Priester Ordensleute

“Etwas gelassener, fröhlicher, verliebter”

Wie man im Alltag Christ sein kann – ein Interview mit Schwester Teresa Zukic!

YouTube:  Sr. Teresa Zukic: Mein Weg
Do.: Kirche in Not
Quelle

“Abenteuer Christ-Sein”

Ein ganzer Saal umarmt sich, manche haben Tränen in den Augen, viele lächeln und nicken zustimmend. Wenn Ordensschwester Teresa Zukic einen Vortrag hält, bleibt kein Platz unbesetzt. So auch am vergangenen Wochenende auf dem Ökumenischen Kirchentag in Villingen – Schwenningen.

Zum Thema “Abenteuer Christ-Sein” erzählte Zukic viele Anekdoten aus ihrem aussergewöhnlichen Leben. Als Jugendliche war sie Leistungssportlerin, fand mit 19 Jahren zum Glauben und hat seither viel bewegt, mehrere Musicals komponiert, eine geistliche Gemeinschaft gegründet und 100.000 € bei Jörg Pilawa gewonnen. Im Interview spricht Schwester Teresa unter anderem über ihre persönliche Berufung und erklärt, was Gelassenheit mit dem Glauben zu tun hat.
Weiterlesen

Berufung nimmt am Tun Jesu teil

Volltext der Predigt von Papst Franziskus

Die Bergpredigt Carl Heinrich Bloch ca. 1890Quelle

….bei der Feier der Vesper mit den Bischöfen, Priestern, Diakonen, Ordensleuten, Seminaristen und katholischen Bewegungen in der Kathedrale von Asunción, Paraguay, am 11. Juli 2015

Wie schön ist es, dass wir alle gemeinsam die Vesper beten. Warum soll man nicht von einer Kirche träumen, die im täglichen Leben die Harmonie der Stimmen und des Gesangs widerspiegelt und wiederholt? Und wir tun es in dieser Kathedrale, die viele Male wieder neu anfangen musste. Diese Kathedrale ist ein Zeichen für die Kirche und einen jeden von uns: Manchmal zwingen uns die Stürme draussen und drinnen niederzureissen, was wir aufgebaut haben, und neu zu beginnen … doch stets im Vertrauen auf Gott. Und wenn wir dieses Gebäude anschauen, hat er ohne Zweifel die Paraguayer nicht enttäuscht. Denn Gott enttäuscht nie! Und deshalb lobpreisen wir ihn in Dankbarkeit.

Weiterlesen

Irakischer Franziskanerpater von Entführern freigelassen

Syrien – Irakischer Franziskanerpater von Entführern freigelassen

Quelle

Damaskus, Fides-Dienst, 11. Juli 2015

Der am vergangenen 4. Juli in Syrien entführter irakische Franziskanerpater Dhiya Azziz wurde freigelassen. Dies teilt die Kustodie der Franziskaner im Heiligen Land mit.

Seit dem späten Nachmittag des 4. Juli waren die Kontakte zu dem als Pfarrer in Yacoubieh (Provinz Idlib, Distrikt Jisr al Chougour, Syrien) tätigen Pater Dhiya Azziz abgebrochen.
Wie aus einer Verlautbarung der Kustodie der Franziskaner hervorgeht war der Ordensmann von Milizionären abgeholt worden, die ihn zu einem Gespräch mit dem Emir der derzeit von der al-Nusra-Front kontrollierten Region bringen sollten (vgl. Fides 7/7/2015).

Weiterlesen

Feier der Vesper in der Kathedrale von Asunción

Predigt: “Wir sind die Hände Gottes, der den Armen erhöht”

Berufung nimmt am Tun Jesu teil

Die Kraft für den Einsatz für den Wert jedes Lebens und für die Gerechtigkeit kommt aus dem Gebet. Das betonte Papst Franziskus in seiner Predigt in der Kathedrale von Asunción, dort feierte er mit den Geistlichen, Ordensleuten und katholischen Bewegungen Paraguays gemeinsam einen Vespergottesdienst. Er träume von einer Kirche, welche die Harmonie der liturgischen Gesänge im Inneren wiederspiegele, so der Papst.

“Das Gebet lässt hervortreten, was wir gerade erleben oder was wir im Alltag leben sollten, zumindest das Gebet, das nicht äusserlich oder bloss Zierde sein will. Das Gebet treibt uns an, das umzusetzen oder an uns zu überprüfen, was wir in den Psalmen beten: Wir sind die Hände Gottes, der “den Armen erhöht, der im Schmutz liegt” (Ps 113,7), … sind diejenigen, die dafür kämpfen, darum ringen, den Wert jedes menschlichen Lebens verteidigen, von der Geburt bis zum Alter, wenn die Jahre viele sind und die Kräfte nachlassen. Das Gebet ist Widerschein der Liebe, die wir für Gott, für die anderen, für die Schöpfung empfinden.“

Weiterlesen

Kardinal Biffi ist in der Nacht zum Samstag verstorben

Papst trauert um verstorbenen italienischen Kardinal Biffi

Quelle

Papst Franziskus trauert um den verstorbenen italienischen Kardinal Giacomo Biffi. Das geht aus einem Kondolenzschreiben des Papstes von diesem Samstag hervor. Der Erzbischof von Bologna war nach langer Krankheit in der Nacht zum Samstag im Alter von 87 Jahren in einem Krankenhaus in Bologna verstorben.

Papst Franziskus erwähnte in seinem Schreiben vor allem die pastoralen Fähigkeiten Biffis. Er habe stets mit “Freude und Weisheit” gepredigt und sei vor allem für seinen “direkten und aktuellen Sprachgebrauch” geschätzt worden.

Weiterlesen

Santa Cruz, Bolivien

Der Papst an Priester und Ordensleute in Santa Cruz, Bolivien

Quelle
Friends of Bolivia 

Christen dürfen nicht wegsehen, wenn sie mit dem Leid ihrer Mitmenschen konfrontiert werden. Das sagte Papst Franziskus am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) bei einer Begegnung mit Priestern, Ordensleuten und Seminaristen in einer Salesianerschule in Santa Cruz, Bolivien. Hier finden Sie den vollen Text der Ansprache des Papstes mit den meisten der von ihm vorgenommenen, spontanen Einschüben.

“Liebe Brüder und Schwestern,

ich freue mich über diese Begegnung mit euch, um die Freude zu teilen, die das Herz und das ganz Leben der Jünger und Missionare Jesu erfüllt. Die Grussworte von Weihbischof Roberto Bordi haben das zum Ausdruck gebracht und ebenso die Zeugnisse von Padre Miguel, von Schwester Gabriela und des Seminaristen Damián. Vielen Dank dafür, dass ihr uns an eurer eigenen Berufungserfahrung habt Anteil nehmen lassen.

Weiterlesen

Papst würdigt Pater Luis Espinal

Gedenken an Opfer der Diktatur: Papst würdigt Pater Luis Espinal

Papst Franziskus hat auf seinem Weg von El Alto nach La Paz einen Stopp an jener Stelle eingelegt, an dem 1980 die mit vielen Schüssen durchlöcherte Leiche des Jesuiten Luis Espinal gefunden wurde. Der Ordensbruder des Papstes war eines der vielen Opfer des Regimes von Diktator Luis Garcia Meza (1980-1981). Er wolle an einen “unserer Brüder erinnern, der Opfer von Interessen wurde”, sagte der Papst, bevor er eine Gedenkminute einlegte. Der Jesuit sei beseitigt worden, weil er das Evangelium vertreten habe, das offenbar lästig gewesen sei.

Demonstranten in La Paz hatten vor der Ankunft des Papstes eine Seligsprechung Espinals gefordert. Rund 100 Menschenrechtsaktivisten in La Paz hielten entsprechende Plakate in die Höhe. Der 1932 in Spanien geborene Geistliche Espinal kam 1968 nach Bolivien. Im März 1980 wurde er nach seiner Kritik an der Straflosigkeit für die Anhänger des Putschpräsidenten Alberto Natusch Busch (November 1979) entführt, in einem Schlachthof gefoltert und schliesslich ermordet.

Weiterlesen

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel

  • Der Antichrist

    Der Antichrist – Der Mythos des Abschied vom Teufels Rezension/Bestellung Rezension amazon ‘Die letzte Prüfung […]

  • So bin ich im Glauben geblieben!

    Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz Do. – Stift Heiligenkreuz Porträt der Woche

  • Das Methusalem-Komplott

    Das Methusalem-Komplott: Die Menschheit altert in unvorstellbarem Ausmass Wir müssen das Problem unseres eigenen Alterns […]

  • Velankanni Church

     

  • Nuntius in Syrien

    “Nie wieder Gewalt an Kindern!” Quelle Heckenschützen schiessen auf UN-Inspektoren Der Vatikanvertreter in Syrien, Erzbischof […]