Vatikan
Vatikan will Dokumente über argentinische Diktatur freigeben
Der Vatikan hat die Freigabe der Dokumente in ihren Archiven über die Militärdiktatur in Argentinien angekündigt.
Damit folgt der Vatikan das Vorhaben der USA, die dies ebenfalls angekündigt hatten. Die Akten aus der Zeit der Militärregierung (1976-83) im Heimatland von Papst Franziskus würden derzeit geordnet, um sie dann zu veröffentlichen, sagte am Samstag der Generalsekretär der argentinischen Bischofskonferenz, Carlos Malfa.
Guatemala
Vierzehn Militärs im Zusammenhang mit dem Verschwinden von 558 Vermissten festgenommen
Guatemala City, Fide-Dienst, 8. Januar 2016
Insgesamt vierzehn pensionierte Militärs wurden am vergangenen 6. Januar in Guatemala festgenommen, weil sie verdächtigt werden am Verschwinden von mindestens 558 Vermissten in den Jahren von 1981 bis 1988 beteiligt gewesen zu sein.
“Der Erfolg ist ihm zu gönnen”
Der Erfolg ist dem Präsidenten des Rats zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, zu gönnen
Katholische Wochenzeitung, 7/2016
Von Prälat Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur
Der Erfolg ist dem Präsidenten des Rats zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, zu gönnen: Nach langem Hin und Her trifft Papst Franziskus Kyrill I., den Patriarchen der Russisch-orthodoxen Kirche. Das Territorium ist diplomatisch geschickt gewählt. Kuba ist ein Land, das einerseits seit Jahrhunderten mit der katholischen Kirche verbunden ist, anderseits aber auch gute Beziehungen zu Russland pflegt.
Gegen Drogengewalt
Gegen Drogengewalt: „Franziskus könnte einiges bewirken”
Quelle
Sicherheitsmassnahmen vor Pastbesuch in der Unruheprovinz Michoacan
Oganisierte Kriminalität und damit verbundene Gewalt ist im Bundesstaat Michoacan weit verbreitet.
Zum ersten Mal wagt sich ein Papst in eines der Epizentren der organisierten Kriminalität in Mexiko: in den Bundesstaat Michoacan. Franziskus wird in der Stadt Morelia eine Messe feiern und Jugendliche treffen – Jugendliche, denen oft genug eine saubere Lebensperspektive fehlt, sodass sie in die Drogenkriminalität und die brutalsten Formen von organisierter Gewalt abgleiten. Welche Merkmale diese spezifische Form der Gewalt hat, die in Mexiko epidemische Ausmasse angenommen hat, darüber hat Gudrun Sailer mit dem aus Österreich stammenden Politikwissenschaftler Andreas Schedler gesprochen, der an der staatlichen Universität CIDE in Mexiko Stadt über Fragen der kriminellen organisierten Gewalt vor allem in Mexiko forscht.
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