Sakramente

Schuld und Sünde

Schuld und Sünde: Eine notwendige Klärung mit C.S. Lewis und Josef Pieper

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Ein Schuldiger wird immer gesucht, wenn etwas geschehen ist, was nicht sein sollte. Warum ist von Sünde und vom Sünder hingegen kaum die Rede? Hier besteht Klärungsbedarf.

In allen Kulturen waren die Menschen mit dem Faktum eigener und fremder Schuld konfrontiert. Das Wissen darum wird greifbar in der Praxis der Strafe. Bestrafung setzt Schuld voraus, und Schuld die Freiheit des Handelns. Sünde scheint dagegen kein Phänomen der inneren Erfahrung zu sein. Und doch wäre das eigentlich Schlimme der Schuld erst mit dem Ausdruck »Sünde« benannt. Schuld gegen Menschen wäre dann zugleich Verfehlung gegen Gott. Ist das so, ist alle Schuld auch Sünde, weil uns die Erfahrung von Schuld nötigt, von Gott zu sprechen? Diese und weitere Fragen im Umkreis von Schuld und Sünde werden heute kaum gestellt – Anlass genug, eine notwendige Klärung mit C. S. Lewis und Josef Pieper zu versuchen.

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Zeichen des neuen Lebens

Zeichen des neuen Lebens: Predigten zu den Sakramenten der Kirche (Sammlung Christliche Meister)

Die Sakramente der Kirche bringen an den «Knotenpunkten des Lebens» nach wie vor viele Menschen mit dem Heilshandeln Gottes in Berührung. Damit bietet ihre Feier immer auch eine Chance zur Verkündigung und Vertiefung des Glaubens.

Aus dem Predigtwerk von Joseph Ratzinger / Papst em. Benedikt XVI. wurden zu jedem der sieben Sakramente jeweils zwei Texte ausgewählt und um zwei Texte zum Thema «Kirche» ergänzt. Die meisten davon werden zum ersten Mal in Buchformveröffentlicht.

So will der Band helfen, das Wesen der Kirche tiefer zu erfassen und die Sakramente als das zu feiern und zu verkünden, was sie sind: Zeichen des neuen Lebens in Christus.

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Papst Franziskus Generalaudienz 18. April 2018

Petersplatz, Mittwoch, 18. April,  10.oo Uhr

Quelle/Video
Bringt den Kindern das Kreuzzeichen bei

Sprecher:

Liebe Brüder und Schwestern,

in unseren Katechesen über die Taufe beginnen wir heute damit, die Zeichen und Worte der Tauffeier zu betrachten. Dies hilft uns, den im Taufsakrament empfangenen Auftrag tiefer zu begreifen und in unserem Leben zu erneuern. Die Befragung nach dem Namen verweist auf die Einmaligkeit und Würde der Person. Gott ruft jeden bei seinem Namen. Als Christ leben ist eine persönliche Berufung und erfordert eine persönliche Antwort. Unser ganzes Leben lang ruft uns Gott auf vielerlei Weise, seinem Sohn Jesus Christus ähnlich zu werden. Die Bitte an die Kirche um die Taufe macht deutlich, dass der Glaube eine Gabe von oben ist: Wir bitten um den Glauben und empfangen ihn als Geschenk.

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„Eine positive Idee von unserem Körper haben“

Papst: „Eine positive Idee von unserem Körper haben“

Quelle

Die nicht zu trennende Union zwischen Körper und Seele stand im Zentrum der Überlegungen des Papstes beim Regina Coeli-Gebet an diesem Sonntag. Bei trüben Wetter hatten sich zahlreiche Pilger auf dem Petersplatz versammelt, um mit dem Papst das Mittagsgebet zu beten.

Christine Seuss – Vatikanstadt

Das Evangelium dieses Sonntags, so Papst Franziskus, stelle den Auferstandenen vor, der sich seinen Jüngern zeigt. „Friede sei mit euch“, so der Gruss Jesu an seine verstörten und besorgten Genossen. Hier handele es sich nicht nur um den inneren Frieden, sondern auch um den Frieden, der in den zwischenmenschlichen Beziehungen geschaffen wird. „Die Episode, die der Evangelist Lukas erzählt, betont stark den ,Realismus der Auferstehung´. In der Tat handelt es sich nicht um eine Erscheinung der Seele Jesu, sondern um seine Realpräsenz mit dem auferstandenen Körper.“

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Karfreitag – Kreuzweg

Was bedeutet eigentlich „Karfreitag“?

Quelle
Karfreitag-Kreuzweg Vatican-Live
Die deutsche Übersetzung der Kreuzweg-Meditation zum Mitlesen 2018
Via Crucis-Vatikan – Büro für Liturgische Feiern mit dem Heiligen Vater (Ab 1991)

Was bedeutet eigentlich „Karfreitag“?

Wie beim Stichwort „Fronleichnam“ müssen wir auf das Althochdeutsche zurückgreifen: „Kar“ bedeutet „Trauer, Busse“. Bereits die ersten Christen erinnerten am Freitag vor Ostern als „Tag der Busse, des Fastens und des Gebets“.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Ein Blick in der Bibel hilft weiter: Jesus wurde in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag verhaftet. Danach wurde er verhört und gefoltert. Es folgte die Verurteilung zum Tode durch den römischen Statthalter Pontius Pilatus. Der Gang mit dem Kreuz, die Kreuzigung und der Tod gehören zu den Kernmomenten des Karfreitags. Es folgt der Karsamstag, Tag der Stille. Doch jeder Christ weiss, dass Jesus am dritten Tag auferstanden ist.

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Papst Franziskus – Generalaudienz

Mittwoch, 28. März 2018

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Liebe Brüder und Schwestern,

mit der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag treten wir wieder in das Ostertriduum ein, in die Feier der heiligen drei Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und von der Auferstehung des Herrn. Das Gedächtnis der österlichen Geheimnisse markiert die grundlegenden Stationen unseres Glaubens und unserer Berufung in der Welt. „Christus, meine Hoffnung, ist auferstanden und geht den Seinen voran nach Galiläa“, fasst die Sequenz am Ostersonntag die Nachricht der Auferstehung zusammen. Es ist eine Botschaft der Freude und Hoffnung, zugleich ein Aufruf zur Verantwortung, Verkündigung und Mission. Wie Paulus sagt, wurde Christus, unser Osterlamm, wegen unserer Verfehlungen hingegeben und wegen unserer Gerechtmachung auferweckt (vgl. Röm 4,25).

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‘Statt Esoterik “Gott, der uns entgegengeht”‘ *UPDATE

Kardinal Cordes: Statt Esoterik “Gott, der uns entgegengeht”

Quelle
*New Age – eine modische Heilslehre, theologisch inspiziert

Emeritierter Kurienkardinal Cordes bei Heiligenkreuzer Theologentagung: Vermeintliche “Selbsterlösung” von Glaubenslehre immer wieder abgelehnt und verurteilt worden.

19. März 2018

Christen haben im Gegensatz zu Anhängern der Esoterik einen “Gott, der uns entgegengeht”: Das hat der emeritierte Kurienkardinal Paul Josef Cordes am Samstag bei der zweitägigen Tagung “Erlösung oder Selbsterlösung? Die Antwort des christlichen Glaubens auf Gnosis und Esoterik” an der Hochschule Heiligenkreuz dargelegt. Jesus Christus stehe für ein Erlösungswerk, wie die vielen Wunder- und Heilungsgeschichten in den Evangelium eindrucksvoll bezeugten. “Gottes Leben in drei Personen ist totale Bejahung. Wer wollte sie mit dem Nirwana tauschen?”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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