Weihnachten-Geburt Christi

Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 2,1-12

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Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn

Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
Er liess alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und liess sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.

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Kaspar, Melchior, Balthasar

Kaspar, Melchior, Balthasar – gefeiert am 6. Januar

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Das Matthäusevangelium (Mt 2, 1-12) berichtet von Sterndeutern (griech. magoi), die aus dem Osten kamen und den neugeborenen König der Juden suchten. Nach einem Umweg über Jerusalem kamen sie nach Betlehem. “Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe dar.” (Mt 2, 9-11).

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Weihnachten 2005 – Papst Benedikt XVI.

Botschaft von Papst Benedikt XVI. – Beim Segen “Urbi et Orbi” – Weihnachten, 25. Dezember 2005

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Giuseppe Cracia über Weihnachten

Weihnachten, 25. Dezember 2005

“Ich verkünde euch eine grosse Freude … Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.” (Lk 2, 10-11). Heute Nacht haben wir wieder die Worte des Engels an die Hirten gehört, und wir haben von neuem die Atmosphäre jener heiligen Nacht erlebt, der Nacht von Bethlehem, als der Sohn Gottes Mensch geworden ist und mit seiner Geburt in einer armseligen Grotte seine Wohnstatt unter uns aufgeschlagen hat. An diesem feierlichen Tag hallt die Verkündigung des Engels nach und ist auch für uns Menschen des dritten Jahrtausends eine Einladung, den Retter aufzunehmen. Möge die heutige Menschheit nicht zögern, ihn in ihre Häuser, in die Städte, die Nationen und in jeden Winkel der Erde eintreten zu lassen! Sicher, im Laufe des eben zu Ende gegangenen Jahrtausends, vor allem in den letzten Jahrhunderten, sind auf technischem und wissenschaftlichem Gebiet sehr viele Fortschritte gemacht worden, und wir können über umfangreiche materielle Möglichkeiten verfügen.

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Bethlehem

Bethlehem: „Der an diesem heiligen Ort von den Hirten verkündete Friede war schon immer brüchig“

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Weihnachten in Bethlehem

Bethlehem: „Der an diesem heiligen Ort von den Hirten verkündete Friede war schon immer brüchig“

Der Hüter der Geburtskirche in Bethlehem im Gespräch mit der Päpstlichen Stiftung Aid to the Church in Need: „Wir sollen in jedem Menschen, dem wir helfen, das Jesuskind sehen. Gerade zu Weihnachten sollten wir ganz besonders an die Bedürftigen denken. Wenn wir das Jesuskind nicht in den Leidenden sehen, was für ein Weihnachten ist das?“

„Guten Morgen, ich bin der Hüter des Jesuskindes“, so stellt sich Pater Artemio Vítores vor. Die palästinensische Stadt Bethlehem trifft die letzten Vorbereitungen, um zu Weihnachten ihre zentrale Rolle in der christlichen Welt zu übernehmen. Eine schöne Krippe schmückt das Wahrzeichen der Stadt, den Geburtsplatz, direkt neben dem Ort, an dem laut der Tradition Jesus geboren wurde.

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Brief aus Bethlehem

Brief aus Bethlehem – Der Herr schenke Dir seinen Frieden!

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Bald ist wieder Weihnachten und unsere Herzen werden wieder froh. Hier, in Bethlehem, in der Heiligen Nacht, verkünden die Engel den Hirten mit Jubel: “Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt” (Lukas 2,11-12).
Video: Eine Christin aus Syrien wünscht frohe Weihnachten (Englisch)

Mich, als Wächter des Jesuskindes, von Maria, seiner Mutter, und vom heiligen Josef, erfüllt es mit Rührung und Glück, die heiligen Stätten zu betrachten und dort sein zu dürfen. Wir wissen, dass das Leben heutzutage schwer ist, die Zukunft düster aussieht und unser Herz manchmal weint, aber…, “an dem Tag, an dem das Leben erscheint, gibt es keinen Raum für die Traurigkeit”.

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Homilie von Bischof Vitus am Hochfest von Weihnachten

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Warum ist Gott ein Kind geworden?

Homilie von Bischof Vitus am Hochfest von Weihnachten

Brüder und Schwestern im Herrn,

das Evangelium der Heilige Nacht stellte uns Jesus als den Retter, als den Gesalbten Gottes und als den Herrn vor. Was sagt uns das Evangelium vom Heiligen Tag über Jesus. Der sogenannte Prolog des Evangeliums nach Johannes – wir haben ihn eben gehört – ist das ursprüngliche Weihnachtsevangelium der liturgischen Feier dieses Festtages. Nun, dieser Prolog stellt uns zwei weitere Titel für Jesus Christus vor, nämlich die Begriffe Wort und Licht. Jesus ist das Wort. Jesus ist das Licht. Der Höhepunkt des Prologs ist die Feststellung: Und das Wort ist Fleisch geworden (Joh 1,14). Jesus, das Wort, wird Mensch. Das bedeutet: Jesus, das Wort, ist zu uns gekommen. Er ist mitten unter uns. Jesus ist uns nahe.

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24.12.2005 – Heilige Messe um Mitternacht

Heilige Messe um Mitternacht – Fest der Geburt des Herrn

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Predigt von Papst Benedikt XVI. – Petersdom, Samstag, 24. Dezember 2005

„Der Herr sprach zu mir: ‚Mein Sohn bist du; heute habe ich dich gezeugt.” Mit diesen Worten aus dem Psalm 2 eröffnet die Kirche die Mitternachtsmesse zu Weihnachten, mit der wir die Geburt unseres Erlösers Jesus Christus im Stall zu Bethlehem feiern. Einst hat dieser Psalm dem Krönungsritual der Könige von Juda zugehört. Das Volk Israel wusste sich durch seine Erwählung in besonderer Weise als Gottes Sohn, als von Gott angenommen. Der König war nun die Verkörperung dieses Volkes, und seine Erhebung auf den Thron war so ein feierlicher Akt der Adoption durch Gott selber, durch den er irgendwie in das Geheimnis Gottes selbst einbezogen wurde. In der Nacht von Bethlehem haben diese Worte, die stets mehr Ausdruck einer Hoffnung als gegenwärtiger Wirklichkeit waren, einen neuen und unerwarteten Sinn angenommen. Das Kindlein in der Krippe ist wirklich Gottes Sohn. Gott ist nicht ewige Einsamkeit, sondern ein Kreis der Liebe in Hingabe und Zurückschenken: Vater, Sohn und Heiliger Geist.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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