Ukraine

Ukraine: Schock und Schmerz *UPDATE

Es seien Erlebnisse, die auch ihn schockieren. In der Metropole Charkiw werde die Situation zehn Wochen nach Beginn der Invasion “immer dramatischer”, so Bischof Pavlov Honcharuk aus dem eingekesselten Charkiw

Quelle
Bischof von Saporischschja: Russen behindern Evakuierung aus Mariupol
Ukrainischer Bischof kritisiert Angriffe auf Helfer
D: Pax Christi ruft Regierung zu Einsatz für Waffenstillstand – Vatican News
Krieg in der Ukraine: KIRCHE IN NOT startet Nothilfe
*”Altbekannte russische Propaganda”

“Ich denke an ein kleines Mädchen von etwa fünf Jahren, das wie versteinert vor der Leiche eines geliebten Menschen auf der Strasse stand und sich nicht bewegen konnte”, so Bischof Pavlo Honcharuk von Charkiw im Gespräch mit “Kirche in Not”. Es seien Erlebnisse, die auch ihn schockieren. Er habe geschützt durch eine kugelsichere Weste und einen Helm auch eines der bevölkerungsreichsten Wohnviertel der Stadt besucht, das nun vollkommen zerstört sei: “Menschen haben sich in dunklen, feuchten Kellern verschanzt.” Unter dem Eindruck von Explosionsgeräuschen sagte der Bischof: “Wir beten zu Gott, dass er uns beschützt und alles ein Ende findet.”

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Italien – Ukrainische Flüchtlinge – Fidesdienst

“Die Barmherzigkeit Buddhas und die Liebe Gottes existieren, um Menschen zu retten, die leiden, und unsere Grundwerte sind dieselben”, betont Bruder Jose Ignacio Santaolalla Saez, Präsident des internationalen Hilfswerks “Camillian Disaster Service International” (CADIS) der Kamillianer, in Bezug auf das kürzlich unterzeichnete Abkommen zwischen der buddhistischen “Tzu Chi”- Charity Foundation und den Kamillianern zur Unterstützung der ukrainischen Flüchtlinge”

Quelle
Buddhist Compassion Relief Tzu Chi Foundation
Cadis – Home (cadisinternational.org)

Rom, 4. Mai 2022, Fidesdienst

“Die Barmherzigkeit Buddhas und die Liebe Gottes existieren, um Menschen zu retten, die leiden, und unsere Grundwerte sind dieselben”, betont Bruder Jose Ignacio Santaolalla Saez, Präsident des internationalen Hilfswerks „Camillian Disaster Service International“ (CADIS) der Kamillianer, in Bezug auf das kürzlich unterzeichnete Abkommen zwischen der buddhistischen „Tzu Chi“- Charity Foundation und den Kamillianern zur Unterstützung der ukrainischen Flüchtlinge.

“Der russisch-ukrainische Krieg ist eine beispiellose, von Menschen verursachte Katastrophe”, betonte Bruder Ignacio in diesem Zusammenhang. “Die unschuldigsten Menschen sind diejenigen, die leiden. Wir müssen uns dem stellen und zum Wohle der ukrainischen Bevölkerung in Schwierigkeiten zusammenarbeiten. Wir haben eine grosse Verantwortung und eine Mission, und wir werden den ukrainischen Flüchtlingen mit Dankbarkeit und Liebe Respekt und Hilfe zukommen lassen.”

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Kiewer Grosserzbischof warnt vor Kompromiss mit Moskau

Kiews griechisch-katholischer Grosserzbischof Swjatoslaw Schewtschuk hat einem Kompromiss mit den russischen Angreifern indirekt eine Absage erteilt

Quelle
Swjatoslaw Schewtschuk
Bischof von Saporischschja: Russen behindern Evakuierung aus Mariupol
Wer waren die Reiter der Apokalypse?| National Geographic | National Geographic
Propheten konfrontieren die Wirklichkeit mit dem Anspruch Gottes
Grosserzbischof Schewtschuk: Brauchen Werkzeuge, um Krieg zu beenden | Die Tagespost

Kiews griechisch-katholischer Grosserzbischof Swjatoslaw Schewtschuk hat einem Kompromiss mit den russischen Angreifern indirekt eine Absage erteilt. “Wir in der Ukraine beten heute intensiv für den Frieden”, sagte das Oberhaupt der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine in einer Videobotschaft am Montag zum Krieg. “Aber wir verstehen, dass man keinen Kompromiss mit dem Teufel, mit dem Bösen eingehen darf”, fügte der 51-Jährige hinzu.

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Papst: Bereit, Putin in Moskau zu treffen

Einen Besuch in Kiew hält Franziskus für wenig friedensdienlich. Zuvor müsse er nach Moskau reisen. Das erklärte das Kirchenoberhaupt im Interview mit der italienischen Tageszeitung “Corriere della sera”, in dem er auf seine Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg einging

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Franziskus ist bereit, nach Moskau zu reisen, um Wladimir Putin zu drängen, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Dies habe er dem russischen Präsidenten Mitte März mitteilen lassen, sagte der Papst dem “Corriere della Sera” in seiner Residenz Santa Marta im Vatikan (Dienstag). “Bisher haben wir noch keine Antwort erhalten, aber wir beharren weiterhin darauf, auch wenn ich fürchte, dass Putin dieses Treffen zum jetzigen Zeitpunkt nicht wahrnehmen kann und will. Aber wie kann man eine solche Brutalität sonst stoppen? Vor fünfundzwanzig Jahren haben wir in Ruanda das Gleiche erlebt…”

Seit Kriegsausbruch am 24. Februar hat es von vatikanischer Seite viele Vermittlungsversuche gegeben, angefangen bei dem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Selenski und dem Besuch des Papstes in der russischen Botschaft beim Heiligen Stuhl mit der Bitte, die Waffen zum Schweigen zu bringen.

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Dolan: “Ich bin von der Standhaftigkeit der Ukrainer beeindruckt”

Tragödien, Aggressionen und Trennungen will der New Yorker Kardinal Timothy Dolan von Angesicht zu Angesicht in der Ukraine erleben und die Menschen dort besuchen. Vor seiner Reise machte er in Rom halt und wir trafen ihn, um über seine Eindrücke des Kriegs zu sprechen

Quelle
Entscheidung in Kiew: Ukrainische Lektionen

Mario Galgano und Deborah Castellano Lubov – Vatikanstadt

Es habe ihn sehr beeindruckt, wie die Ukrainer “ihre Unverwüstlichkeit, Hoffnung und Entschlossenheit” an den Tag legen. “Wir haben dies aus der Ferne beobachtet. Sie wissen, dass sie das durchstehen werden. Ich bin von der Standhaftigkeit der Ukrainer beeindruckt. Und im Moment ist es ein schrecklicher Kampf. Im Moment ist es wie die Dunkelheit und das Erdbeben am Karfreitag. Aber wir wissen, dass Ostern kommen wird. Das werde ich mit in die Ukraine bringen”, so Kardinal Dolan.

In dem Interview spricht Kardinal vor allem über den Krieg und darüber, ob er befürchtet, dass er sich ausweiten könnte, sowie über die Kraft der Friedensappelle von Papst Franziskus und wie die Stimme des Papstes in den Vereinigten Staaten widerhallt:

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Rosenkranz um den Frieden

Die Waffen müssen schweigen

Der Pontifex warnte vor weiteren Eskalationen und rief zu Diplomatie und Dialog auf

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Bischof Meier zu Patrona Bavariae: “Es braucht Abrüstung durch das Wort Gottes”
Oktober Rosenkranzmonat
Mai Rosenkranzmonat

Von Rudolf Gehrig

Vatikanstadt, 1. Mai 2022 (CNA Deutsch)

Bei seiner Ansprache zum heutigen Regina Coeli hat Papst Franziskus die Gläubigen dazu aufgerufen, im Marienmonat Mai täglich den Rosenkranz für den Frieden zu beten. Der Heilige Vater rief dabei erneut dazu auf, die “perverse Spirale der Gewalt” in der Ukraine zu beenden und ehrte besonders die Journalisten, die

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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