Franziskus und das ‘iPapad’
Ein Geschenk für den Papst von seinem Internetbüro
Kontinuität auch im Verhältnis des Vatikans zum Internet? Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 20. März 2013
Wie bereits sein Vorgänger gehört Papst Franziskus nicht gerade zu den eifrigen Nutzern der modernen Technologien und Kommunikationsmittel. Im Gegensatz zu vielen anderen Kardinälen und Bischöfen war der Kardinal und Erzbischof Jorge Bergoglio zum Beispiel nicht im Mikroblogging-Dienst Twitter präsent, um der Welt Gedanken mitzuteilen oder sie über seine Aktivitäten auf dem Laufenden zu halten.
Audienz für die Medienvertreter
Ansprache von Papst Fraziskus
Aula Paolo VI, Samstag, 16. März 2013
Liebe Freunde!
Ich freue mich, zu Beginn meines Dienstes auf dem Stuhl Petri mit Ihnen zusammenzukommen, die Sie in dieser so intensiven Zeit seit der überraschenden Ankündigung meines verehrten Vorgängers Benedikt XVI. am vergangenen 11. Februar hier in Rom gearbeitet haben. Ganz herzlich grüsse ich einen jeden von Ihnen.
Das Konklave der Journalisten
Jenseits der Neugier
Die vertikale Dimension eines geschichtlichen Ereignisses.
Rom, kath.net/as, 15. Februar 2013, von Armin Schwibach
Konklave – die Wahl des Nachfolgers Petri: das Medienereignis schlechthin. Keine andere “Organisation” der Welt, keine andere Religion, keine andere christliche Kirche oder kirchliche Gemeinschaft ist in der Lage, ein derartiges weltweites Interesse auf sich zu konzentrieren wie die katholische Kirche. Journalisten aus allen Ländern kommen an, um sich beim Vatikan für das Ereignis zu akkreditieren. Alle wollen das Vorfeld des vom Geheimnis umwobenen Konklaves abklopfen, vielleicht aus Purpur tragendem Mund “das Neueste”, eine Meinung, eine Wertung hören, aus denen dann eventuelle “Kandidaturen” für die Nachfolge auf dem Stuhl Petri herausdestilliert werden. Katholische Kirche, Papst und Vatikan sind immer ein Interesse wert, vor allem in der jetzigen Ausnahmesituation eines in der Geschichte noch nie in dieser Weise dagewesenen Geschehens: der Papst ist zurückgetreten.
50. Jahrestag des Elysée-Vertrags
Grusswort zur Diskussionsveranstaltung
Aus dem Vatikan, am 7. Februar 2013
Exzellenzen!
Geschätzte Autoritäten!
Sehr geehrte Damen und Herren!
Mit regem Interesse hat Papst Benedikt XVI. die Mitteilung über die Konferenz zum fünfzigsten Jahrestag des Élysée-Vertrags an der Päpstlichen Universität Gregoriana aufgenommen, die von den Botschaften Frankreichs und der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl unter dem Thema “50 Jahre deutsch-französische Freundschaft im Dienste Europas: Die Europäische Union, ein Modell für andere Versöhnungen?” durchgeführt wird.
Liebe und Wahrheit: die beiden Namen Gottes
Nemo propheta in patria
Benedikt XVI.: Nemo propheta in patria: Jesus ist nicht gekommen, um leichte Zustimmung zu finden, sondern um für die Wahrheit Zeugnis abzulegen. Der Tweet des Tages. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 3. Februar 2013
“Nemo propheta in patria”: ausgehend vom Evangelium des vierten Sonntags im Jahreskreis (Lk 4, 21-30) erklärte Papst Benedikt XVI. in seiner Ansprache vor dem traditionellen Gebet des Angelus, dass Jesus in der Synagoge die Verschlossenheit der Menschen gekannt habe, die das eingangs zitierte Sprichwort bestätige. So klängen seine Worte “wie eine Provokation”. Jesus zitiert zwei von den grossen Propheten Elija und Elischa zu Gunsten von Menschen vollbrachte Wunder, die nicht aus Israel stammten, um zu zeigen, dass es bisweilen mehr Glauben ausserhalb Israels gibt”.
Dem Papst ein Follower sein
Ein echter, evangelistischer Follower des Papstes, darf im social network nicht seine Seele verlieren
Die Tagespost, von Stefan Meetschen, 25. Januar 2013
Seit Papst Benedikt XVI. zum Ausgang des Jahres 2012 den ersten Tweet bei Twitter abgesetzt hat, gilt der 85-jährige Theologe auch in digitalen Kreisen als salonfähig. Ein Papst, der @pontifex in mehreren Sprachen twittert, sogar auf Latein, das finden die Menschen, gerade die jüngeren zwischen fünf und 50, cool. Mehr als 2, 5 Millionen Follower bestätigen dies. Wobei bei dieser Gelegenheit gerne übersehen wird, dass der Vatikan auch auf dem Videoportal YouTube vertreten ist und dazu über eine eigene Facebook-Seite verfügt.
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