“Lasst uns aufeinander achten”
Botschaft von Papst Benedikt XVI. zur Fastenzeit 2012
„Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen.“ (Hebr 10,24)
Liebe Brüder und Schwestern!
Die Fastenzeit gibt uns wieder einmal die Gelegenheit, über das Herz des christlichen Lebens nachzudenken: die Nächstenliebe. In der Tat ist dies eine günstige Zeit, um mit Hilfe von Gottes Wort und den Sakramenten unseren persönlichen wie gemeinschaftlichen Glaubensweg zu erneuern. Es ist ein Weg, der vom Gebet und vom miteinander Teilen geprägt ist, von Stille und Fasten, in der Erwartung, die österliche Freude zu erleben.
In Christus ist uns das Heil in Fülle geschenkt
3. Fastensonntag B (04.03.2018)
L1: Ex 20,1-17; L2: 1 Kor 1,22-25; Ev: Joh 2,13-25
Quelle
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Die Fastenzeit, die wir als „Österliche Busszeit“ begehen, hilft uns, den Blick des Herzens auf Gott zu richten. Gott selbst schenkt uns diese Gnadenzeit, damit wir „durch Fasten, Gebet und Werke der Liebe“ (Tagesgebet) innerlich frei werden für die Liebe Gottes, die uns in seinem Sohn Jesus Christus offenbar geworden ist. Zugleich öffnen wir unsere Herzen für unsere Mitmenschen, indem wir ihnen in Liebe beistehen und den Armen und Notleidenden gemäss unseren Kräften und Möglichkeiten helfen.
Österliche Busszeit 2018
Botschaft von Papst Franziskus zur österlichen Busszeit 2018
»Weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten« (Mt 24,12)
Liebe Brüder und Schwestern,
wieder kommt das Osterfest auf uns zu! Zur Vorbereitung darauf schenkt uns die göttliche Vorsehung jedes Jahr die Fastenzeit als »eine Zeit der Umkehr und der Busse«[1], welche die Möglichkeit der Rückkehr zum Herrn aus ganzem Herzen und mit dem gesamten Leben verkündet und bewirkt.
Auch dieses Jahr möchte ich mit der vorliegenden Botschaft der ganzen Kirche helfen, diese Zeit der Gnade in Freude und Wahrheit zu leben; dabei lasse ich mich von einem Wort Jesu im Matthäusevangelium leiten: »Weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten« (24,12).
Priesterbruderschaft St. Pius X.
Brief der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Dei” an die Bischöfe der betroffenen Bischofskonferenzen über die Erlaubnis zur Feier der Eheschliessung der Gläubigen der Priesterbruderschaft St. Pius X.
Quelle
Priesterbruderschaft St. Pius X.
‘Ecclesia Dei’ – Profil
Vatikan – Päpstliche Kommission „Ecclesia Dei” – Ausführungen
Kommuniqué zum Brief der päpstlichen Kommission Ecclesia Dei über die Eheschliessung
Hochwürdigste Herren Kardinäle!
Hochwürdigste Herren Erzbischöfe und Bischöfe!
Wie Ihnen bekannt ist, gibt es seit einiger Zeit verschiedene Begegnungen und Initiativen mit dem Ziel, die Priesterbruderschaft Sankt Pius X. in die volle Gemeinschaft der Kirche zurückzuführen. Der Heilige Vater hat beispielsweise kürzlich entschieden, allen Priestern der Piusbruderschaft die Vollmacht zu erteilen, den Gläubigen gültig die Beichte abzunehmen (vgl. das Schreiben Misericordia et misera, Nr. 12), um auf diese Weise die Gültigkeit und die Erlaubtheit des von ihnen gespendeten Sakraments zu sichern und die Menschen nicht zu beunruhigen.
Hirtenbrief – 1. Fastensonntag B (18.02.2018)
L1: Gen 9,8-15; L2: 1 Petr 3,18-22; Ev: Mk 1,12-15
Fastenhirtenbrief 2018 – Bischof Küng
Liebe Brüder und Schwestern!
Einmal mehr sind wir am Aschermittwoch in die Fastenzeit eingetreten und bitten Gott, er möge uns durch diese Zeit der Umkehr und der Busse die Gnade schenken, in der Erkenntnis Christi voranzuschreiten und die Kraft seiner Erlösungstat durch unser Leben aus dem Glauben sichtbar zu machen (vgl. Tagesgebet 1. Fastensonntag).
Gott spricht uns alle an. Am 1. Fastensonntag vernehmen wir die Botschaft: „Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,14).
Ehe: Gottes Idee für das grösste Versprechen des Lebens
Unsere moderne Kultur will uns glauben machen, dass es bei der Ehe vor allem darum geht, dass man verliebt ist und dass man “den Passenden” gefunden hat
Unsere moderne Kultur will uns glauben machen, dass es bei der Ehe vor allem darum geht, dass man verliebt ist und dass man “den Passenden” gefunden hat. Und aus “bis dass der Tod uns scheidet” ist geworden: “Solange meine Bedürfnisse befriedigt werden.” Solange wir nicht fähig sind, die Ehe durch die Brille der Bibel zu betrachten und nicht durch die engen Sehschlitze unserer Kultur, werden wir nicht in der Lage sein, fundierte Entscheidungen über unsere eigene eheliche Zukunft zu treffen. Das Schmerzlichste und das Wunderbarste – so sieht die Bibel die Ehe, und noch nie ist es wichtiger gewesen als in unserer heutigen Kultur, die Ehe hochzuhalten und für sie zu werben.
Papsttermine im März und April
Papsttermine im März und April: Von Pater Pio bis Kreuzweg und Barmherzigkeit
Quelle
Vatikan – Fastenzeit 2018 – ‘Botschaft von Papst Franziskus zur österlichen Busszeit 2018′
Höhepunkte der Karwoche und des Osterfestes mit dem Papst sind auch in diesem Jahr der Kreuzweg am Kolosseum, die Osternachtmesse im Petersdom sowie die Messe und der Segen „Urbi et Orbi“ auf dem Petersplatz am Ostersonntag. Das geht aus dem liturgischen Programm des Papstes für die kommenden zwei Monate hervor, das der Vatikan am Donnerstag veröffentlichte.
Aus Franziskus’ üblichen Osterterminen sticht in diesem Jahr eine Papstmesse mit Missionaren der Barmherzigkeit am 8. April ab 10.30 Uhr auf dem Petersplatz heraus. Die gemeinsame Feier findet just am „Barmherzigkeitssonntag“ eine Woche nach dem Ostersonntag statt. Auf Wunsch des Papstes kamen die sogenannten „Missionare der Barmherzigkeit“, das sind mit speziellen Vollmachten ausgestattete Beichtväter, im „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ 2015/16 weltweit zum Einsatz.
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