4. Sonntag in der Osterzeit – Weltgebettag für geistliche Berufe
Hl. Franz von Sales (1567-1622) – Bischof von Genf und Kirchenlehrer
Quelle – Evangelium Tag für Tag
1. Lesung – Apostelgeschichte 4,8-12
Da sagte Petrus zu ihnen, erfüllt vom Heiligen Geist: Ihr Führer des Volkes und ihr Ältesten!
Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen darüber vernommen werden, durch wen er geheilt worden ist,
so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen: im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat. Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch.
Er – Jesus – ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist.
Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.
Kongregation für den Klerus
Kongregation für den Klerus – Direktorium für Dienst und Leben der Priester – Libreria Editrice Vaticana – 00120 Citta del Vaticano
Quelle/Vollständiges Dokument
Bischofsweihe
I. Kapitel
Identität des Priesters
1. Das Priestertum als Geschenk
Der gesamten Kirche wurde an der priesterlichen Salbung Christi im Heiligen Geist Anteil gegeben. In der Kirche bilden »nämlich alle Gläubigen eine heilige und königliche Priesterschaft, bringen geistige Opfer durch Jesus Christus Gott dar und verkünden die Machttaten dessen, der sie aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat« (Petr. 2, 5 u. 9).(4) In Christus ist im Hinblick auf das Heil aller Menschen sein ganzer mystischer Leib durch den Heiligen Geist mit dem Vater vereint.
Die Kirche kann eine solche Sendung jedoch nicht allein weiterführen: Ihre gesamte Tätigkeit braucht zuinnerst die Verbundenheit mit Christus als Haupt seines Leibes. Sie ist unauflöslich mit dem Herrn vereint, von Ihm selbst empfängt sie ständig Gnade und Wahrheit, sowie Führung und Unterstützung, damit sie allen und jedem »Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit«(5) sein kann.
Das Gebet der Psalmen in der Liturgie
Die Wurzeln dieses Gebetes reichen zurück zu jenen jüdischen Gebräuchen, wie sie bereits vor der Zeit Jesu geübt wurden
Von Hans Jakob Bürger, 20. April 2021
Die Wurzeln dieses Gebetes reichen zurück zu jenen jüdischen Gebräuchen, wie sie bereits vor der Zeit Jesu geübt wurden. Diese Form des Gebets praktizierten auch Jesus und seine Jünger. Als solche wurde diese Gebetsweise von der frühchristlichen Kirche übernommen und setzt sich in einer ungebrochenen Tradition bis in unsere Zeit fort.
Mönche und Nonnen versammeln sich mehrmals am Tag in den Kapellen oder Kirchen ihrer Klöster um zu beten. Es ist das offizielle Gebet der römisch-katholischen Kirche und heisst “Opus Dei” (Werk Gottes) oder auch “Stundengebet”. Diese Gebetszeiten werden auch von Priestern (Brevier) eingehalten. Traditionell bezeichnet man diese Tagzeiten als: Matutin (Vigilien), Prim, Laudes, Terz, Sext, Non, Vesper und Komplet. “Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden”, so sagt es der heilige Benedikt in seiner Mönchsregel (RB 43.3), denn das Gotteslob ist die erste und wichtigste Aufgabe im Mönchsleben.
‘Alles übrige ist Weltlichkeit’ *UPDATE
Vesper anlässlich der Gedenkfeiern zum 200. Jahrestag der Wiedererrichtung des Jesuitenordens
Quelle
KathTube: Papst Franziskus: Feier der Vesper und des Te Deum anlässlich der Neugründung des Jesuitenordens vor 200 Jahren in der Kirche Il Gesù
Jesuiten.org
Matteo Ricci
Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan der Predigt von Papst Franziskus bei der Vesper am 27. September anlässlich der Gedenkfeiern zum 200. Jahrestag der Wiedererrichtung des Jesuitenordens, der Gesellschaft Jesu, in der römischen Kirche il Gesù.
Rom, kath.net / rv, 28. September 2014
Liebe Schwestern und Brüder,
liebe Freunde im Herrn,
die Gesellschaft, welche mit dem Namen Jesu [Gesellschaft Jesu = Jesuitenorden] bezeichnet ist, hat schwierige Zeiten und Verfolgung erlebt.
Trauerfeier und Beisetzung von Hans Küng in Tübingen
Abschied von Hans Küng in einem christlichen Gottesdienst. Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann und Tübingens Oberbürgermeister Palmer würdigten den Theologen
Quelle, 16. April 2021
In Tübingen wurde heute der am 6. April im Alter von 93 Jahren verstorbene Theologe Hans Küng beigesetzt. Dem Trauergottesdienst in der St. Johannes–Kirche in Tübingen stand der katholische Pfarrer Wolfgang Gramer vor. In St. Johannes hatte Küng lange als Priester gewirkt. Der SWR übertrug den Gottesdienst, unterbrach die Übertragung allerdings immer wieder, um das Leben und Wirken des Verstorbenen zu kommentieren. Der SWR-Moderation zufolge habe Küng bei der Planung seines Trauergottesdienstes bewusst auf eine Eucharistiefeier verzichtet, um “dem lausigen Problem” des gemeinsamen Abendmahls aus dem Weg zu gehen. Der Livestream war ferner auf der Seite der Stiftung Weltethos zu sehen. Die Trauerfeier war von Küng schon vor Jahren mit Freunden bis ins letzte Detail geplant worden. Ein Vokalensemble trug unter anderem Lieder von Johann Sebastian Bach vor.
Papst kondoliert zum Tod von Kardinal Tumi
Ein mutiger Verteidiger der Demokratie und Förderer der Menschenrechte, der in der in der Kirche sowie im sozialen und politischen Leben seines Landes “einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen hat”
Quelle
Kardinal Tumi aus Kamerun verstorben
Papst kondoliert zum Tod von Kardinal Tumi
Ein mutiger Verteidiger der Demokratie und Förderer der Menschenrechte, der in der in der Kirche sowie im sozialen und politischen Leben seines Landes “einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen hat”: Als solchen würdigt Papst Franziskus den jüngst verstorbenen ehemaligen Erzbischof von Douala in Kamerun, Kardinal Christian Tumi. Das an den Erzbischof von Doula, Samuel Kleda, gerichtete Telegramm des Papstes wurde an diesem Sonntag öffentlich.
Paris – Experimentelles Pastoralzentrum geschlossen
Warum der Erzbischof von Paris ein experimentelles Pastoralzentrum geschlossen hat
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Paris, 24. März 2021 (CNA Deutsch)
Ein experimentelles “pastorales Zentrum” im Herzen der französischen Hauptstadt wurde am 1. März auf Anweisung des Erzbischofs von Paris geschlossen.
Erzbischof Michel Aupetit verkündete seine Entscheidung, das Pastoralzentrum Saint-Merry in der Gegend von Beaubourg-Les Halles aufzulösen, in einem Brief an die Gemeinde am 7. Februar.
Der Schritt, der in Frankreich ein großes Medienecho fand, ist Berichten zufolge das Ergebnis jahrelanger Spannungen zwischen einigen Laienmitgliedern der Pfarrei und ihren drei letzten Pfarrern, berichtet Solène Tadié für die “Catholic News Agency“, die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.
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