Die Geschichte Gottes mit dem Menschen
Franziskus-Perle des Tages
Das Sakrament ist kein magischer Ritus: es ist Begegnung mit Jesus Christus, dem Herrn. Er ist es, der bei uns ist und uns begleitet. Die Demut des in die Geschichte eingetretenen Gottes. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 24. September 2013
Die Demut Gottes besteht darin, dass Jesus den Menschen immer erwartet. Zu diesem Warten gehört die Dimension des Sakraments, das kein magischer Ritus ist, sondern die Begegnung mit Jesus, der uns im Leben begleitet. Dies erklärte nach dem zusammenfassenden Bericht von “Radio Vaticana” Papst Franziskus in seiner Predigt bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses “Domus Sanctae Marthae” am Dienstag der 25. Woche im Jahreskreis.
D: Konkrete Vorschläge
Zum kirchlichen Umgang mit Wiederverheirateten
Die katholischen Bischöfe in Deutschland wollen im kommenden Jahr konkrete Vorschläge zum Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen sowie zu Reformen im kirchlichen Arbeitsrecht vorlegen. Dies kündigte der Konferenz-Vorsitzende, Erzbischof Robert Zollitsch, am Freitag nach Abschluss der Herbstvollversammlung der Bischöfe vor Journalisten in Fulda an.
“Wir haben eine Arbeitsgruppe der Bischofskonferenz eingesetzt, die sich mit der pastoral der Menschen beschäftigt, die geschieden und zivil wiedervereiratet sind. Die Arbeitsgruppe wird im kommenden Jahr der Bischofskonferenz einen ersten Arbeitsbericht vorlegen, sie hat sich jetzt erst wieder getroffen. Der Bericht wird einen Blick auf die Realitäten enthalten und die Not zur Sprache bringen, die heute in vielen Bereichen und gerade auch im Bereich verbindlicher, persönlicher Beziehungen besteht.”
Das ‘bonum coniugum’
……und die ohne Glauben geschlossene Ehe
Quelle
Papst Franziskus: das Problem des Scheiterns einer Ehe und der zweiten Verbindung kann man nicht allein auf die Frage zurückschneiden, ‘ob man zur Kommunion gehen kann oder nicht’.
Die Lehre Benedikts XVI. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 17. September 2013
Am Montag, den 16. September, traf der Bischof von Rom zum ersten Mal mit dem Klerus seines Bistums zusammen. Rund 1.500 Priester empfingen Papst Franziskus in der Lateranbasilika begeistert bei dem nichtöffentlichen Treffen. Franziskus wandte sich zunächst mit einigen Worten an die Priester, um dann auf fünf Fragen in freier Rede zu antworten.
Mit weltweitem Fasten und Beten den Krieg stoppen
Internationale Gemeinschaft uneins
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Krieg und Frieden
Obama treibt Angriffspläne voran – Internationale Gemeinschaft uneins – Vatikan erläutert Haltung des Papstes – Gebetswache in Rom
Rom/St. Petersburg, DT/gho/dpa/KNA, 6. September 2013
US-Präsident Barack Obama treibt seine Angriffspläne gegen Syrien voran. Nach einem Bericht der “New York Times” sollen mehr Ziele in Syrien ins Visier genommen werden. Obama reagiere auf Geheimdienstberichte, wonach das syrische Militär Waffen in Erwartung eines Angriffs verlegt hätte, berichtete die Zeitung am Freitag.
Gebetswache: Das Programm
Das Programm
Der Vatikan hat an diesem Donnerstag das Programm für die Gebetswache und den Fastentag für den Frieden am kommenden Samstag veröffentlicht.
Ab 17.45 Uhr bieten insgesamt 50 Priester unter den Kolonnaden auf dem Petersplatz Gelegenheit zur Beichte.
Um 18.30 Uhr wird der Friedensappell verlesen, den Papst Franziskus beim Angelus am 1. September äusserte;
um 19 Uhr beginnt dann die Gebetswache.
Taufe
‘Mit grosser Freude empfängt dich die Kirche Gottes’
Erst jetzt wird eine der wohl letzten Amtshandlungen von Papst Benedikt XVI. bekannt: Eine kleine Änderung in der Taufliturgie
Vatikan, kath.net/CNS/pl, 23. August 2013
Wie erst jetzt bekannt wird, hatte Papst Benedikt am Ende seiner Amtszeit noch eine kleine aber bedeutsame Änderung im Taufritus angeordnet.
Bisher war vorgesehen, dass der Priester oder Diakon, während er die Stirn des Täuflings mit dem Kreuz bezeichnet, sagt: “Mit grosser Freude empfängt dich die Gemeinschaft der Glaubenden” [Magno gaudio communitas christiana te (vos) excipit].
Einladung zur Erneuerung des Taufversprechens
Im Jahr des Glaubens: Programm
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Liebe Mitchristen
Die Taufe ist ein Geschenk des Lebens – Des Auferstandenen. Es ist ein Ja zur Freundschaft mit Gott und ein Nein sagen zu allem, was mit dieser Freundschaft unvereinbar ist. Ich lade Sie darum alle herzlich ein, an diesem Gebetsnachmittag das Sakrament der Busse zu empfangen, den Glauben zu bekennen und das Taufversprechen zu erneuern. Dies soll uns erneuern, damit wir leben, wie Christus es will.
Ich bete für Euch und lasse Euch von Herzen meinen bischöflichen Segen zukommen.
Vitus Huonder
Bischof von Chur
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