Nicaragua-Diktatur
Nicaragua-Diktatur sperrt 1.500 gemeinnützigen Organisationen, verbannt 2 weitere Priester
Redaktion – Mittwoch, 21. August 2024
Die Diktatur von Daniel Ortega und Rosario Murillo in Nicaragua hat 1.500 gemeinnützigen Organisationen – auch Nichtregierungsorganisationen genannt – den Rechtsstatus entzogen. Unter den betroffenen Organisationen befinden sich Caritas Granada und zahlreiche katholische und protestantische Vereinigungen. Außerdem wurden zwei weitere Priester nach Rom verbannt.
Die Entscheidung, die 1.500 Organisationen zu sperren, wurde durch die ministerielle Vereinbarung 38-2024-OSFL bekannt gegeben, die am 19. August in der offiziellen Zeitung La Gaceta veröffentlicht und von der nicaraguanischen Innenministerin María Amelia Coronel Kinloch unterzeichnet wurde.
Unter Ortegas Herrschaft – Christenverfolgung in Nicaragua
Das nicaraguanische Regime verfolgt die katholische Kirche, doch Beobachter sehen darin erst den Anfang
Quelle
OAS fordert Nicaragua zur Einhaltung der Menschenrechte auf | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Prominenter Priester soll von Diktatur in Nicaragua entführt worden sein | Katholische Nachrichtenagentur (catholicnewsagency.com)
Nicaragua
15.08.2024
Seit der erneuten Wahl Daniel Ortegas am 5. November 2006 befindet sich Nicaragua in einer Diktatur. Der 1945 geborene Ortega stürzte 1979 mit der Sandinistischen Nationalen Befreiungsfront (FSLN) unter Führung seines Bruders Humberto den Diktator Anastasio Somoza. Ortega regierte Nicaragua ab Juli 1979 als Vorsitzender einer Regierungsjunta und war von 1985 bis 1990 gewählter Staatspräsident. Nach Niederlagen bei den Wahlen 1990, 1996 und 2001 wurde er 2006 wiedergewählt und 2011, 2016 sowie 2021 im Amt bestätigt.
Diktatur in Nicaragua hebt Rechtsstatus von Radio Maria auf
Die Diktatur von Daniel Ortega und seiner Frau und Vizepräsidentin Rosario Murillo hat den Rechtsstatus von Radio María Nicaragua sowie von mehreren evangelischen Gemeinden aufgehoben
Quelle
World Family of Radio Maria – Wikipedia
Nicaragua
Redaktion – Donnerstag, 11. Juli 2024
Die Diktatur von Daniel Ortega und seiner Frau und Vizepräsidentin Rosario Murillo hat den Rechtsstatus von Radio María Nicaragua sowie von mehreren evangelischen Gemeinden aufgehoben. Dies geht aus der ministeriellen Vereinbarung Nr. 34-2024-OSFL hervor, die von Innenministerin María Amelia Coronel Kinlock unterzeichnet und am 9. Juli in der offiziellen Zeitung La Gaceta veröffentlicht wurde.
Irakische Christen in Angst wegen Konflikten im Heiligen Land und Libanon
Der Krieg im Heiligen Land und die angespannte Lage im Südlibanon verunsichern auch die christliche Minderheit im Irak stark
Quelle
Tagespost-Chef: Vorbild der Heiligen „bewirkt mehr als ein weltweiter synodaler Prozess”
Irak
Von Kirche in Not
München – Freitag, 12. Juli 2024
Der Krieg im Heiligen Land und die angespannte Lage im Südlibanon verunsichern auch die christliche Minderheit im Irak stark. Das erklärten der chaldäisch-katholische Erzbischof von Erbil, Bashar Warda, und Nizar Semaan, der syrisch-katholische Erzbischof von Adiabene, bei einer Pressekonferenz des weltweiten katholischen Hilfswerks “Kirche in Not” (ACN). Anlass war der bevorstehende 10. Jahrestag der Eroberung mehrheitlich von Christen bewohnter Orte in der Ninive-Ebene durch Truppen des “Islamischen Staates” (IS) am 6. August 2014. Damals waren mehr als 100.000 Christen über Nacht in den kurdischen Teil des Irak geflohen.
Hassverbrechen gegen Christen
Hassverbrechen gegen Christen: Anja Hoffmann von OIDAC Europe über die Ursachen
Quelle
Ostdeutsche Bischöfe sprechen nach Europawahl von “Herausforderungen” (catholicnewsagency.com)
Hassverbrechen gegen Christen nehmen zu in Europa | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von Alexander Folz
Redaktion – Donnerstag, 6. Juni 2024
Anja Hoffmann, Geschäftsführerin der Beobachtungsstelle “Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians in Europe” (OIDAC Europe), hat in einem Interview mit dem katholischen Fernsehsender K-TV über die zunehmende Christenverfolgung in Europa gesprochen.
“Wir wurden vor etwas mehr als zehn Jahren gegründet, damals vor allem deshalb, weil niemand sonst der Organisation
Kanada: Brandstifter zerstörten erneut eine Kirche
In den vergangenen Jahren wurde fast 100 Kirchen in Kanada durch Brandstifter zerstört. Mitverantwortlich dafür ist der kanadische Premierminister und Medien. Diesmal traf es eine historische anglikanische Kirche in Toronto – VIDEO
Quelle
TOUR – St. Anne’s Anglican Church – Toronto – THE MOSAICS (youtube.com)
St. Ann’s Parish, Toronto – St. Ann’s Parish, Toronto (archtoronto.org)
Verlust der historischen anglikanischen Kirche St. Anne’s in Toronto “Katastrophe für die kanadische Architektur” – The Globe and Mail
Parks Canada – St. Anne’s Anglican Church National Historic Site of Canada (pc.gc.ca)
Kanada: Angebliches Massengrab indigener Kinder in katholischer Obhut ist leer
Toronto, kath.net, 10. Juni 2024
In Kanada ist erneut eine Kirche mutmaßlich durch Brandstiftung zerstört worden. Diesmal traf es die wunderschöne anglikanische St. Ann’s-Kirche in Toronto. Sie galt als historische Kirche, war an die orthodoxen Kirchengestaltungen angelegt und von anerkannten Künstlern gestaltet gewesen.
Hintergrund: In Kanada wurden in den letzten Jahren fast 100 Kirche durch Brandstiftung zerstört. Mit dafür verantwortlich ist laut Beobachtern vor Ort auch der kanadische Premierminister Justin Trudeau und kanadische Medien, die behaupteten, dass die katholische Kirche in Kanada einen Massenmord an indigenen Kindern begangen hatte. Bereits 2023 stellte sich laut “Daily Mail” aber heraus, dass es im Keller der katholischen Kirche “Our Lady of Seven Sorrows” gar kein Massengrab gab.
Neueste Kommentare