Zeit, als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie bei ihm zusammen.
Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn:
Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?
Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.
Das ist das wichtigste und erste Gebot.
Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.
Montag der 20. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 19,16-22
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Hl. Pius X. – Tagesheiliger
In jener Zeit kam ein Mann zu Jesus und fragte: Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist “der Gute”. Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote!
Darauf fragte er ihn: Welche? Jesus antwortete: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen;
ehre Vater und Mutter! Und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!
Der junge Mann erwiderte ihm: Alle diese Gebote habe ich befolgt. Was fehlt mir jetzt noch?
Jesus antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach.
Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte ein grosses Vermögen.
Mittwoch der 3. Fastenwoche
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 5,17-19
Kardinal von Galen – Tagesheiliger
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.
Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird gross sein im Himmelreich.
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