Ukraine-Krieg: So helfen Ordensfrauen den Verwundeten und Familien
Auch wenn das Leben in den Angriffsgebieten in der Ukraine immer gefährlicher wird, sind religiöse Ordensgemeinschaften geblieben, um den Menschen zu dienen
Quelle
Kirche in Not
Fidesdienst
Parolin telefoniert mit Lawrow: “Die Kämpfe müssen aufhören”
Von Tobias Lehner & Maria Lozano
Kiew, 8. März 2022 (CNA Deutsch)
Magda Kaczmarek, Projektreferentin von Kirche in Not (Aid to the Church in Need, ACN) für die Ukraine, steht im ständigen Kontakt mit den langjährigen Projektpartnern des Hilfswerkes.
Unter anderen ist sie auch in engem Kontakt mit zahlreichen Schwesterngemeinschaften im Kriegsgebiet. “Die Schwestern sind voller Angst und Sorge, aber sie wissen sich auch getragen vom Gebet und einer weltweiten Welle der Solidarität”, berichtet sie.
Ergriffen erzählt Kaczmarek von einem Gespräch mit einer Schwester aus einem Kloster im Norden der Ukraine. Der Name der Schwester wie der Ort müssen aus Sicherheitsgründen anonym bleiben. Aber um diese Stadt wird laut Medienbericht erbittert gekämpft. In den Nächten müssten sich die Schwestern mehrmals im Keller in Sicherheit bringen; sie schliefen deshalb mit Ordensgewand und Schleier, um jederzeit aus ihren Zimmern laufen zu können. Nachts ist das ganze Kloster verdunkelt, um keine Angreifer anzuziehen.
In den letzten Tagen haben sie versucht, ihr klösterliches Leben so weit wie möglich fortzusetzen. Das Handy sei jedoch jetzt auch beim Chorgebet ein ständiger Begleiter, berichtet Kaczmarek: “So können sie immer schneller alarmiert werden, wenn wieder ein Angriff startet.”
Russland: Bistum betet rund um die Uhr um Frieden
In der Diözese Saratow im Südwesten Russlands haben Katholiken ein neuntägiges Gebet um Frieden in der Ukraine begonnen
Quelle
Kiewer Grosserzbischof dankt dem Papst für erneuten Appell
Bistum St. Clemens in Saratow
Ukraine: Vatikan fordert Waffenstillstand
Vatikan: Kardinal Krajewski bringt selbst Hilfsgüter in Ukraine
Kardinal Czerny trifft ukrainische Flüchtlinge: Eine Reise der Hoffnung und Anklage
Bischof Clemens Pickel schrieb am Montag in seinem Blog, Pfarreien, Ordensgemeinschaften, Gruppen und Einzelpersonen hätten sich jeweils für mindestens eine Stunde in eine Gebetsliste eingetragen: “Innerhalb kürzester Zeit waren die 216 Stunden ‘belegt’, in der Regel mehrfach”.
Nachts beten nach Angaben Pickels vor allem Schwesterngemeinschaften in der Diözese. Er selbst bete an diesem Montag gemeinsam mit den Schwestern in Orsk.
Bistum ist grösser als Deutschland und Frankreich zusammen
Die Diözese Sankt Clemens in Saratow grenzt an die Ukraine. Wie alle vier katholischen Diözesen in Russland ist es aus ökumenischer Rücksicht auf die orthodoxe Kirche offiziell nach einem Heiligen und nicht nach der Bischofsstadt benannt.
Jahr des geweihten Lebens 2015 *UPDATE
Botschaft des Hl. Vaters zum Beginn des Jahrs des geweihten Lebens
Sonntag, 30. November 2014
Quelle
Weitere Beiträge zum Thema (33)
Priester und Ordensleute (786)
Apostolisches Schreiben zum Jahr des geweihten Lebens
*Jahr des geweihten Lebens
Kathpedia – Jahr des geweihten Lebens
Liebe geweihte Schwestern und Brüder!
Mit grosser Freude wende ich mich zu diesem bedeutenden Anlass, der Eucharistiefeier zum Beginn des Jahres des geweihten Lebens, an euch. Ich wäre sehr gerne persönlich anwesend, wie ich es bereits zugesichert hatte, doch hat der Wille Gottes es anders gefügt. Durch die Ausrufung des Jahres des Glaubens 50 Jahre nach der Promulgierung des Konzilsdekrets Perfectae caritatis über die Erneuerung des Ordenslebens wollte ich der ganzen Kirche vor allem die Schönheit und Kostbarkeit dieser besonderen Form der »sequela Christi« vor Augen stellen, repräsentiert von euch allen, die ihr euch entschieden habt, alles zu verlassen, um Christus durch das Bekenntnis der evangelischen Räte enger nachzufolgen. In den nächsten Monaten wird durch eine Vielzahl von Initiativen hier in Rom und in allen Teilen der Welt euer leuchtendes Lebenszeugnis wie ein Licht sein, das auf den Leuchter gestellt wird, um dem ganzen Volk Gottes Licht und Wärme zu schenken. Ich richte auch an euch erneut den dringenden Aufruf, den ich vor einem Jahr an die Generaloberen gerichtet habe: Weckt die Welt auf, erleuchtet sie mit eurem prophetischen Zeugnis, das gegen den Strom schwimmt!
Ukraine: Indische Mutter-Teresa-Schwestern bleiben
Zwei in der Ukraine tätige Mutter-Teresa-Schwestern aus Indien bestehen darauf, auch im Krieg das Land nicht zu verlassen
Quelle
Österreichs Ordensgemeinschaften starten Podcast “Orden on air”
Mutter Teresa
Ukraine: Indische Mutter-Teresa-Schwestern bleiben
Zwei in der Ukraine tätige Mutter-Teresa-Schwestern aus Indien bestehen darauf, auch im Krieg das Land nicht zu verlassen. Sie wollen an der Seite der leidgeprüften Bevölkerung bleiben, teilte ein Sprecher des nordöstlichen indischen Bischofsrates mit.
Der Agentur ucanews zufolge hatte die Generaloberin der Missionarinnen der Nächstenliebe, die Deutsche Mary Prema, die beiden indischen Mitschwestern gebeten, in ein sicheres Umfeld zu übersiedeln, was diese jedoch abgelehnt hätten. Die beiden Ordensfrauen Rosela Nuthangi und Ann Frida stammen aus dem nordöstlichen indischen Bundesstaat Mizoram.
Erzbischof John Moolachira, der Vorsitzende des regionalen Bischofsrates für den Nordosten, zeigte sich nicht überrascht über das Standvermögen der Missionarinnen der Nächstenliebe, die die “vom Krieg verwüsteten Ukraine trotz der grossen Gefahr für ihr Leben nicht verlassen”. Die Schwestern hätten kein Interesse gezeigt, den Plan der indischen Regierung zur Evakuierung ihrer Bürger in Anspruch zu nehmen.
ucanews – gs, 5. März 2022
Das spirituelle Erbe der Mönche von Tibhirine
Das spirituelle Erbe der Mönche von Tibhirine, die 1996 in Algerien als Märtyrer starben, und ihre Schriften sollen unter Studierenden bekannt gemacht werden, die sich dann in ihren Dissertationen über einen oder mehrere von ihnen, mit Bezug auf die jeweiligen Disziplinen wie Theologie, Spiritualität, Literatur, Musik, Missionswissenschaft, Liturgie und Dialog mit deren Geschichte und Nachlass befassen
Quelle
Mönche von Tibhirine
Uni Freiburg
Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog
Rom, Fidesdienst, 5. März 2022
Das spirituelle Erbe der Mönche von Tibhirine, die 1996 in Algerien als Märtyrer starben, und ihre Schriften sollen unter Studierenden bekannt gemacht werden, die sich dann in ihren Dissertationen über einen oder mehrere von ihnen, mit Bezug auf die jeweiligen Disziplinen wie Theologie, Spiritualität, Literatur, Musik, Missionswissenschaft, Liturgie und Dialog mit deren Geschichte und Nachlass befassen.
Zu diesem Zweck fand am 3. und 4. Dezember 2021 am römischen Päpstlichen Athenäum “Sant’Anselmo” das “Kolloquium zum 25. Jahrestag des Martyriums der sieben Mönche” statt, in dessen Rahmen die Schriften und das spirituelle Vermächtnis der Mönche von Tibhirine erörtert wurde. An der vom Verein zum Schutz der Schriften der sieben Mönche aus dem Atlasgebirge und dem Wissenschaftlichen Komitee die Schriften der Mönche von Tibhirine unter der Schirmherrschaft des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog organisierten Tagung nahmen zahlreiche Wissenschaftler und Studenten aus aller Welt teil.
Gebet um Priesterberufungen
Gebet zum 38. Weltgebetstag für geistliche Berufe (Sel. Papst Joh. Paul II)
Quelle
“Doch dann geschahen wirklich zwei Wunder…”
Gebet zum 38. Weltgebetstag für geistliche Berufe (Sel. Papst Joh. Paul II)
Heiliger Vater,
immerwährender Quell des Seins und der Liebe,
der du im lebendigen Menschen den Glanz deiner Herrlichkeit offenbarst
und der du in sein Herz den Keim deines Rufes legst.
Lass nicht zu, dass irgendjemand durch unsere Nachlässigkeit
dieses Geschenk nicht wahrnimmt oder wieder verliert,
sondern dass alle voller
Selbstlosigkeit den Weg gehen können,
auf dem deine Liebe Wirklichkeit wird.
Neueste Kommentare