Die überlieferte Liturgie und das Volk Gottes
Glauben sie, dass die Eucharistie die einzige Wirklichkeit ist, die uns einigen kann? Oder halten sie sie für ein Zeichen dafür, dass wir bereits eins sind, in unseren guten Gefühlen und einer kleinen und vagen Reihe von moralischen Überzeugungen? Das hiesse, unsere angebliche Einheit in ein Sakrament zu verwandeln und Jesus auf ein Maskottchen zu reduzieren
Von Anthony Esolen, 7. August 2022
Ich gehe nicht zur lateinischen Messe. Ich glaube, dass die Novus Ordo-Messe von Schönheit durchdrungen sein kann, aber dass die Umgebung, die Gewohnheiten, die zu Vorschriften geworden sind, die Nebendarsteller und ihre Handlungen und die Probleme mit dem Lektionar, besonders in seiner englischen Übersetzung, es schwierig machen, diese Schönheit zu realisieren.
Das Problem ist nicht, dass die Messe, so wie sie in der englischen Welt fast überall zelebriert wird, nicht überwältigend ist, wie eine Beethoven-Sinfonie. Wir können nicht von der Grösse allein leben. Wir müssen das gewöhnliche Brot haben. Aber auch das einfache Brot hat seine Schönheit, die Schönheit des Einfachen, Gesunden, Unprätentiösen.
Wahrer Gehorsam in der Kirche
Was soll ein gewissenhafter Katholik jetzt tun?
Papst Benedikt bestätigte das kontinuierliche Wachstum und die dauerhafte Gültigkeit der traditionellen lateinischen Messe, indem er darauf hinwies, dass “das, was früheren Generationen heilig war, auch uns heilig und gross bleibt; es kann nicht plötzlich rundum verboten oder gar schädlich sein”.
Mit der Veröffentlichung von Traditionis Custodes im Jahr 2021 erklärte sein Nachfolger jedoch das genaue Gegenteil. Er sandte Schockwellen durch die Kirche, als er die Einschränkung und letztlich die Abschaffung ihrer schönsten und ehrwürdigsten Form des Gottesdienstes forderte – darüber hinaus derjenigen Form, die das offensichtlichste und lebhafteste Wachstum erlebt.
Bischof Meier erklärt, warum er Diakone für traditionsverbundene Petrusbruderschaft weiht
Der Augsburger Diözesanbischof Bertram Meier wird am 28. Mai bei der traditionsverbundenen Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP) die Diakonenweihe spenden
Quelle
In eigener Sache: Martin Bürger wird stellvertretender Chefredakteur
Elf neue Priester für die Diözese Rom – Priesterweihe am kommenden Sonntag
Summorum Pontificum (77)
Home: Gebetsstätte Wigratzbad (gebetsstaette.de)
Von Martin Bürger
Augsburg, 4. Mai 2022 (CNA Deutsch)
Der Augsburger Diözesanbischof Bertram Meier wird am 28. Mai bei der traditionsverbundenen Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP) die Diakonenweihe spenden. Die Priester der Bruderschaft leisten “einen wertvollen Beitrag für die Glaubensweitergabe”, erklärte Meier gegenüber CNA Deutsch.
“Die traditionelle Liturgie gibt nach wie vor Katholiken in unserem Bistum und weltweit Halt in ihrer Glaubenspraxis”, so der Bischof. Papst Franziskus habe im Motuproprio Traditionis Custodes den Diözesanbischof als “Leiter, Förderer und Wächter des gesamten liturgischen Lebens in der ihm anvertrauten Teilkirche” beschrieben und ihm entsprechend “die Regelung der liturgischen Feiern in der eigenen Diözese anvertraut”.
Marsch französischer Priestermütter nach Rom *UPDATE
Traditionis Custodes: Marsch französischer Priestermütter nach Rom
Quelle
Vatikan über Piusbrüder: Traditionelle Lateinische Messe kein erfolgreiches “Experiment”
*Start für Wallfahrt nach Rom zum Erhalt der Alten Messe
“Denn sie wissen nicht einmal, was man ihnen genommen hat”
Sorgen und Ängste der Priestermütter
Die überlieferte Messe. Geschichte, Gestalt und Theologie des klassischen römischen Ritus
Von Hans Jakob Bürger, 23. November 2021
Papst Franziskus soll ein Zeugnis erhalten, das aus den Herzen des Volkes Gottes kommt. Er soll sich anhören, was Priestermütter ihm zu sagen haben. Das erklärt die Webseite der Initiative der französischen Priestermütter.
Diese katholischen Frauen pilgern nach Rom, um die jahrhundertealte traditionelle Messe, der Papst Benedikt XVI. durch “Summorum Pontificum” wieder zu bleibender Daseinsberechtigung verholfen hat, zu verteidigen.
Petrusbrüder: Papst Franziskus hat liturgisches Eigenrecht bestätigt
Wie erst jetzt bekannt wurde, hat Papst Franziskus am Freitag, 4. Februar 2022, zwei Mitglieder der Priesterbruderschaft St. Petrus empfangen
Quelle
Motu proprio Traditionis Custodes
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Wigratzbad, 21. Februar 2022 (CNA Deutsch)
Wie erst jetzt bekannt wurde, hat Papst Franziskus am Freitag, 4. Februar 2022, zwei Mitglieder der Priesterbruderschaft St. Petrus empfangen. Das teilte die Bruderschaft am heutigen Montag mit.
Pater Benoît Paul-Joseph, Oberer des französischen Distrikts, und Pater Vincent Ribeton, Regens des Priesterseminars St. Petrus in Wigratzbad, wurden in “fast einstündiger Privataudienz empfangen”. so die FSSP.
Das Gespräch fand in einer guten und herzlichen Atmosphäre statt, so die FSSP.
Reichtümer der Überlieferung: Ein Brief des Generaloberen des Instituts du Bon Pasteur
“Bleiben wir der Tradition treu. Setzen wir unser apostolisches Werk fort, ohne uns von den Schwierigkeiten erschrecken zu lassen.”
Quelle
Institut du Bon Pasteur – Institut vom guten Hirten (IBP)
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Petrusbruderschaft: Sind nicht direkt von neuen Einschränkungen betroffen
Von Hans Jakob Bürger, 19. Dezember 2021
Das “Institut du Bon Pasteur – Institut vom guten Hirten” (IBP) ist eine “Gesellschaft des apostolischen Lebens”. Als solches steht es nach päpstlichem Recht unter der direkten Autorität des Heiligen Stuhls. Es wurde am 8. September 2006 in Rom gegründet; das Mutterhaus ist die Pfarrei Saint-Eloi in Bordeaux.
Die Gründung des IBP erfolgte auf Initiative von Papst Benedikt XVI. Heute gehören etwa 45 Priester zum Institut. In etwa zwanzig Diözesen in Frankreich, Polen, Kolumbien, Brasilien, Italien und Uganda üben sie ihr Apostolat aus. Ein weiblicher Zweig des Institutes ist in Kolumbien entstanden.
Das besondere Charisma des Instituts vom Guten Hirten, ist die Verteidigung und Verbreitung der katholischen Tradition in all ihren Formen: der Lehre, des Apostolischen Lebens und der Liturgie.
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