Wenn Laien Glaubensinhalte bestimmen
Die Fastenzeit wird in der katholischen Kirche seit dem II. Vatikanischem Konzil als “österliche Busszeit” bezeichnet
Quelle
YouTube – Der verlorene Sohn
Die Fastenzeit wird in der katholischen Kirche seit dem II. Vatikanischem Konzil als “österliche Busszeit” bezeichnet. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass es um innere Umkehr und Busse geht. Dafür gibt es die Tradition der “Osterbeichte”: Wer an Ostern die Kommunion empfangen wollte, sollte vorher zur Beichte gehen. Als das II. Vatikanische Konzil zu Beginn der 1960er Jahre einberufen wurde, war diese Praxis auch in den katholischen Gemeinden in Deutschland noch weit verbreitet, gut die Hälfte der Katholiken nahm die Gelegenheit wahr, in der Fastenzeit zu beichten und an Ostern die Kommunion zu empfangen. An normalen Sonntagen gingen damals 40% der Katholiken zur Messe, heute sind es noch 10%. Dies zeigen die Statistiken über den Kirchenbesuch, mit denen die Säkularisierung üblicherweise quantitativ zu erfassen versucht wird.
Predigt von Bischof Vitus
Predigt von Bischof Vitus anlässlich der Priesterweihe vom Samstag, 13. Mai 2017 in der Kathedrale in Chur
Brüder und Schwestern im Herrn,
liebe Weihekandidaten Andreas, Martin und Philipp
Bekannt und vertraut sind Euch gewiss die folgenden Gebetsworte. Prägt sie Eurem Gedächtnis ein und wiederholt sie in Eurem Leben öfter: „Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, ich bete dich in tiefster Ehrfurcht an und opfere Dir auf den kostbaren Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit unseres Herrn Jesus Christus, der in allen Tabernakeln der Welt gegenwärtig ist …“. Diese Zeilen sind ein Ausschnitt aus dem Gebet, welches der Engel 1916 die Seherkinder von Fatima lehrte. Sie sollten dieses Gebet immer wieder anwenden und auf diese Weise an der Rettung der Seelen mitwirken. Es ist sinnvoll, diese Worte heute ganz besonders zu beachten – wegen der Feier der hundert Jahre seit der ersten Muttergotteserscheinung in Fatima, wegen der Gegenwart des Heiligen Vaters am heutigen Tag an diesem heiligen Ort und der Heiligsprechung zweier der Seherkinder, schliesslich auch wegen der Priesterweihe, welche ich heute unseren drei Weihekandidaten Martin, Philipp und Andreas spenden darf.
Die Mutter des Erlösers – 100 Jahre Fatima *UPDATE
Fastenhirtenbrief 2017 von Bischof Vitus Huonder
Quelle/Fussnoten
Fatima – Diverse Beiträge
Hl. Rosenkranz – Diverse Beiträge
KathTube – Stift Heiligenkreuz – Interview mit dem Churer Bischof Vitus Huonder – ´Schon mit 4 Jahren wusste ich: Ich will Priester werden!´ (Teil 1)
Do.
Bistum Chur (406)Hirtenbrief zur Fastenzeit 2017 von Msgr. Vitus Huonder Bischof von Chur
Der Hirtenbrief ist am ersten Fastensonntag, am 5. März 2017, in allen Gottesdiensten zu verlesen. Zur Veröffentlichung in der Presse ist er vom 5. März 2017 an frei gegeben.
Chur, 8. Dezember 2016
Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Marias
Brüder und Schwestern im Herrn,
am 13. Mai 2017 begehen wir den 100. Jahrestag der Erscheinungen von Fatima.
Fatima fordert uns
Jesus erzählt die Geschichte vom reichen Prasser und dem armen Lazarus
Zenit.org, 13. Mai 2017, Peter von Steinitz
Die Kirche sagt, dass Marienerscheinungen nicht etwas sind, was der Christ glauben muss, selbst die von ihr anerkannten Erscheinungen wie Lourdes und Fatima gehören nicht zum verpflichtenden Glaubensgut der Kirche.
Aber welche Bereicherung für den einzelnen Christen wie für das Leben der Kirche, wenn man diese Gnadengeschenke des Himmels ernst nimmt!
Immer wieder seit den Anfängen hat der Herr zu dem eigentlich schon ausreichenden Gnadenschatz etwas hinzugefügt, auch wenn es eigentlich nicht notwendig wäre.
Samstag der 4. Osterwoche
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Jn 14,7-14
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.
Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?
Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.
Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!
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