Ägyptens Präsident weiht neue koptische Kathedrale ein
Ägyptens Präsident Abdel al-Sisi wird am Sonntagabend die koptische Kathedrale in der neuen Verwaltungsstadt bei Kairo einweihen
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Ägypten – Regierung al-Sisi lässt christliche Kirchen renovieren und umbauen
Papst Franziskus gratuliert ägyptischen Kopten zu neuer Kirche
Video-Botschaft von Papst Franziskus
Ägypten – Koptische Kirche trauert um getöteten Polizisten
Ägyptens Präsident weiht neue koptische Kathedrale ein
Ägyptens Präsident Abdel al-Sisi wird am Sonntagabend die koptische Kathedrale in der neuen Verwaltungsstadt bei Kairo einweihen. Das berichten ägyptische Medien. Der Bau der Kathedrale wurde durch die Regierung in Antwort auf verheerende Anschläge auf die koptische Minderheit des Landes finanziert. Genaue Kosten für das Grossprojekt wurden nicht bekannt gegeben.
„Der Präsident hat ein Versprechen gemacht, als er 2017 kam, um uns zu Weihnachten zu gratulieren, und er hat es gehalten“, hatte Koptenpast Tawadros II. am Mittwoch mit Blick auf die Ankündigung al-Sisis gesagt, er wolle Ägyptens grösste Kirche in der neuen Verwaltungsstadt errichten lassen.
Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 2,1-12
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Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
Er liess alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und liess sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
Kaspar, Melchior, Balthasar
Kaspar, Melchior, Balthasar – gefeiert am 6. Januar
Das Matthäusevangelium (Mt 2, 1-12) berichtet von Sterndeutern (griech. magoi), die aus dem Osten kamen und den neugeborenen König der Juden suchten. Nach einem Umweg über Jerusalem kamen sie nach Betlehem. “Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe dar.” (Mt 2, 9-11).
Weihnachten 2005 – Papst Benedikt XVI.
Botschaft von Papst Benedikt XVI. – Beim Segen “Urbi et Orbi” – Weihnachten, 25. Dezember 2005
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Giuseppe Cracia über Weihnachten
Weihnachten, 25. Dezember 2005
“Ich verkünde euch eine grosse Freude … Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.” (Lk 2, 10-11). Heute Nacht haben wir wieder die Worte des Engels an die Hirten gehört, und wir haben von neuem die Atmosphäre jener heiligen Nacht erlebt, der Nacht von Bethlehem, als der Sohn Gottes Mensch geworden ist und mit seiner Geburt in einer armseligen Grotte seine Wohnstatt unter uns aufgeschlagen hat. An diesem feierlichen Tag hallt die Verkündigung des Engels nach und ist auch für uns Menschen des dritten Jahrtausends eine Einladung, den Retter aufzunehmen. Möge die heutige Menschheit nicht zögern, ihn in ihre Häuser, in die Städte, die Nationen und in jeden Winkel der Erde eintreten zu lassen! Sicher, im Laufe des eben zu Ende gegangenen Jahrtausends, vor allem in den letzten Jahrhunderten, sind auf technischem und wissenschaftlichem Gebiet sehr viele Fortschritte gemacht worden, und wir können über umfangreiche materielle Möglichkeiten verfügen.
Bethlehem
Bethlehem: „Der an diesem heiligen Ort von den Hirten verkündete Friede war schon immer brüchig“
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Weihnachten in Bethlehem
Bethlehem: „Der an diesem heiligen Ort von den Hirten verkündete Friede war schon immer brüchig“
Der Hüter der Geburtskirche in Bethlehem im Gespräch mit der Päpstlichen Stiftung Aid to the Church in Need: „Wir sollen in jedem Menschen, dem wir helfen, das Jesuskind sehen. Gerade zu Weihnachten sollten wir ganz besonders an die Bedürftigen denken. Wenn wir das Jesuskind nicht in den Leidenden sehen, was für ein Weihnachten ist das?“
Brief aus Bethlehem
Brief aus Bethlehem – Der Herr schenke Dir seinen Frieden!
Bald ist wieder Weihnachten und unsere Herzen werden wieder froh. Hier, in Bethlehem, in der Heiligen Nacht, verkünden die Engel den Hirten mit Jubel: “Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt” (Lukas 2,11-12).
Video: Eine Christin aus Syrien wünscht frohe Weihnachten (Englisch)
Mich, als Wächter des Jesuskindes, von Maria, seiner Mutter, und vom heiligen Josef, erfüllt es mit Rührung und Glück, die heiligen Stätten zu betrachten und dort sein zu dürfen. Wir wissen, dass das Leben heutzutage schwer ist, die Zukunft düster aussieht und unser Herz manchmal weint, aber…, “an dem Tag, an dem das Leben erscheint, gibt es keinen Raum für die Traurigkeit”.
Homilie von Bischof Vitus am Hochfest von Weihnachten
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Warum ist Gott ein Kind geworden?
Homilie von Bischof Vitus am Hochfest von Weihnachten
Brüder und Schwestern im Herrn,
das Evangelium der Heilige Nacht stellte uns Jesus als den Retter, als den Gesalbten Gottes und als den Herrn vor. Was sagt uns das Evangelium vom Heiligen Tag über Jesus. Der sogenannte Prolog des Evangeliums nach Johannes – wir haben ihn eben gehört – ist das ursprüngliche Weihnachtsevangelium der liturgischen Feier dieses Festtages. Nun, dieser Prolog stellt uns zwei weitere Titel für Jesus Christus vor, nämlich die Begriffe Wort und Licht. Jesus ist das Wort. Jesus ist das Licht. Der Höhepunkt des Prologs ist die Feststellung: Und das Wort ist Fleisch geworden (Joh 1,14). Jesus, das Wort, wird Mensch. Das bedeutet: Jesus, das Wort, ist zu uns gekommen. Er ist mitten unter uns. Jesus ist uns nahe.




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