Papst Leo XIV. würdigt verstorbenen Kardinal Lucian Mureşan
Papst Leo XIV. hat in einem Beileidstelegramm den verstorbenen Kardinal Lucian Mureşan als “treuen Sohn der Kirche” gewürdigt, der selbst in Zeiten der Verfolgung nicht gewankt habe. Mureşan, Großerzbischof von Făgăraş und Alba Iulia der Rumänen, war jahrzehntelang geistliches Oberhaupt der Rumänischen Griechisch-Katholischen Kirche
Quelle
Rumänien: Griechisch-katholischer Kardinal verstorben – Vatican News
Lucian Mureșan – Wikipedia
In seiner Botschaft an den Administrator der Erzeparchie, Erzbischof Cristian Dumitru Crişan, und an die Bischofssynode betonte der Papst, er danke Gott für das “vorbildliche Zeugnis” des Verstorbenen. Mureşan habe in Jahren der Bedrängnis „Schwierigkeiten und Demütigungen mit Mut ertragen“ und sei Christus in seinem pastoralen Dienst treu geblieben – auch unter Gefahr für die eigene Freiheit.
“Sein Priestertum, geprägt von evangelischer Geduld und Hingabe, offenbarte eine unerschütterliche Liebe zu Christus und zur Kirche”, schrieb Leo XIV. weiter. Mureşan habe Generationen von Gläubigen Orientierung und Licht geschenkt.
Der Pater Franz in der Türkei
Kirchengeschichte – Wie ein Vorarlberger Bauernbub Mönch wurde, ein trappistisches Kraftzentrum im Osmanischen Reich gründete und schließlich Abt in Südafrika wurde
Quelle
Abt Franz Pfanner – Missionare von Mariannhill
Kloster von Munkeby
Aufgaben und Ziele – Mariastern
200. Geburtstag: Spuren von Abt Franz Pfanner – vorarlberg.ORF.at
27.09.2025
Die Geschichte der katholischen Kirche ist voll von Power-Mönchen und natürlich auch Power-Schwestern, also von Ordensleuten, die ihr ganzes Leben mit einer solchen Wucht für Gott und seine Sache in die Waagschale warfen, dass ihre Zeitgenossen – und vielfach auch die Nachwelt – nur respektvoll staunen können. Ein solcher Typ war vor zwei Jahrhunderten der Bauernbub Wendelin Pfanner aus dem noch heute beschaulichen Vorarlberg.
Leo XIV. hat Rücktritt von Bischof Gregor Maria Hanke angenommen
Zum Pfingstfest hat Papst Leo XIV. den Rücktritt von Bischof Gregor Maria Hanke OSB von der Leitung der Diözese Eichstätt angenommen. Der 70-jährige Benediktiner zieht sich aus dem Bischofsamt zurück, um als einfacher Seelsorger weiterzuwirken **UPDATE
Quelle
Bischof Hanke
*Hanke über seinen Rücktritt: “Es war ein langer Weg des Ringens” – Vatican News
Bischof Hanke tritt zurück, will als “Pater Gregor” in Seelsorge zurückkehren
**“Mir geht es blendend”: Bischof Hanke drei Monate nach vorzeitigem Rücktritt
Eichstätter Diözesanadministrator folgt Hanke-Kurs, bleibt Synodalem Ausschuss fern
Der Vatikan hat am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, bekanntgegeben, dass Papst Leo XIV. den Amtsverzicht von Bischof Gregor Maria Hanke OSB angenommen hat. Hanke, der seit 2006 das Bistum Eichstätt leitete, hatte seinen Rücktritt bereits vor Ostern eingereicht. Papst Franziskus hatte ihn damals “nunc pro tunc” – also vorläufig und auf einen später festzulegenden Zeitpunkt – angenommen. Mit dem heutigen Tag wird der Rücktritt wirksam.
Goldenstein: Nonnen wollen bleiben
Nach der “Hausbesetzung” durch drei hochbetagte Nonnen in Schloss Goldenstein in Elsbethen (Flachgau) vergangene Woche ist für die Ordensfrauen klar, dass sie dauerhaft bleiben wollen. Für das Stift Reichersberg, dem Goldenstein untersteht, ist eine Rückkehr ins Pflegeheim dagegen “alternativlos”

Quelle
Orden: Augustiner Chorfrauen verlassen Salzburger Kloster – religion.ORF.at
Drei Nonnen besetzen leerstehendes Kloster in Österreich – News – SRF
Augustiner-Chorfrauen Kloster Goldenstein
Nonnen besetzen Kloster Goldenstein: “Wir haben das Recht, hier zu sein” – Inland – derStandard.at › Inland
Kloster-Besetzung: Drei betagte Ordensfrauen verweigern Rückkehr ins Pflegeheim
Vier Ordensfrauen sterben bei tragischem Autounfall in Tansania
11. September 2025
Die ungewöhnliche “Hausbesetzung” schlägt seit Tagen hohe Wellen: Am Donnerstag vergangener Woche kehrten die letzten drei Nonnen aus Goldenstein, die Ende 2023 nach eigenen Angaben gegen ihren Willen vom Kloster in die Seniorenresidenz Schloss Kahlsperg im benachbarten Oberalm (Tennengau) übersiedelt worden waren, auf eigene Faust und mit Unterstützung von ehemaligen Schülerinnen ins Kloster zurück. Sie wollen dort ihren Lebensabend verbringen.


Neueste Kommentare