Religionsfreiheit

Zentralamerikanische Bischöfe laden zu Gebetstag für verfolgte Kirche in Nicaragua ein

Die Bischöfe von Panama, Costa Rica, Honduras, El Salvador und Guatemala haben die Gläubigen zu einem großen Gebetstag für die verfolgte Kirche in Nicaragua eingeladen, und zwar für den 8. Dezember, das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens

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Miles de nicaragüenses celebran “La Gritería”, una tradición que une fe y cultura
Nicaragua

Von Walter Sánchez Silva

Redaktion – Samstag, 7. Dezember 2024

Die Bischöfe von Panama, Costa Rica, Honduras, El Salvador und Guatemala haben die Gläubigen zu einem großen Gebetstag für die verfolgte Kirche in Nicaragua eingeladen, und zwar für den 8. Dezember, das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens.

“Am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens erheben die nicaraguanischen Katholiken ein Loblied der Verehrung, bekannt als ‘la gritería’. Damit kommt in Nicaragua und ganz Zentralamerika die traditionelle Marienverehrung zum Ausdruck, die so tief in der Frömmigkeit unseres Volkes verwurzelt ist”, so die Bischöfe von Zentralamerikas in einer am 29. November veröffentlichten Erklärung zum Abschluss ihrer Versammlung.

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Syrien – Einwohner kehren nach Aleppo zurück

Bisher bleiben die befürchteten Übergriffe durch Islamisten in Syrien aus, berichten christliche Quellen. Die Zukunft jedoch bleibt unklar

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Nach Machtwechsel in Syrien: “Kirche in Not” fordert Schutz aller Religionsgemeinschaften

10.12.2024

Meldung

Nachdem ein Großteil Syriens in die Hände von islamistischen Rebellen gefallen ist, wachsen die Sorgen um die Behandlung von religiösen Minderheiten. Die Rebellen geben sich tolerant, aber ihre Glaubwürdigkeit bleibt zweifelhaft. Immerhin: Nach Angaben der Katholischen Nachrichtenagentur KNA hat der griechisch-orthodoxe Bischof von Aleppo und Alexandretta, Metropolit Ephraim gegenüber einem griechischen Portal erklärt, die geflohenen Einwohner Aleppos würden wieder in die Stadt zurückkehren.

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Nuntius in Damaskus hofft auf Versöhnung

Nach dem Sturz Assads fordert Kardinal Mario Zenari eine Aufhebung der Sanktionen – und hofft, dass die Rebellen zu ihren Versprechen stehen, die Christen zu respektieren

Quelle
Zenari nach Fall von Damaskus: In Syrien hoffen wir jetzt auf Versöhnung – Vatican News
Missio Aachen begrüßt Sturz des Assad-Regimes – Domradio DE
Missio zu Umsturz in Syrien: Religiöse Minderheiten müssen geschützt werden – Vatican News
Massnahmen gegenüber Syrien – Sanktionen gegen Syrien
Kardinal Mario Zenari

09.12.2024

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Nach dem Sturz des Regimes des langjährigen Syrischen Diktators Baschar al-Assad und der bislang weitgehend unblutigen Machtübernahme durch Rebellengruppen hat sich der Apostolische Nuntius in Damaskus, Kardinal Mario Zenari, vorsichtig positiv über die Lage der Christen in dem Bürgerkriegsland geäußert. “Diejenigen, die die Macht übernommen haben, haben versprochen, dass sie alle respektieren werden, aber der Weg ist noch steinig”, sagte der Kardinal am gestrigen Sonntag im Gespräch mit “Vatican News”.

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Syrien: Patriarchen beten für friedlichen Machtübergang

Zu Gebeten dafür, dass in Syrien “diese Phase des Übergangs sicher und friedlich verlaufen möge”, hat der syrisch-katholische Patriarch Ignatius Youssef III. Younan aufgerufen

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Missio zu Umsturz in Syrien: Religiöse Minderheiten müssen geschützt werden – Vatican News
Syrien – Assad auf der Flucht: Bischöfe und Patriarchen bitten um Gebet für einen friedlichen Übergang – Agenzia Fides

Nach Angaben des vatikanischen Pressedienstes Fides von diesem Montag nahm der Patriarch in seiner Predigt beim Sonntagsgottesdienst an seinem Amtssitz im Libanon Bezug auf die “Welle der Revolution gegen die Regierung und das Regime, die seit vielen Jahren andauert” und die sich in “einen schrecklichen Krieg verwandelt hat, dessen Auswirkungen auf die Sicherheit und die Wirtschaft für alle schrecklich waren”.

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Junge Christen in Marokko evangelisieren im Internet

Indonesien: Eine düstere Zukunft für Christen?

Vereinte Nationen gedenken der Opfer religiöser Gewalt

Religiöse Verfolgung – Die Christenverfolgung weltweit nimmt zu. Staaten sind aufgefordert Verbrechen zu dokumentieren und zu verfolgen

Quelle
In Ostindien droht eine Eskalation | Die Tagespost
Open Doors

22.08.2024

Meldung

Seit fünf Jahren findet am 22. August der “Internationale Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion oder der Weltanschauung” statt. Der Gedenktag wurde von den Vereinten Nationen im Jahr 2019 eingeführt. Eine der Initiatorinnen des Gedenktags ist die polnische Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Ewelina Ochab.

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Schutz für Gläubige mit traditionellen religiösen Lehren

Neue Erklärung zur Religionsfreiheit soll Gläubige mit traditionellen religiösen Lehren schützen

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Neueste Nachrichten: OIDAC (catholicnewsagency.com)
International Religious Freedom or Belief Alliance – Wikipedia

Von Alexander Folz

Berlin – Freitag, 11. Oktober 2024

Experten für Religionsfreiheit aus Asien, Amerika und Europa haben sich am Mittwochabend am Rande des Berliner Ministertreffens der Internationalen Allianz für Religions- und Weltanschauungsfreiheit (IRFBA) getroffen. In einer neuen Erklärung der Organisation soll die Religionsfreiheit für alle bekräftigt werden, auch für diejenigen, die traditionelle religiöse Lehren über Ehe, Familie und die menschliche Natur vertreten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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