Wie die Oxford-Bewegung Weihnachten rettete
Eine Welt voller großer sozialer und technologischer Veränderungen, religiöser Unsicherheit und dem Wunsch nach Ritualen und tieferem Glauben inmitten einer ernüchterten, überreizten Gesellschaft: All dies scheint wie ein Thema des 21. Jahrhunderts
Quelle
Sir Gawain and the Green Knight – Wikipedia
Die Oxford-Bewegung und ihre Historiographie – Koch, Christian – Bider & Tanner
Oxfordbewegung – Wikipedia
Von Joshua Fagan
25. Dezember 2024
Eine Welt voller großer sozialer und technologischer Veränderungen, religiöser Unsicherheit und dem Wunsch nach Ritualen und tieferem Glauben inmitten einer ernüchterten, überreizten Gesellschaft: All dies scheint wie ein Thema des 21. Jahrhunderts. Aber es sind auch Spannungen, die das viktorianische Großbritannien betrafen und in den 1830er Jahren zum Aufstieg der Oxford-Bewegung führten. Diese jungen und frommen Intellektuellen drückten ihre Bestürzung über die Apathie des anglikanischen Establishments und seine lauwarme Reaktion auf die Umwälzungen einer zunehmend ängstlichen und säkularen Welt aus.
Heiliges Land: Mönche trugen 105.413 Namen nach Bethlehem
Trotz schwieriger Bedingungen wegen des Gazakriegs haben Mönche der Jerusalemer Dormitio-Abtei am Heiligen Abend erneut Namen und Anliegen von Gläubigen aus aller Welt nach Bethlehem getragen. Die Schriftrolle der Weihnachtsaktion “Ich trage deinen Namen in der Heiligen Nacht nach Bethlehem” umfasste 105.413 Namen, teilte die Abtei am Weihnachtstag mit
Ganze Familien, Firmen und Schulklassen standen auf der Schriftrolle, die in der Nachtwallfahrt nach Bethlehem getragen wurde. Mit der Aktion, durch die Menschen ihre Fürbitten übermitteln lassen wollen, war ein Spendenaufruf verbunden. Rund 285.000 Euro kamen zusammen. Mit dem Geld unterstützen die Mönche eine Jugend- und Behinderten-Begegnungsstätte und weitere ähnliche Projekte.
Ukraine: Kurienkardinal Krajewski feiert Weihnachten im Kriegsgebiet
Der päpstliche Almosenpfleger, Kardinal Konrad Krajewski, hat am 24. Dezember in der Ukraine eine neue Armenküche eingeweiht und die Weihnachtsmesse in einem der vom Krieg besonders betroffenen Gebiete gefeiert. “Diese Menschen brauchen unsere Nähe, an ihrer Stelle hätte Jesus dasselbe getan”, erklärte Krajewski gegenüber Vatican News.
Quelle
Ukraine: Eiseskälte und Raketen – Vatican News
Ukraine: Angriff auf Kyiv beschädigt auch St. Nikolaus Kathedrale – Vatican News
St.-Nikolaus-Kathedrale (Kiew) – Wikipedia
Nikolaus Kirche in Kiew (Haus von Orgel- und Kammermusik) – Reiseführer durch die Ukraine
Erzbischof Visvaldas Kulbokas
In der Stadt Fastiw, rund 80 Kilometer südwestlich von Kyiv, besuchte der Kardinal das Zentrum “Sankt Martin de Porres”, das Geflüchtete, Waisenkinder, ältere Menschen und Obdachlose versorgt. Dort wurde die neue Armenküche feierlich eröffnet, die erste ihrer Art seit 2009. “Hier können die Menschen, die nichts haben, eine warme Mahlzeit erhalten”, erläuterte Krajewski. Die Einrichtung wird von Dominikanern betrieben und durch Freiwillige aus Polen unterstützt.
“O Tannenbaum” – Weihnachtsklassiker
“O Tannenbaum”, eines der berühmtesten Weihnachtslieder der Welt, wird heuer 200 Jahre alt. Über die Geschichte eines musikalischen Evergreens
Quelle
Ständige Ausstellung im Alten Rathaus Leipzig
“O Tannenbaum” – Deutsche Volksweise / Text: Ernst Anschütz
MDR 25.12.1824 “O Tannenbaum” in der heute üblichen Textfassung veröffentlicht
24.12.2024
Veit-Mario Thiede
Im letzten Quartal des Jahres 1824 gab Ernst Anschütz (1780-1861) das “Musikalische Schulgesangbuch” heraus. Es enthält das von ihm geschriebene Weihnachtslied “O Tannenbaum”. Das Lied hat sich zum weltweit gesungenen Evergreen entwickelt, der sowohl altehrwürdige Vorläufer als auch kuriose Nachfolger hat.
Weihnachten in Bethlehem: Hoffnung auf Frieden keimt auf
Am Heiligabend ist der Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, feierlich in Bethlehem eingezogen und eröffnete damit die Feierlichkeiten und Liturgien zum Weihnachtsfest. Die Ankunft des Patriarchen, begleitet von Pfadfindern und hunderten Gläubigen, verlieh der Stadt, die als Geburtsort Jesu gilt, eine besondere festliche Atmosphäre
Roberto Cetera und Mario Galgano – Vatikanstadt
Wie es die Tradition verlangt, betrat Pizzaballa Bethlehem durch das Tor in der Trennmauer nahe dem Grab der Rahel. Anschließend führte ihn der Weg durch das Zentrum der Stadt, die auch unter schwierigen Bedingungen den Geist von Weihnachten bewahrt. Pfadfinder hielten Schilder hoch, die den Patriarchen willkommen hießen und die Sehnsucht nach Frieden zum Ausdruck brachten. Ein besonders bewegendes Transparent trug die Worte: “Unsere Kinder wollen spielen und lachen.”
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