Papst Pius XI.

Die Ehe als Schule der Heiligkeit

Wir leben in einer Zeit, in der das Verständnis für die Ehe als Sakrament immer mehr verlorengeht

Quelle

Von Hans Jakob Bürger, 20. August 2019

Wir leben in einer Zeit, in der das Verständnis für die Ehe als Sakrament immer mehr verlorengeht. Die Ehe ist nicht nur für viele ein “weltlich Ding” geworden, wovor Papst Franziskus wiederholt gewarnt hat: Lobbygruppen fordern auch eine Umdefinierung der Ehe als Begriff, bis hin zu einer Bedeutung, die nicht mehr mit dem vereinbar ist, was die Kirche darunter versteht.

Wichtiger Kontext ist dafür der gesellschaftliche Wandel, etwa im Umgang mit Homosexualität. Selbst der Begriff war in Deutschland noch bis 1975 oft negativ besetzt – man denke an den “Schwulenparagrafen” 175. In der jüngeren Debatte um die “Homo-Ehe” dagegen sind nun Begriffe wie “schwul” positiv besetzt. Das Beispiel zeigt: Die Gesellschaft hat sich dramatisch geändert, aber auch die Politik – samt Gesetzgebung – und der öffentliche Diskurs insgesamt.

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Enzyklika Quas primas

Enzyklika Quas primas – Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)

Quelle
11.Dezember – 90 Jahre Enzyklika Quas primas
Christkönig

Enzyklika Quas primas – Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)

Pius XI.

Hinweis/Quelle: Diese deutsche Übersetzung folgt: A. Rohrbasser (Hg.), Heilslehre der Kirche. Dokumente von Pius IX. bis Pius XII., Freiburg/Schweiz 1953, Nr. 61–103; lat. in: AAS 17 (1925) 593–610. Das vorliegende HTML-Format wurde erstellt von Dr. Josef Spindelböck unter Mitarbeit von Armin Jauch. Die Absatznummern wurden neu gesetzt.

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12. Februar 1931

12. Februar 1931: Papst Pius XI. eröffnet Radio Vatikan mit seiner Stimme

Quelle
Papst Pius XI. (11)

Am 12. Februar vor 88 Jahren weihte Papst Pius XI. „Radio Vatikan“ ein. Das technologische Juwel von Guglielmo Marconi öffnet die Grenzen der Welt zum Lehramt der Päpste.

12.Februar 2019

Gudrun Sailer und Alessandro De Carolis – Vatikanstadt

Nordwind weht über Rom an diesem Februartag 1931, aber das stört die Leute nicht, die sich am Nachmittag hie und da im historischen Zentrum zu Grüppchen zusammengerottet haben – und zwar um Radiogeräte zusammengerottet haben.

Sie warten auf ein Ereignis. Ähnlich und doch anders zur gleichen Zeit: Auch in der Vatikanstadt, die seit genau zwei Jahren und einem Tag existiert, gibt es eine Menschenansammlung, in einem Gebäude mit Turm in den Vatikanischen Gärten. Es ist ein Maschinensaal voller Monsignori, Techniker und Journalisten. In der Mitte steht ein grosses, achteckiges Mikrofon, aufgehängt an vier Zugfedern in einem Metallkreis. Um 16:20 Uhr kündigen vier Trompetenstösse den Papst an: Pius XI. betritt das Gebäude.

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“Was nötig ist, um die Seele zusammenzuhalten”

“Was nötig ist, um die Seele zusammenzuhalten” – Mit diesem berühmten Diktum hat Papst Pius XI. einmal die Bedeutung des Vatikanstaates für die Kirche umschrieben

Quelle
Papst Pius XI. (9)
Päpstliche Schweizergarde – Lateranverträge
Lateranverträge (Wortlaut)
Kathpedia

Von Robert Rauhut / EWTN.TV. 6. Februar 2019

“Was nötig ist, um die Seele zusammenzuhalten” – Mit diesem berühmten Diktum hat Papst Pius XI. einmal die Bedeutung des Vatikanstaates für die Kirche umschrieben. Am 11. Februar 2019 jährt sich die Unterzeichnung der Lateranverträge zum 90. Mal. In einer zweiteiligen Sondersendung schaut Robert Rauhut im Gespräch mit dem Vatikanexperten und Historiker Ulrich Nersinger auf dieses denkwürdige Ereignis zurück. In der Rückschau erschliesst sich der Vatikanstaat als Garant für die Freiheit der Kirche. In einer Zeit, in der Christen zunehmend offen und verdeckt Verfolgungen ausgesetzt sind, gilt dies mehr denn je.

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Enzyklika ‘Casti connubii’ UPDATE

Pius XI.

QuelleVollständiges Dokument
Kathpedia
Papst Pius XI. (9)

Enzyklika Casti connubii über die christliche Ehe im Hinblick auf die gegenwärtigen Lebensbedingungen und Bedürfnisse von Familie und Gesellschaft und auf die diesbezüglich bestehenden Irrtümer und Missbräuche (31. Dezember 1930)

Pius XI.

Hinweis/Quelle: Lat.: AAS 22 (1930) 539–592; dt.: UvG VII, 45–181

Einleitung: Die Wiederherstellung der Ehe durch Christus

Der reinen Ehe Hoheit und Würde leuchtet Uns, Ehrwürdige Brüder, vor allem daraus entgegen, dass Christus der Herr, der Sohn des ewigen Vaters, nach Annahme unserer gefallenen Natur, die Wurzel und Grundlage der Familiengemeinschaft und damit der menschlichen Gesellschaft überhaupt, Weiterlesen

Samstag, 30. Mai 2009

Begegnung von Benedikt XVI. mit den Kindern des Päpstlichen Kindermissionswerkes
Audienzenhalle, Samstag, 30. Mai 2009

Quelle

Frage:

Ich heisse Anna Filippone und bin zwölf Jahre alt. Ich bin Ministrantin und komme aus Kalabrien, aus der Diözese Oppido Mamertina-Palmi. Papst Benedikt, mein Freund Giovanni hat einen italienischen Vater und eine Mutter aus Ecuador, und er ist sehr glücklich. Glaubst Du, dass die verschiedenen Kulturen eines Tages im Namen Jesu zusammenleben können, ohne zu streiten?

Benedikt XVI.: Ich habe verstanden, dass ihr wissen wollt, wie es uns als Kindern gelungen ist, uns gegenseitig zu helfen. Dazu muss ich sagen, dass ich die Grundschuljahre in einem kleinen Ort mit 400 Einwohnern verbracht habe, weit weg von den grossen Städten. Wir waren also ganz einfache Kinder, und in diesem Ort gab es einerseits sehr reiche Landwirte, und auch andere, die nicht so reich waren, aber doch über einen gewissen Wohlstand verfügten, und auf der anderen Seite arme Angestellte, Handwerker.

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Leitartikel bewegen die Welt! *UPDATE

Sonntagsimpuls aus Maria Vesperbild von Wilhelm Imkamp

Quelle
Enzyklika ‘quas primas’
Papst Pius XI. (7)
*Antiquariat – „Leitartikel bewegen die Welt“

Ein Leitartikel bewegt die Welt! Eine Enzyklika ohne Verfallsdatum

Jeder Journalist träumt vom grossen Leitartikel, mit dem er etwas, am liebsten die ganze Welt wirklich bewegt. Der berühmte, engagiert pazifistische Publizist Walter Fabian (1902–1992) drückte diesen Traum in einem Buchtitel „Leitartikel bewegen die Welt“ (Stuttgart 1964), einer Sammlung berühmter Leitartikel, aus. Das Leben von Walter Fabian, der Verbannung, Exil, Missverständnisse und Hass ertragen musste, zeigt, dass hier die immer wieder enttäuschte Hoffnung eines (wohl jeden) Publizisten zum Buchtitel geworden ist: Mit einem Leitartikel die Welt bewegen!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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