Es gibt kein Dogma ‘Religion muss langweilig sein’!
“Besonderes Werkzeug der Neuevangelisierung”
Ziel des neuen YOUCAT-Firmkurses ist, den Jugendlichen “einen Kurzüberblick über den christlichen Glauben” mitzugeben, ohne sie durch “sprachliche Staubschichten” abzuschrecken. Nils Baer vom YOUCAT-Institut im kath.net-Interview.
Es gibt kein Dogma ‘Religion muss langweilig sein’!
Augsburg, kath.net/pl, 12. November 2012, von Petra Lorleberg
Es “war unser Ziel, den Firmlingen einen Kurzüberblick über den christlichen Glauben mitzugeben und auch eher schwierige Themen wie Sünde und Kreuzesopfer anzugehen, weil sie zum Verständnis unseres Glaubens einfach absolut notwendig sind”.
“Tut, was ich euch sage und ihr werdet Frieden haben”
Wallfahrt Rosenkranz Sühnekreuzzug um den Frieden in der Welt
Am Samstag, 23. Juni 2012 fand die RSK Wallfahrt nach Mariazell mit 72 Personen statt
P. Benno hat in seiner Predigt sehr berührend darüber gesprochen, wie er sich gut vorstellen kann, dass im Jahre 1946 hier in Mariazell in einer Bank vor dem Gnadenaltar P.Petrus kniete und bei seinem Gebet die innere Eingebung erhielt: “Tut, was ich euch sage und ihr werdet Frieden haben”. Das war die Geburtsstunde des RSK. Auch heute gilt dieses Wort “Tut, was ich euch sage”.
Müller zum Dialogprozess:
Die Bischöfe haben keinen Spielraum!
Kurienerzbischof Müller: Alle Bischöfe sind “auf ihren katholischen Glauben festgelegt”, daran ändern auch die in Mode gekommenen Unterschriftenaktionen nichts. Bequemes Mitschwimmen im Mainstream kann nicht das Ziel sein. Von Petra Lorleberg
Würzburg, kath.net/, 12. Oktober 2012
“Wenn wir uns nur auf die Dinge festlegen, die von Teilen einer antikatholischen Gegenwelt vorgegeben werden, dann versäumen wir unsere eigentliche Aufgabe, nämlich das Evangelium mit Wort und Tat vorzuleben.“ Dies sagte Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller in Bezug auf die kirchlichen Reizthemen, die im Dialogprozess diskutiert werden. Er für sich habe “keine Angst, wegen der Wahrheit angegriffen zu werden. Aber ich fürchte, wenn man das kirchliche Handeln auf diese Themen reduziert, dass man sich schuldig macht”.
‘Entsakralisierung’ trifft vor allem die katholische Liturgie
“Wir müssen von einer Selbstsäkularisierung zu einer Selbstevangelisierung kommen”
Kardinal Meisner übt bei Bischofssynode Kritik an Ordensleuten, die kaum noch als solche erkennbar seien. “Die haben sich alle selbst säkularisiert”
Rom, kath.net, 9. Oktober 2012
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat am Dienstag im Rahmen der Bischofssynode vor Journalisten erklärt, dass man mit Blick auf die Vorbereitungstexte der jetzigen Synode klar sagen müsse, dass man sich hüten müsse, dass sich die Bemühungen zu sehr nach aussen richten. Man müsse vielmehr bei sich selbst anfangen. “Wir müssen von einer Selbstsäkularisierung zu einer Selbstevangelisierung kommen.”
Hildegard von Bingen und Johannes von Avila sind Kirchenlehrer
Benedikt XVI.: Die Heiligen sind die wahren Protagonisten der Evangelisierung in all ihren Ausdrucksformen
Sie sind im besonderen auch die mitreissenden Pioniere der neuen Evangelisierung. – Krise des Glaubens führt zur Krise der Ehe.
Rom, kath.net/as, 7. Oktober 2012
Bei der heiligen Messe auf dem Petersplatz anlässlich der feierlichen Eröffnung der XIII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode, die unter dem Thema steht: “Die neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens”, erklärte Papst Benedikt XVI. die Heiligen Hildegard von Bingen (1098-1179) und Johannes von Avila (1499-1569) zu Kirchenlehrern.
Italien: Fest der Versöhnung in L´Aquila
“Perdonanza celestiniana”
Ende August feiern Italiens Katholiken eines der populärsten religiösen Feste ganz Italiens: die so genannte “Perdonanza celestiniana”, das Fest der Vergebung des heiligen Cölestin, das alljährlich am 28. und 29. August viele Pilger und Besucher nach L´Aquila führt. Das Fest geht auf das Jahr 1294 zurück, als Papst Cölestin V. in der Abbruzzen-Stadt zum Papst gekrönt wurde und wenig später dort einen jährlichen Generalablass einführte.
Dienstag der 28. Woche im Jahreskreis
Evangelium nach Matthäus 23,23-26
Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz ausser acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue. Man muss das eine tun, ohne das andere zu lassen. Blinde Führer seid ihr: Ihr siebt Mücken aus und verschluckt Kamele. Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr haltet Becher und Schüsseln aussen sauber, innen aber sind sie voll von dem, was ihr in eurer Masslosigkeit zusammengeraubt habt. Du blinder Pharisäer! Mach den Becher zuerst innen sauber, dann ist er auch aussen rein.
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