Ukraine

Ukraine: Parolin verurteilt Angriffe auf zivile Infrastruktur

Kardinal Pietro Parolin hat bei einer Messe zum Gedenken an die Opfer des Holodomor in der römischen Kirche Sant’Andrea della Valle die jüngsten Angriffe auf die ukrainische Energieversorgung scharf kritisiert. “Es gibt keine Rechtfertigung, Tausende Zivilisten im Dunkeln und in der Kälte leben zu lassen”, sagte der vatikanische Staatssekretär *UPDATE

Quelle
Holodomor
Ukraine: Kinder des Krieges – Vatican News
*Kohlgraf: Dauerhafter Frieden fraglich, “wenn Kriegstreiber als Sieger hervorgeht” – Vatican News
Papst Leo XIV. trifft ukrainische Kinder: Emotionaler Appell für die Rückführung ziviler Gefangener – Vatican News

Jeder Akt, der Menschen ihre Würde nehme, sei “eine Beleidigung der ganzen Menschheit und ein Affront gegen Gott”. Parolin erinnerte bei der Messe an diesem Donnerstag in Rom an die Worte von Papst Leo XIV., man müsse auf einen Waffenstillstand und anschließenden Dialog drängen.

Am Rande der Feier äußerte sich Parolin auch zu einem Friedensplan für die Ukraine, der von US-Präsident Donald Trump stammen soll. Er hoffe, dass “Wege des Dialogs” geöffnet würden. Die Verhandlungen würden sicher schwierig, doch ein Kompromiss sei nötig. Europa solle sich weiterhin aktiv einbringen und “nicht ausgeschlossen bleiben”, zumal die EU sich auch bisher schon aktiv für die Ukraine eingesetzt habe.

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Belarus lässt zwei katholische Priester frei

Politische Gefangene – “Zeichen des guten Willens und der Barmherzigkeit”: Nach einem Besuch von Kardinal Gugerotti hat Belarus zwei katholische Priester aus der Haft entlassen

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Belarus
Belarus: Zwei Geistliche überraschend freigelassen – Vatican News

21.11.2025

José García

In Belarus sind zwei römisch-katholische Priester nach mehrjährigen Haftstrafen freigelassen worden. Die staatliche belarussische Nachrichtenagentur Belta bezeichnet dies in ihrer deutschsprachigen Ausgabe als ein “Zeichen des guten Willens und der Barmherzigkeit” im Kontext des Heiligen Jahres 2025. Die katholische Kirche in Belarus dankte “allen, die zur Freilassung beigetragen haben”.

Freigelassen wurden Henryk Akalatowitsch und Andrzej Juchniewicz, die zuvor in politisch motivierten Verfahren zu langen Haftstrafen verurteilt worden waren. Belta spricht nun lediglich von “schweren Verbrechen gegen den Staat” und verzichtet auf frühere Vorwürfe wie Hochverrat oder sexuelle Delikte. Die deutsche katholische Nachrichtenagentur KNA erinnert daran, dass diese Anschuldigungen international als politisch motiviert eingestuft werden.

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Orbán: “Sind Teil der westlichen, römisch-katholischen Zivilisation”

Der ungarische Premierminister sieht sein Land nicht auf der Seite Russlands, sondern im Westen verwurzelt. Gleichzeitig kritisiert er die europäische Position in Putins Krieg gegen die Ukraine

Quelle
Der Europäische Gerichtshof verhandelt Ungarns Kinderschutzgesetz | Die Tagespost
5. November: Gedächtnistag von Emerich, dem Schutzpatron der ungarischen Jugend – Ungarn Heute
Emmerich von Ungarn – Heiligen-Legende – Die Heiligen und Seligen der Katholischen Kirche
Der hl. Stephan, König von Ungarn | Distrikt Schweiz

21.11.2025

Meldung

Ungarns Premierminister Viktor Orbán hat die Verwurzelung seines Landes im Westen betont: Im Podcast-Gespräch mit dem Springer-Vorstandsvorsitzenden Matthias Döpfner erklärte der 62-Jährige: “Ungarn ist Teil der westlichen Zivilisation.” Auch wenn die Ungarn ihre Ursprünge in ganz unterschiedlichen Weltregionen hätten, gehöre man zum Westen. “Wir sind Teil der westlichen, römisch-katholischen Zivilisation”, betonte Orbán, der selbst Calvinist ist.

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Junge Ukrainer trotzen dem Krieg *UPDATE

Junge Ukrainer trotzen dem Krieg: Voller Hoffnung im Vatikan, mit neuem Obdachlosenheim in Kyiv

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Papst: Gebet für verfolgte Christen und für Frieden in der Ukraine – Vatican News
*Belarus: Zwei Geistliche überraschend freigelassen – Vatican News

Trotz des Krieges und täglicher Luftangriffe finden einige junge Studierende in Kyiv (Ukraine) noch die Zeit, sich um Obdachlose und bedürftige Familien zu kümmern. Dafür durften sie jetzt zum Welttag der Armen nach Rom reisen – und im Vatikan beim Mittagessen des Papstes mit armen Menschen assistieren.

Svitlana Dukhovych – Vatikanstadt

Eine von ihnen: Die 21-jährige Ilona, Studentin in Kyiv. Sie reiste mit einer Gruppe von Freiwilligen und den Schwestern der Vinzentinischen Familie nach Rom. “Das Ehrenamt ist eines der Dinge, die mich in schwierigen Momenten unterstützen. Nach einer weiteren schlaflosen Nacht bist du müde, musst aber aufstehen und zu den Vorlesungen gehen, obwohl du ‘keine Reserven hast’. Und genau unsere Treffen und die Interaktion mit anderen Menschen inspirieren mich: Du siehst, dass sie, genau wie du, ihre Probleme und Bedürfnisse haben, aber weiterleben, arbeiten, kommen, um Obdachlosen zu helfen. Deshalb erschöpft mich die Freiwilligenarbeit nicht, sondern erfüllt mich im Gegenteil.”

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Ukraine: Religionsgemeinschaften verurteilen Korruptionsskandal

In der Ukraine haben die Religionsgemeinschaften den jüngsten Korruptionsskandal scharf verurteilt. Der Gesamtukrainische Rat der Kirchen fordert entschlossenes Handeln, um Vertrauen wiederherzustellen und die Einheit des Landes zu bewahren

Quelle
Tschechien: Requiem für Kardinal Duka im Prager Veitsdom
Ukraine (892)

In einer Erklärung spricht sich der Verband außerdem für eine konsequente Aufarbeitung des Skandals aus. Die Schuldigen müssten “ohne Rücksicht auf Amtsstellung und Beziehungen” bestraft werden. Nur eine entschlossene Reaktion von Behörden und Gesellschaft könne das Vertrauen wiederherstellen und zeigen, dass der Staat “destruktiven Herausforderungen” wiederstehe. Der Fall löse “starke emotionale Reaktionen und Empörung” aus.

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16. November 2025 Angelus

Angelus – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va

Papst beim Angelus: “Je dunkler die Stunde…” – Vatican News
Papst: Gebet für verfolgte Christen und für Frieden in der Ukraine – Vatican News
Kongo: Grausames Massaker an Zivilisten in Kivu – Vatican News

 

Der heilige Augustinus und die Krise der gegenwärtigen Welt

Der brüchige Waffenstillstand im Gazastreifen darf keine Illusionen nähren – weder hinsichtlich der Zukunft dieses Abkommens noch in Bezug auf die Möglichkeit eines baldigen Friedensschlusses zwischen Rußland und der Ukraine

Quelle
Roberto de Mattei
Hl. Augustinus

Roberto de Mattei, 22. Oktober 2025

Der brüchige Waffenstillstand im Gazastreifen darf keine Illusionen nähren – weder hinsichtlich der Zukunft dieses Abkommens noch in Bezug auf die Möglichkeit eines baldigen Friedensschlusses zwischen Rußland und der Ukraine. Zwischen den beiden gegenwärtig andauernden Konflikten besteht zudem ein grundlegender Unterschied. Das Abkommen von Gaza war vor allem deshalb möglich, weil es dort einen Sieger und einen Besiegten gab – Israel einerseits, die Hamas andererseits. Zum Zweiten konnte es nur durch die breite Zusammenarbeit arabisch-muslimischer Staaten zustande kommen, die entschlossen waren, jene Ordnung wiederherzustellen, welche die Hamas mit dem Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 erschüttert hatte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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