Das Sonnenwunder von Fatima: Das Zeichen am Himmel
In ihrem Hirtenbrief zum 25jährigen Jahrestag der Marienerscheinungen von 1917 schrieben die portugiesischen Bischöfe im Jahre 1942: “Es ist nicht zu leugnen, dass große Wunder geschehen sind, vollständige und schnelle Heilungen, die nicht mit natürlichen Kräften erklärt werden können … die großen Wunder von Fatima bestehen nicht in den wunderbaren Heilungen oder den dort erlangten zeitlichen Gnaden verschiedener Art; sie vollziehen sich im Inneren der Seelen, im Verborgenen der Gewissen … Wer vor 25 Jahren seine Augen geschlossen hätte und sie heute wieder öffnen würde, er würde Portugal nicht mehr wiedererkennen”

Quelle
Papst Pius XI. (35)
Fatima (155)
Papst Paul VI.: Apostolisches Schreiben “Signum Magnum”, 13. Mai 1967
11.10.2017, Redaktion
In der Tat ist der Gegensatz offenkundig: 1917 wurde Portugal von einer kirchenfeindlichen Regierung geleitet, deren Vertreter der Kirche ihr baldiges “Begräbnis” voraussagten; 1942 hingegen, 25 Jahre nach den Marienerscheinungen von Fatima, waren die kirchenfeindlichen Gesetze abgeschafft und das Leben der Kirche erlebte einen neuen Frühling.
Pax Christi in Regno Christi
Pax Christi in Regno Christi: Der Missionspapst Pius XI.

Rerum ecclesiae (Wortlaut) – Kathpedia
PIUS XI. Enzyklika “Mit brennender Sorge” | PIUS XI (vatican.va)
Pius XI. | PIUS XI (vatican.va)
Zum hundertjährigen Jubiläum seiner Wahl soll in diesem Buch beleuchtet werden, wie Papst Pius XI. mit seinem weltumspannenden Blick die katholischen Missionen nicht nur durch unruhige Zeiten führte, sondern die Kirche auch deutlich sichtbar zu einer Weltkirche machte, indem er einheimische Kleriker zu Bischöfen in den Missionsländern berief. Noch mehr: er sollte durch seine bedeutende Missionsenzyklika ‘Rerum ecclesiæ’ den Missionsbegriff wesentlich vertiefen.
21. Juni – Hl. Aloisius Gonzaga
Aloisius (Luigi) Gonzaga war der älteste Sohn des Markgrafen Ferdinand Gonzaga von Castiglione-Stiviere, der der Spielsucht verfallen war
Aloisius Gonzaga – Kathpedia
Singulare illud (Wortlaut) – Kathpedia
Aloisius von Gonzaga – Ökumenisches Heiligenlexikon
Aloisius von Gonzaga: Der Aussteiger (jesuiten.org)
Biografie
Aloisius (Luigi) Gonzaga war der älteste Sohn des Markgrafen Ferdinand Gonzaga von Castiglione-Stiviere, der der Spielsucht verfallen war. Weil Gefahr für das Leben des Kindes bestand, musste Aloisius schnell getauft werden. Beim ersten Erwachen der Vernunft weihte er sich sogleich Gott dem Herrn und führte nun ein von Tag zu Tag heiligeres Leben.
‘Ecclesiam Dei’ – Enzyklika von Papst Pius XI.
Zum 300. Jahrestag Todestag des heiligen des Märtyrers Josaphat, des Erzbischofs von Polozk
12. November 1923
‘Ecclesiam Dei’ (Wortlaut) – Kathpedia
‘Ecclesiam Dei’, Epistola Encyclica in Natali CCC Sancti Iosaphat Martiris Archiepiscopi polocensis ritus orientalis (Vatikan – Latein)
Johannes de Plano Carpini
Ehrwürdige Brüder !
Gruss und Apostolischen Segen !
1. Der Wille Gottes
Gottes wunderbare Ratschluss hat die Kirche in der Fülle der Zeiten geschaffen als eine große Familie, welche das ganze Menschengeschlecht umfassen soll. Neben anderen außerordentlichen Merkmalen ist ihr das Kennzeichen der Allgemeinheit als besondere Auszeichnung von Gott verliehen. Als Christus der Herr sprach: “Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Gehet also hin und lehret alle Völker (Mt 28, 18.19), da begnügte er sich nicht damit, einzig den Aposteln sein vom Vater empfangenes Amt zu übertragen, sondern es war auch sein Wille, die Gemeinschaft der Apostel sollte zu einer unlöslichen Einheit werden. Ein zweifaches Band sollte sie fest zusammenschließen: im Innern der Eine Glaube und die Eine Liebe, die “der Heilige Geist … in die Herzen ausgegossen” (Röm 5, 5), nach außen hin die einheitliche Führung durch einen einzelnen. Denn Christus hatte als ein fortwährendes Unterpfand und eine sichtbare Grundlage der Einheit dem Petrus den Primat über die Apostel zuerkannt. Diese Einheit hat Jesus vor seinem Tode den Aposteln eindringlich ans Herz gelegt (Joh 17, 11.21.22). Mit inständigen Bitten hat er sie vom Vater erfleht (Joh 17, 11.21.22) und hat sie auch erhalten, “ob seiner Ehrfurcht erhört” (Hebr. 5, 7).
Unser Sonntag: Der König der Wahrheit
Kardinal Müller geht in seinem Kommentar zum Sonntagsevangelium auf das Königtum Jesu ein, das so verschieden ist von weltlichen und menschlichen Machtstrukturen. Christus ist der Gottmensch – eingetreten in die Schwäche unseres Menschseins – ohne Legionen oder Polizeikontingente steht er Pilatus gegenüber

Quelle
Enzyklika ‘Quas primas’ Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)
Kardinal Müller (58)
Kardinal Ludwig Gerhard Müller
Joh 18,33b–37
Ich erinnere mich in der Jugendzeit an eine Predigt, in der versucht worden ist, das Fest Christkönig zu erklären. Es wurde ja von Papst Pius XI. nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt.
Nach dem Ersten Weltkrieg sind die grossen Kaiser- und Königreiche in Österreich-Ungarn, in Russland und in Deutschland zusammengebrochen, und aus diesen Ländern wurden dann mehr oder weniger Demokratien, beziehungsweise wurde dort eine nicht königliche oder monarchistische Regierung eingeführt. Denen gegenüber hat man dann betont, dass Jesus der König ist.
‘Tut, was ich euch sage und ihr werdet Frieden haben’
Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden der Welt UPDATE
Quelle: Betendes Gottesvolk
Deutsche Übersetzung: Enzyklika “Divini redemptoris”
“Tut, was ich euch sage, und ihr werdet Frieden haben.” Ein Kernsatz von Fatima. Diese Aussage ist heute aktueller denn je.
“Russland sei die einzige Macht der Erde, die die USA in einen radioaktiven Aschenhaufen verwandeln könne.” So Dmitri Kisseljow, Propagandachef Putins. Nur ein Säbelrasseln? Auch sonst zurückhaltende Politiker geben zu, dass der kalte Krieg eskalieren könnte. Es wäre also unverantwortlich, wenn wir die Hände in den Schoss legen.
“Jesus ist der einzige Retter
Pius XII.: Ein Papst für Deutschland, Europa und die Welt
Pius XII.: Ein Papst für Deutschland, Europa und die Welt (Propyläen des christlichen Abendlandes)
Mit brennender Sorge
*Gregoriusorden für Berliner Historiker Michael F. Feldkamp
Am 9. Oktober 1958 starb Papst Pius XII. Mit seinem Pontifikat sind vor allem der Zweite Weltkrieg sowie die Schaffung einer tragfähigen westeuropäischen Nachkriegsordnung auf christlichem Fundament verbunden. Im Sog von Nationalsozialismus und sowjetischem Kommunismus war Pius XII. immer bemüht, den Menschen auf der ganzen Welt durch Taten und Wort Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben der Völker zu machen. Zu Lebzeiten hochgeschätzt, war es nach seinem Tod sowjet-kommunistischer Propaganda geschuldet, dass Papst Pius XII. als Erfüllungsgehilfe Adolf Hitlers im Kampf gegen Bolschewismus und Judentum verunglimpft wurde.
In den letzten 20 Jahren befasste sich der international renommierte Berliner Historiker Michael F. Feldkamp wiederholt mit dem Pacelli-Papst. Zuverlässig, ausgewogen und kompakt zugleich schildert Feldkamp unter Berücksichtigung der neuesten Forschungen das Leben und Wirken Pius’ XII.




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