Südamerika

Vatikan

Vatikan will Dokumente über argentinische Diktatur freigeben

DreikönigsgemeinschaftQuelle

Der Vatikan hat die Freigabe der Dokumente in ihren Archiven über die Militärdiktatur in Argentinien angekündigt.

Damit folgt der Vatikan das Vorhaben der USA, die dies ebenfalls angekündigt hatten. Die Akten aus der Zeit der Militärregierung (1976-83) im Heimatland von Papst Franziskus würden derzeit geordnet, um sie dann zu veröffentlichen, sagte am Samstag der Generalsekretär der argentinischen Bischofskonferenz, Carlos Malfa.

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Was ich beim Konsistorium gesagt hätte

Interview mit Kardinal Jorge Mario Bergoglio, Erzbischof von Buenos Aires

Aparecida: Diverse Beiträge
Evangelii nuntiandi

Interview mit Kardinal Jorge Mario Bergoglio von Stefania Falasca

30 Tage – Kirche: Aus Nr. 11 – 2007

“Ich muss wieder abreisen,” sagt er immer wieder. Nicht, dass ihm die römische Luft nicht behagen würde. Aber die von Buenos Aires fehlt ihm doch: die seiner Diözese, seiner „Esposa“, wie er sie nennt. Rom stattet Kardinal Jorge Mario Bergoglio, Erzbischof von Buenos Aires, meist nur Blitzbesuche ab. Dieses Mal aber hat ihn eine Ischiasnerventzündung gezwungen, seinen Aufenthalt in der Ewigen Stadt zu verlängern, noch ein paar Ruhetage anzuhängen. Und er musste auch noch – Ironie des Schicksals – jenen Termin absagen, wegen dem er den Ozean überquert hatte: die Begegnung mit dem Papst und den Kardinälen, die zum Konsistorium gekommen waren.

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„Es sind Priester, die beten und arbeiten“

Buenos Aires. Priester, Drogenhändler, Drohungen

Kardinal Jose Mario Bergoglio – 30 Tage – In Kirche und Welt
Diverse Beiträge in deutscher Sprache

Der Pfarrer eines argentinischen Elendsviertels wird von Drogenhändlern bedroht – und kann sich vor Sympathiebezeugungen seines Volkes nicht mehr retten. Interview mit Kardinal Jorge Mario Bergoglio.

Interview mit Kardinal Jorge Maria Bergoglio von Gianni Valente

Auch ihm laufen sie dann und wann über den Weg, die armen Sklaven des paco wenn er sich z.B. am Sonntag zu Fuss durch das Gewirr schmutziger Gassen kämpft, um hier in der villa miseria die Messe zu zelebrieren, eine Taufe oder eine Firmung zu spenden, oder einfach nur den heiligen Schutzpatron zu feiern. Sie erkennen ihn schon von weitem an seinem weissen Priesterkragen, haben ihn bald umringt: „Hallo, Pater, haben Sie vielleicht einen Peso für Koks?“. Für Kardinal Jorge Mario Bergoglio, Jesuit und seit 1998 Erzbischof von Buenos Aires, ist es die Bestätigung dafür, dass hier „die Wahrheit gesagt wird.“ Auch wenn sie darum bitten, aus dem Dunkel ihrer verpfuschten Leben herausgeführt zu werden. Und dann ist alles gut – solange sie nur seine Priesterfreunde von Baires in Ruhe lassen! Die mit ihm „per Du“ sind und ihm von all den Wundern erzählen, die der Herr hier wirken kann. Pater Bergoglio war es auch, der die Öffentlichkeit über die Morddrohungen informiert hat, die gegen die Priester ausgesprochen wurden von jenen, die er „los mercaderes de las tinieblas“ nennt: Händler der Finsternis.

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Guatemala

Vierzehn Militärs im Zusammenhang mit dem Verschwinden von 558 Vermissten festgenommen

Plan de Sánchez

Guatemala Human Rights

Guatemala City, Fide-Dienst, 8. Januar 2016

Insgesamt vierzehn pensionierte Militärs wurden am vergangenen 6. Januar in Guatemala festgenommen, weil sie verdächtigt werden am Verschwinden von mindestens 558 Vermissten in den Jahren von 1981 bis 1988 beteiligt gewesen zu sein.

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“Der Erfolg ist ihm zu gönnen”

Der Erfolg ist dem Präsidenten des Rats zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, zu gönnen

Katholische Wochenzeitung, 7/2016
Von Prälat Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur

Der Erfolg ist dem Präsidenten des Rats zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, zu gönnen: Nach langem Hin und Her trifft Papst Franziskus Kyrill I., den Patriarchen der Russisch-orthodoxen Kirche. Das Territorium ist diplomatisch geschickt gewählt. Kuba ist ein Land, das einerseits seit Jahrhunderten mit der katholischen Kirche verbunden ist, anderseits aber auch gute Beziehungen zu Russland pflegt.

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Begegnung mit de Bischöfen Mexikos

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Mexiko
(12.-18. Februar 2016)

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La Guadalupana
1999: Apostolische Reise nach Mexiko
2012: Papst Benedikt XVI. in Mexiko
Mexikanische Bischofskonferenz
Grito de Dolores
CELAM

Begegnung mit den Bischöfen Mexikos

Ansprache von Papst Franziskus 
Kathedrale, Mexiko-Stadt
Samstag, 13. Februar 2016

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Gegen Drogengewalt

Gegen Drogengewalt: „Franziskus könnte einiges bewirken”

visita-papaQuelle
Sicherheitsmassnahmen vor Pastbesuch in der Unruheprovinz Michoacan

Oganisierte Kriminalität und damit verbundene Gewalt ist im Bundesstaat Michoacan weit verbreitet.

Zum ersten Mal wagt sich ein Papst in eines der Epizentren der organisierten Kriminalität in Mexiko: in den Bundesstaat Michoacan. Franziskus wird in der Stadt Morelia eine Messe feiern und Jugendliche treffen – Jugendliche, denen oft genug eine saubere Lebensperspektive fehlt, sodass sie in die Drogenkriminalität und die brutalsten Formen von organisierter Gewalt abgleiten. Welche Merkmale diese spezifische Form der Gewalt hat, die in Mexiko epidemische Ausmasse angenommen hat, darüber hat Gudrun Sailer mit dem aus Österreich stammenden Politikwissenschaftler Andreas Schedler gesprochen, der an der staatlichen Universität CIDE in Mexiko Stadt über Fragen der kriminellen organisierten Gewalt vor allem in Mexiko forscht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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