Was wir vom “Löwen von Münster” heute lernen können
‘Nicht Menschenlob, nicht Menschenfurcht soll uns bewegen’
Von Carl Bunderson
Münster, 22. März 2021 (CNA Deutsch)
Als der Priester Clemens August von Galen im Oktober 1933 zum Bischof von Münster geweiht wurde, wählte er für sich das Motto Nec laudibus, nec timore: Nicht Menschenlob, nicht Menschenfurcht soll uns bewegen – eine treffliche Zusammenfassung seines Wirkens während der Nazi-Herrschaft in Deutschland.
Der Wappenspruch stammt aus der Liturgie der Bischofsweihe. Darin wird gebetet, dass der neue Bischof die Demut und die Wahrheit lieben möge, und weder durch Lob noch Furcht davon abgebracht werden soll.
Heute vor 90 Jahren
Heute vor 90 Jahren gründete Papst Pius XI. den Sender “Radio Vatikan”
Quelle
13. Februar – Welttag des Radios
Von Angela Ambrogetti, 12. Februar 2021
Die Bilder von jenem Tag, dem 12. Februar 1931, lassen erahnen, dass es ein guter war: Klar, mit leichtem Nordwind, schrieben die Zeitungen. In den vatikanischen Gärten, in dem, was wir seither “Palazzina Marconi” nennen, gaben der Papst und der Erfinder Guglielmo Marconi den Startschuss für die moderne Kommunikationsarbeit des Heiligen Stuhls: Pius XI. baute einen modernen Staat aus der Asche weltlicher Macht auf.
Ein Staat, der – frei nach dem Heiligen Franziskus – “gerade genug Körper hat, um mit seiner Seele vereint zu bleiben”, wie der Papst unmittelbar nach der Unterzeichnung zu den Priestern Roms sagte.
Zwei Jahre später war der Papst dort, auf dem Gebiet des Staates, um den Radiosender einzuweihen. Von dort gehen die vielen Radiobotschaften aus, die jahrzehntelang auch die diplomatische Tätigkeit des jeweiligen Papstes mitgeprägt haben.
Radio Vatikan wird diese Woche 90 Jahre alt
Radio Vatikan wird diese Woche 90 Jahre alt – In eigener Sache: Wir werden auch ein Webradio
Quelle
90 Jahre Radio Vatikan: Die Mikrofone der Päpste im Radio-Museum
Vatikan: Dikasterium für Kommunikation
Do. Kathpedia
Analyse: Der Papst, der Vatikan und die Kommunikationsarbeit
Tag List
In eigener Sache: Wir werden auch ein Webradio
Radio Vatikan wird diese Woche 90 Jahre alt. Die Radiostation, entworfen und erbaut vom Radio-Pionier und Nobelpreisträger Guglielmo Marconi, im Auftrag von Papst Pius XI, startet zum Geburtstag eine neue Website und ein Webradio – auch auf Deutsch.
90 Jahre Radio Vatikan (Teil 1)
Unsere Radioakademie im Februar: 90 Jahre Radio Vatikan (Teil 1)
Quelle – Ton- und Bilddokumente
Kardinal Parolin: Kurienreform ist grösstenteils schon erfolgt
Papst Pius XI. (24)
Papst Benedikt XV. (24)
Papst Leo XIII.
Papst Pius XII. (116)
Hl. Papst Paul VI. (172)
Lateranverträge kathpedia
Kirchenstaat
Guglielmo Marconi
Laudetur Jesus Christus: Ein Erkennungssignal, das zu hören ist, seit es das Radio gibt. Aber wie kam es überhaupt zur Gründung des Radiosenders, der seit 90 Jahren ununterbrochen vom Vatikan aus in alle Welt funkt, was hat er bewirkt – und was kann er uns auch heute noch sagen? Dem wollen wir in unserer Radioakademie des Monats Februar nachgehen.
Christine Seuss – Vatikanstadt, 7. Februar 2021
Radio Vatikan ist eine der ältesten Hörfunkstationen der Welt, deren Radioprogramme derzeit in insgesamt 41 Sprachen ausgestrahlt werden, darunter Russisch, Chinesisch, afrikanische Dialekte wie Kikongo und viele andere. Hinzu kommen 43 Sprachen, die auf dem Webportal vertreten sind, was eine Gesamtzahl von 49 Sprachen – und noch mehr verschiedener Kulturen – ausmacht. 69 Nationen sind derzeit im Radio vertreten. Ein grosser Schatz, den es angesichts des runden Geburtstages neu zu entdecken gilt.
Der Mensch ist der Weg der Kirche
“Der Mensch ist der Weg der Kirche” – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 2
Quelle
Ein Papst auf dem Matterhorn
Jahrhundertpersönlichkeit: Johannes Paul II. zum 100. Geburtstag
Von Thorsten Paprotny, 6. Februar 2021
Von Ängsten, Sorgen und Nöten ist das menschliche Dasein bestimmt. Ein Baby sehnt sich nach der liebevollen Zuwendung seiner Mutter und wird erst ruhig, wenn es in ihren Armen geborgen liegt und wenn ihr liebender Blick auf ihm ruht. Doch Ängste bleiben. So manches Kind begibt sich bekümmert und traurig auf den Weg zur Schule, weil es dort die Feindseligkeit dieser Welt in vielerlei Gestalt fürchtet und nichts sehnlicher hofft, als schadlos heimkehren zu dürfen.
“Universelle Herausforderung christlicher Laien“
Italien – Internationales Symposium: “Pädagogik der Heiligkeit. Universelle Herausforderung christlicher Laien“
Rom, Fidesdienst, 3. Februar 2020
Was bedeutet “Heiligkeit” heute?
Welche Herausforderungen birgt der universelle Ruf zur Heiligkeit, der allen Christen eigen ist, für Laien, die im täglichen Leben in der Welt tätig sind?
Sind die Herausforderungen für Erwachsene und Jugendliche oder im Norden oder Süden der Welt unterschiedlich?
Mit diesen Fragestellungen befasst sich das internationale Symposium “Pädagogik der Heiligkeit. Eine universelle Herausforderung für christliche Laien”, das vom 5. bis 9. Februar in Rom (Casa s. Juan de Avila, via Torre Rossa 2) stattfindet. Die Initiative wird von der der Stiftung “Pius XI.” der italienischen Katholischen Aktion in Zusammenarbeit mit dem Sekretariat des Internationalen Forums der Katholischen Aktion veranstaltet.
Enzyklika ‘Mortalium animos’ (Wortlaut)
Papst Pius XI. – über die Förderung der wahren Einheit im Glauben
6. Januar 1928
Quelle/Vollständiger Text
Papst Pius XI. (17)
2 Ganz ähnlich wollen nun einige, auch auf dem Gebiet vorgehen, das der von Christus dem Herrn festgelegt Ordnung des Neuen Bundes unterliegt. Durch die Erkenntnis der Tatsache, dass es nur sehr wenige Menschen gibt, denen jeder religiöse Sinn abgeht, glauben sie sich zu der Hoffnung berechtigt, es werde sich bei aller Verschiedenheit der Völker bezüglich der religiösen Ansichten doch ohne Schwierigkeit eine brüderliche Übereinstimmung im Bekenntnis gewisser Wahrheiten
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