Ertmals besuchen Teilnehmer des WJT Gefängnisse
Besuche von Ordensfrauen, Priestern, Jugendlichen Katechese, Reflexionen, Gebetsmomente und musikalische und kulturelle Veranstaltungen
Panama City, Fidesdienst, 24. Januar 2019
Am Rande der Aktivitäten des Weltjugendtages wurden in den Gefängnissen der Hauptstadt Panama City bei Besuchen von Ordensfrauen, Priestern, Jugendlichen Katechese, Reflexionen, Gebetsmomente und musikalische und kulturelle Veranstaltungen durchgeführt. Die peruanischen Ordensfrauen der „Siervas“ und die jugendlichen Mitglieder von “Gen Verde” besuchten am Mittwoch, dem 23. Januar, das Frauengefängnis in Panama City. Im Gespräch mit Fides erklärt Adriana García, eine junge mexikanische Katholikin und Mitglied der Band der Fokolare-Bewegung: “Colón ist eine Stadt, die vom Kampf zwischen kriminellen Banden zur Kontrolle des Drogenmarktes zerrissen wird und wo Gewalt und Armut weit verbreitet sind”.
In Zusammenarbeit mit Ordensschwestern und einheimischen Priestern wurde das Bildungsprojekt “Start Now” ins Leben gerufen, in dessen Rahmen junge Menschen in Situationen der sozialen Not mit Gesangs- und Tanzworkshops teilnehmen können. “Es reicht aus, den Kindern ein wenig Selbstvertrauen und ein Gefühl der Brüderlichkeit zu geben, um überraschende Ergebnisse zu erzielen”, sagt betont sie.
1. offizieller christlich-muslimischer Dialog in Beirut
Erster offizieller christlich-muslimischer Dialog zwischen Unternehmern in Beirut
Quelle
Christlich-muslimischer Unternehmerdialog
Die wechselvolle Geschichte des Libanon
BKU – Bund katholischer Unternehmer
Erster offizieller christlich-muslimischer Dialog zwischen Unternehmern in Beirut
11. Januar 2013 – 500 Unternehmer und Führungskräfte aus aller Welt
Unter dem Motto „Towards an Economy Serving Mankind“ findet am 25. und 26. März 2013 in Beirut der erste offizielle christlich-muslimische Unternehmerdialog statt. Im Vorfeld lädt der „Bund katholischer Unternehmer (BKU)“ am 31. Januar, 1. Februar und 4. Februar zu Infoveranstaltungen in Berlin, Frankfurt am Main und Köln ein.
Kardinal Tauran *UPDATE
Wichtigste Aufgabe der Christen im Nahen Osten ist “am Ort zu bleiben”
Wo Patriarchen Orientalisten und zukünftige Heilige “gemacht” werden
Apostolische Reise ins Heilige Land Mai 2009
*„Mein väterlicher Freund Kardinal Tauran“ – Fotostrecke
Kardinal Tauran – Weitere Beiträge
Denn sie sind “Katalysatoren des Friedens” und schlagen “Brücken zwischen Orient und Okzident”. Das hat Kardinal Jean Louis Tauran, Präsident des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog, bei einem Vortrag am Freitagabend in Rom einmal mehr betont. Und er dürfte dabei an die verschiedenen Konfliktherde der Region gedacht haben; explizit nannte der Kardinal den Irak, Ägypten und auch Saudi-Arabien. Auf einer Konferenz zur Lage der Christen im Nahen Osten im Päpstlichen Maronitischen Kolleg kam Tauran auch auf die bevorstehende Papstreise in den Libanon zu sprechen. Benedikt XVI. wird dort im September das Postsynodale Schreiben übergeben. Dazu sagte uns Kardinal Tauran nach der Konferenz:
Neujahrsempfang für Diplomatisches Korps
Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps
Quelle
Kommentar: Nationalistische Tendenzen und internationale Aufgaben
Papst sieht Populismus und Nationalismus mit Sorge
Ansprache von Papst Franziskus beim Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps
Sala Regia – Montag, 7. Januar 2019
Exzellenzen,
meine Damen und Herren,
der Anfang eines neuen Jahrs erlaubt uns, die hektische Aufeinanderfolge der täglichen Aktivitäten für einige Augenblicke zu unterbrechen, um einige Überlegungen über die vergangenen Ereignisse anzustellen und über die Herausforderungen nachzudenken, die uns in naher Zukunft erwarten. Ich danke Ihnen für Ihre zahlreiche Anwesenheit bei dieser traditionellen Begegnung, die uns vor allem eine gute Gelegenheit bietet, einander unsere herzlichen Glückwünsche auszutauschen. Sie mögen den Völkern, die Sie vertreten, meine Nähe übermitteln verbunden mit dem Wunsch, dass das eben erst begonnene Jahr jedem Glied der Menschheitsfamilie Frieden und Wohlergehen bringe.
Der israelische Schriftsteller Amos Oz ist tot
Einer der bekanntesten israelischen Schriftsteller und Vermittler im Nahost-Konflikt ist tot
Quelle
EU: Friedenslicht aus Bethlehem übergeben
Wie man Fanatiker kuriert
Der israelische Schriftsteller Amos Oz ist tot
Einer der bekanntesten israelischen Schriftsteller und Vermittler im Nahost-Konflikt ist tot: Amos Oz ist am Freitag gestorben. Das teilte seine Tochter Fania Oz-Salzberger per Twitter mit. Der 79-jährige litt seit einigen Jahren an Krebs.
Der am 4. Mai 1939 als Amos Klausner geborene Essayist und Journalist hinterlässt ein reichhaltiges und preisgekröntes literarisches Werk. Neben seinem schriftstellerischen Schaffen bewegte ihn vor allem die konfliktreiche Beziehung Israels zu seinen palästinensischen Nachbarn. So setzte er sich als eine der ersten israelischen Persönlichkeiten öffentlich für eine Zwei-Staaten-Lösung ein. Diese sei „die einzige Lösung“ für den Nahost-Konflikt, wurde er nicht müde zu betonen. Selbst bei seinem letzten grossen öffentlichen Auftritt, bei der Beerdigung seines engen Freundes Shimon Peres vor zwei Jahren, griff er in seiner Grabrede das Thema auf.
Irak
Irak – Parlament lehnt die Christin Hana Emmanuel als Ministerin für Migranten und Flüchtlinge ab
Bagdad, Fidesdienst, 19. Dezember 2018
Bei der Abstimmung über die von Ministerpräsident Adel Abdul Mahdi zur Vervollständigung des Regierungskabinetts ernannten Minister lehnte das irakische Repräsentantenhaus die Kandidatur der Christin Hana Emmanuel Gorgis an der Spitze des Ministeriums für Migranten und Flüchtlinge ab. Unter den 276 an der Parlamentssitzung anwesenden Abgeordneten lehnten auch vier der fünf für christliche Minderheiten vorbehaltenenen Abgeordneten die Kandidatur ab.
Bezüglich der umstrittenen Kandidatur von Frau Hana Emmanuel Gorgis wehrte das chaldäische Patriarchat am Montag, dem 17. Dezember, unterdessen die Vorwürfe “einiger Politiker” ab, die “unverantwortlich, provokativ und ohne moralischen Anstand” geäusserte Kommentare “bezüglich eine angeblicher Einmischung der Kirche in politische Angelegenheiten” ab.
5. Dezember – ‘Tag der Freiwilligenarbeit’
Papst Franziskus: Freiwilligendienst gibt Gesellschaft ein menschliches Gesicht
Papst Franziskus: Freiwilligendienst gibt Gesellschaft ein menschliches Gesicht
Der Freiwilligendienst fördert die Gerechtigkeit, die Verteidigung des Lebens und die Bewahrung der Schöpfung. Das sagte Papst Franziskus am Freitagvormittag in der Audienzahlle im Vatikan bei einer Begegnung mit Mitgliedern der sardischen Solidaritätsaktion „Sardegna Solidale“.
Mario Galgano – Vatikanstadt
Papst Franziskus empfing die Gruppe aus Sardinien anlässlich des 20. Jahrestages der Gründung der Vereinigung. Der Papst erinnerte an das Engagement der Freiwilligen in einem Gebiet Sardiniens, „reich an Schätzen, Naturschönheiten, Geschichte, aber auch von Armut und Not geprägt“, und würdigte das Engagement „zugunsten der schwächsten Teile der sardischen Bevölkerung“, wobei auch einigen der ärmsten Länder der Welt Aufmerksamkeit geschenkt werde.
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