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Nach “Eta” wütet nun “Iota” in Mittelamerika

500 Jahre Christentum in Chile

500 Jahre Christentum in Chile: Der Papst gratuliert

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Entdeckung der Magellanstrasse: Gedenken zum 500. Jahrestag
Chile: „Recht auf Wasser gehört in Verfassung“
Isla Madre de Dios

Am 11. November 1520 wurde in Punta Arenas die erste Messe auf chilenischem Boden gefeiert. Jetzt gratuliert auch Papst Franziskus, der aus dem Nachbarland Argentinien stammt, schriftlich zum 500-Jahr-Jubiläum.

Der handschriftliche Brief des Papstes wurde am Sonntag während einer Eucharistiefeier in Punta Arenas verlesen, die wegen der Corona-Pandemie nur per Live-Stream zu erleben war. Franziskus spricht vom 11. November 1520 als einem „historischen Tag für ganz Chile“.

Gott sei „vom Süden her ins Land eingetreten“, so der Papst, der damit das Motto des Bistums aufgriff. Von dieser „gläubigen Messfeier inmitten einer einfachen Expedition durch unbekanntes Land“ nehme Chiles Kirche ihren Anfang. Auch wenn sich das Jubiläum wegen der Pandemie nicht sehr rauschend feiern lasse, gebe es doch „keine Einschränkungen für Dankbarkeit“.

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Mexiko

Mexiko – Gottesmutter von Guadalupe soll missionarische Impulse geben

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Madonna von Guadalupe

Mexikostadt, Fidesdienst, 13. Dezember 2018

“Wir setzen uns dafür ein dass, im Rahmen des nationalen Pastoralplans und mit Blick auf das Jubiläum im Jahr 2031 (500 Jahre seit der Erscheinungen), die Muttergottes von Guadalupe in den Herzen und Gedanken der Mexikaner neue Impulse für den Alltag gibt, damit sie wirklich auf der Grundlage des Evangeliums handeln”, so Pfarrer José Ayala, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Mexiko zur missionarischen Dimension der Feiern zum Fest der Jungfrau von Guadalupe.

Obwohl es in allen katholischen Pfarreien in Mexiko ein Bild von der Gottesmutter von Guadalupe gebe, „ist nicht genug getan worden, um die missionarische Dimension deutlicher zu machen”, betont der katholische Priester. Auch aus diesem Grund betonen die mexikanischen Bischöfe im Pastoralplan für das ganze Land die “missionarische Methode von Guadalupe“ und erinnern daran, dass die Muttergottes “den Weg für ihre Kinder ebnet, damit sie ihre Herzen für Christus öffnen und Wege der Versöhnung und der Vergebung finden können, durch den demütigen Respekt für alle Menschen und das besondere Augenmerk für die Kleinen und Armen“. Zu den Bereichen, in dem man deshalb besonders aktiv sei, so Pfarrer Ayala, gehöre die Erneuerung der katholischen Medienarbeit “für eine permanente Mission und die Verbreitung der Botschaft von Guadalupe“.

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“Engel von Honduras stirbt mit 93 Jahren”

Man nannte sie den „Engel von Honduras“ und die „Adoptivmutter von Tausenden von Kindern“

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Ein Schutzraum für Engel
Kirche in Not

Man nannte sie den „Engel von Honduras“ und die „Adoptivmutter von Tausenden von Kindern“: An diesem Wochenende ist die Franziskanerin Maria Rosa Leggol in Tegucigalpa mit 93 Jahren gestorben.

Leggol ist die Gründerin eines Verbands namens „Freund der Kinder“ (SAN). Seit 1964 hat dieser Verband sich darum bemüht, vernachlässigten oder auf der Strasse lebenden Kindern eine Ausbildung zu verschaffen und eine Zukunft zu geben.

Dafür erhielt die Ordensfrau in der honduranischen Gesellschaft viel Anerkennung; sie war Trägerin von zwei Ehren-Doktorhüten. Als sie kürzlich bekanntgab, an Corona erkrankt zu sein, beteten Tausende von Menschen landesweit für sie oder schickten Solidaritätsbotschaften.

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Kuba

Kuba – Staatliches Fernsehen überträgt erstmals Festgottesdienst aus dem Marienheiligtum in El Cobre

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Havanna Fidesdienst, 9. September 2020

Das staatliche kubanische Fernsehen übertrug erstmals den Festgottesdienst zu Ehren der Jungfrau der Nächstenliebe, der Schutzpatronin Kubas, der am gestrigen 8. September im Marienheiligtum in El Cobre in der Nähe der Stadt Santiago de Cuba gefeiert wurde. Bisher wurden religiöse Feiern von den Regierungsmedien in Kuba nicht ausgestrahlt, daher gilt diese Geste bei Beobachtern als Beginn einer neuen Ära.

Die Messe unter dem Vorsitz von Erzbischof Dionisio García von Santiago de Cuba wurde am Abend von einem der Kanäle des staatlichen kubanischen Fernsehens im Geiste einer neuen Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat ausgestrahlt, damit der Festgottesdienst in Zeiten von Corona von möglichst vielen Gläubigen mitverfolgt werden konnte.

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Diener des Wortes UPDATE

… keine Götzendiener des Reichtums und der Weltsorgen

Kirche in Not: Kuba

“Niemand kann zwei Herren dienen”

Franziskus-Perle des Tages: Erwählung, Bund und Verheissung – die drei Säulen der ganzen Heilsgeschichte und des christlichen Lebens. Reichtum und Sorgen – die Entfremdung von der Zeit. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 22. Juni 2013

Die Reichtümer und Sorgen der Welt ersticken das Wort Gottes. Erwählung, Bund und Verheissung sind die drei Säulen des christlichen Lebens. Der Christ muss sich dem Vater anvertrauen und so die Gegenwart ohne Ängste um das leben, was geschehen wird.

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Nicaragua

Nicaragua: Brandanschlag auf Kathedrale

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Nicaragua: Die doppelte Krise
Kirche in Not
Die Kirche steht auf der Seite ihres Volkes
Februar 1996 – Papst Johannes Paul II. in  Nicaragua

Nicaragua: Brandanschlag auf Kathedrale

Als „Terrorakt“ hat der Erzbischof von Managua, Kardinal Leopoldo Brenes, einen Brandanschlag auf die Kathedrale der Hauptstadt verurteilt. Ein unbekannter Mann hatte am Freitag einen Brandsatz in der Kirche entzündet und ein kostbares Kruzifix zerstört.

Zeugenaussagen zufolge hatte der Vermummte sich dem Kruzifix in der Kathedrale „Sangre de Cristo“ mit den Worten genähert: „Ich komme zum Blut Christi“. Dann entzündete er den Brandsatz, der schwerwiegende Schäden an dem kostbaren Kreuz hinterliess. Das Kruzifix mit der Christusfiguration aus dem 4. Jahrhundert sei fast völlig verbrannt worden. Menschen seien nicht zu Schaden gekommen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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