Priester Ordensleute

Manche Priester haben ein Beziehungsproblem. Mit Gott.

Von der Langfristigkeit des Glücks

Bistum Chur Sexualität und Zölibat

Bericht zum Priestertreffen, 16. Mai 2011, Einsiedeln

Am Priestertreffen des Bistums Chur vom 16. Mai trafen sich Bischof Vitus Huonder und Weihbischof Marian Eleganti mit rund 70 Priestern in Einsiedeln. Dort gab der Wiener Psychiater, Neurologe und Psychotherapeut Raphael Bonelli Einblicke in die moderne Psychotherapie. Er zeigte, wie der Mythos von der Sexualität als Ventil gegen Triebstau Menschen unglücklich macht.

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Kein Glaube, keine Priester

An der wesentlichen Aufgabe des Priesters hat sich nichts geändert

Die Tagespost, Markus Reder, 16.05.2011

Zahlen sind unbestechlich, sie sprechen für sich. Nüchtern und eindeutig. Das gilt auch für die aktuellen Zahlen zum Priesternachwuchs. 126 Seminaristen haben im Vorjahr ihre Ausbildung begonnen. Das sind 20 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, 40 Prozent weniger als vor zehn Jahren. Der Rückgang ist dramatisch. Unbestritten spielt der Missbrauchsskandal dabei eine gewisse Rolle, zur alleinigen Erklärung taugt er nicht. Dass eine Lockerung des Zölibats die Probleme der katholischen Kirche nicht löst, zeigt das Beispiel der Protestanten. Die tiefere Ursache für die rückläufigen Seminaristenzahl ist der atemberaubende Glaubensschwund. Wo der Glaube verpufft, wo Gemeinden sich an priesterlose Gottesdienste gewöhnt haben, ohne etwas zu vermissen, da wachsen zwangsläufig keine Berufungen.

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Chrisam-Messe Gründonnerstag, 21. April 2011

Petersdom, Predigt von Papst Benedikt XVI.

Liebe Brüder und Schwestern!

Im Mittelpunkt der Liturgie dieses Morgens steht die Weihe der heiligen Öle, des Öls für die Salbung der Katechumenen, des Öls für die Salbung der Kranken und des Chrisam für die grossen Sakramente der Verleihung des Heiligen Geistes: Firmung, Priesterweihe, Bischofsweihe. In den Sakramenten berührt uns der Herr durch die Elemente der Schöpfung. Die Einheit von Schöpfung und Erlösung wird sichtbar. Die Sakramente sind Ausdruck für die Leibhaftigkeit unseres Glaubens, der Leib und Seele, den ganzen Menschen umfasst. Brot und Wein sind Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit. Sie hat der Herr als Träger seiner eigenen Gegenwart gewählt. Das Öl ist Sinnbild des Heiligen Geistes und verweist uns zugleich auf Christus: das Wort “Christus” (Messias) bedeutet “der Gesalbte”. Jesu Menschsein ist durch die Einheit des Sohnes mit dem Vater in die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist einbezogen und so in einzigartiger Weise “gesalbt”, vom Heiligen Geist durchdrungen. Was bei den Königen und Priestern des Alten Bundes zeichenhaft in der Salbung mit Öl geschehen war, durch die sie in ihren Dienst eingesetzt wurden, das ist bei Jesus in ganzer Wirklichkeit der Fall: Sein Menschsein ist durchdrungen von der Kraft des Heiligen Geistes. Er öffnet unser Menschsein für die Gabe des Heiligen Geistes.

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Die “liberale Agenda” in der Kirche ist verpufft

Australischer Kardinal Pell

Der veraltete liberale Flügel der Kirche, der die nachkonziliare Diskussion und oft auch Bischöfe und Kirchenbürokratie dominiert hat, hat bei den jungen praktizierenden Katholiken keine Nachfolger mehr

Melbourne, kath.net, 17.04.2011

“Der in die Jahre gekommene liberale Flügel der Kirche, der die Diskussion nach dem Konzil und oft auch die Bischöfe und die Kirchenbürokratie dominiert hat, hat bei den jungen, praktizierenden Katholiken, bei Priestern und bei Ordensleuten keine Nachfolger mehr.” Dies stellte der australische Kardinal George Pell in einer kräftigen Replik an einen dissidenten und pensionierten Priester aus Australien fest, der in der Aprilausgabe der Zeitung “The Swag” wilde Angriffe auf die Kirche gestartet hatte. Der Priester attackierte in dem Aufsatz die Kirchenlehre zur Sexualität, zur nicht-möglichen Frauenweihe und zum Priesterzölibat.

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Vatikan: Mehr Philosophie für Theologen

Bekanntgabe von Zenon Kardinal Grocholewski

Rom, Radio Vatikan, 22.03.2011

Theologen werden zukünftig in ihrer Ausbildung mehr Philosophie studieren. Das hat der Präfekt der vatikanischen Bildungskongregation, Kardinal Zenon Grocholewski, bekannt gegeben. Konkret verlängert sich das Bachelor-Studium an den kirchlichen Fakultäten der Welt von zwei auf drei Jahre. In den ersten zwei Jahren des Theologiestudiums sollen künftig 60 Prozent der Semesterwochenstunden der Philosophie vorbehalten sein. Diese und andere Neuerungen sind in einem vatikanischen “Dekret zur Reform der kirchlichen Studien der Philosophie” festgelegt. Die Reform gilt für alle Universitäten und Hochschulen weltweit, die

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Ist das der Auftrag der Apostel Gottes von heute?

Was ist mit der versprochenen Radikalität der drei Evangelischen Räte?

Gehorsam, Armut und Jungfräulichkeit

Rom/Schweiz, Radio Vatikan, 22.03.2011

Beim Streit im Bistum Chur ist vorerst keine Entspannung in Sicht. In einer gemeinsamen Erklärung bedauerten alle 14 Dekane des Bistums, dass Bischof Vitus Huonder die nächste Sitzung des Priesterrates sowie des Rates der Laientheologinnen, Laientheologen und Diakone abgesagt hat. “Nach Kirchenrecht ist vorgesehen, dass ein Bischof in allen wichtigen Angelegenheiten seiner Diözese den Priesterrat konsultiert”, schreiben die Dekane. Sie fordern Huonder dazu auf, die beiden Räte so bald wie möglich

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Tagebuch eines Landpfarrers

Grüß Gott!

hier wird alles Mögliche gelagert, das Ihnen helfen kann, in der gegenwärtigen Krise zu bestehen. Wir leben in Zeiten grosser Auseinandersetzungen – da ist es nötig, einen kühlen Geist und ein weiches, Herz zu haben.

Und nicht umgekehrt …

Viel Freude beim Stöbern wünscht
Hendrick Jolie, Pfr.

“Wende doch Herr unser Geschick. wie du versiegte Bäche wieder füllst im Südland. Die mit Tränen säen, werden……”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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