‘Ecclesiam Dei’ – Enzyklika von Papst Pius XI.
Zum 300. Jahrestag Todestag des heiligen des Märtyrers Josaphat, des Erzbischofs von Polozk
12. November 1923
‘Ecclesiam Dei’ (Wortlaut) – Kathpedia
‘Ecclesiam Dei’, Epistola Encyclica in Natali CCC Sancti Iosaphat Martiris Archiepiscopi polocensis ritus orientalis (Vatikan – Latein)
Johannes de Plano Carpini
Ehrwürdige Brüder !
Gruss und Apostolischen Segen !
1. Der Wille Gottes
Gottes wunderbare Ratschluss hat die Kirche in der Fülle der Zeiten geschaffen als eine große Familie, welche das ganze Menschengeschlecht umfassen soll. Neben anderen außerordentlichen Merkmalen ist ihr das Kennzeichen der Allgemeinheit als besondere Auszeichnung von Gott verliehen. Als Christus der Herr sprach: “Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Gehet also hin und lehret alle Völker (Mt 28, 18.19), da begnügte er sich nicht damit, einzig den Aposteln sein vom Vater empfangenes Amt zu übertragen, sondern es war auch sein Wille, die Gemeinschaft der Apostel sollte zu einer unlöslichen Einheit werden. Ein zweifaches Band sollte sie fest zusammenschließen: im Innern der Eine Glaube und die Eine Liebe, die “der Heilige Geist … in die Herzen ausgegossen” (Röm 5, 5), nach außen hin die einheitliche Führung durch einen einzelnen. Denn Christus hatte als ein fortwährendes Unterpfand und eine sichtbare Grundlage der Einheit dem Petrus den Primat über die Apostel zuerkannt. Diese Einheit hat Jesus vor seinem Tode den Aposteln eindringlich ans Herz gelegt (Joh 17, 11.21.22). Mit inständigen Bitten hat er sie vom Vater erfleht (Joh 17, 11.21.22) und hat sie auch erhalten, “ob seiner Ehrfurcht erhört” (Hebr. 5, 7).
Unser Sonntag: Der König der Wahrheit
Kardinal Müller geht in seinem Kommentar zum Sonntagsevangelium auf das Königtum Jesu ein, das so verschieden ist von weltlichen und menschlichen Machtstrukturen. Christus ist der Gottmensch – eingetreten in die Schwäche unseres Menschseins – ohne Legionen oder Polizeikontingente steht er Pilatus gegenüber
Quelle
Enzyklika ‘Quas primas’ Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)
Kardinal Müller (58)
Kardinal Ludwig Gerhard Müller
Joh 18,33b–37
Ich erinnere mich in der Jugendzeit an eine Predigt, in der versucht worden ist, das Fest Christkönig zu erklären. Es wurde ja von Papst Pius XI. nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt.
Nach dem Ersten Weltkrieg sind die grossen Kaiser- und Königreiche in Österreich-Ungarn, in Russland und in Deutschland zusammengebrochen, und aus diesen Ländern wurden dann mehr oder weniger Demokratien, beziehungsweise wurde dort eine nicht königliche oder monarchistische Regierung eingeführt. Denen gegenüber hat man dann betont, dass Jesus der König ist.
‘Tut, was ich euch sage und ihr werdet Frieden haben’
Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden der Welt UPDATE
Quelle: Betendes Gottesvolk
Deutsche Übersetzung: Enzyklika “Divini redemptoris”
“Tut, was ich euch sage, und ihr werdet Frieden haben.” Ein Kernsatz von Fatima. Diese Aussage ist heute aktueller denn je.
“Russland sei die einzige Macht der Erde, die die USA in einen radioaktiven Aschenhaufen verwandeln könne.” So Dmitri Kisseljow, Propagandachef Putins. Nur ein Säbelrasseln? Auch sonst zurückhaltende Politiker geben zu, dass der kalte Krieg eskalieren könnte. Es wäre also unverantwortlich, wenn wir die Hände in den Schoss legen.
“Jesus ist der einzige Retter
Pius XII. ‘Menti Nostrae’
Pius XII. ‘Menti Nostrae’ – Apostolisches Mahnwort über die Heiligkeit des Priesterlebens
Pius XII. Durch Gottes Vorseheung Papst
An den Klerus der gesamten katholischen Welt, der in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl lebt
Einleitung
Ehrwürdige Brüder und geliebte Söhne
Gruss und Apostolischen Segen
In Unserem Geiste hören wir immer wieder die Stimme des göttlichen Erlösers, wie er zu Petrus spricht: “Simon, Sohn des Jonas, liebst du mich mehr als diese?… Weide meine Lämmer, weide meine Schafe” (Joh 21, 15.17); und ferner das folgende Mahnwort, das der Apostelfürst an die Bischöfe und Priester, seiner Zeit richtete: “Weidet die Herde Gottes, die euch anvertraut ist.., als ein lauteres; Vorbild für die Herde” (1 Pt 5, 2.3).
Pius XII.: Ein Papst für Deutschland, Europa und die Welt
Pius XII.: Ein Papst für Deutschland, Europa und die Welt (Propyläen des christlichen Abendlandes)
Mit brennender Sorge
*Gregoriusorden für Berliner Historiker Michael F. Feldkamp
Am 9. Oktober 1958 starb Papst Pius XII. Mit seinem Pontifikat sind vor allem der Zweite Weltkrieg sowie die Schaffung einer tragfähigen westeuropäischen Nachkriegsordnung auf christlichem Fundament verbunden. Im Sog von Nationalsozialismus und sowjetischem Kommunismus war Pius XII. immer bemüht, den Menschen auf der ganzen Welt durch Taten und Wort Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben der Völker zu machen. Zu Lebzeiten hochgeschätzt, war es nach seinem Tod sowjet-kommunistischer Propaganda geschuldet, dass Papst Pius XII. als Erfüllungsgehilfe Adolf Hitlers im Kampf gegen Bolschewismus und Judentum verunglimpft wurde.
In den letzten 20 Jahren befasste sich der international renommierte Berliner Historiker Michael F. Feldkamp wiederholt mit dem Pacelli-Papst. Zuverlässig, ausgewogen und kompakt zugleich schildert Feldkamp unter Berücksichtigung der neuesten Forschungen das Leben und Wirken Pius’ XII.
Papst: Gabe der Fügsamkeit wiederentdecken
Franziskus bedauert, dass nicht mehr “so viel über Gelehrigkeit gesprochen” wird
Quelle
Papst: “Superman-Priester nehmen kein gutes Ende”
Papst Pius XI. (30)
Dostojewski
Franziskus bedauert, dass nicht mehr “so viel über Gelehrigkeit gesprochen” wird. Fügsam zu sein sei nämlich “eine Gabe, um die wir bitten müssen”, sagte der Papst an diesem Donnerstagmittag bei einer Audienz für ein italienisches Priesterseminar aus der mittelitalienischen Region Marken im Vatikan.
Mario Galgano – Vatikanstadt
Fügsamkeit sei eine Tugend, die nicht nur erworben, sondern auch empfangen werden müsse, sagte der Papst abweichend vom Redemanuskript den Priesteramtskandidaten und den Leitern des Seminars “Pio XI” bei der Audienz im Vatikan. “Es ist für jeden von Ihnen wichtig, sich immer wieder zu fragen: ‘Bin ich fügsam? Bin ich rebellisch, oder ist mir das völlig egal, ich mache, was ich will?’ Nein: Fügsamkeit ist eine konstruktive Haltung des Berufes und auch der Persönlichkeit. Ohne Fügsamkeit kann niemand wachsen und reifen”, so der Papst in seiner Ansprache.
Weshalb der Vatikan Bibliotheks-Azubis hat
Der kleinste Staat der Welt ist für Vieles bekannt, darunter auch Kurioses
Quelle
Ein besonderes Buch beim Papst
Buchtipp: Geschichte der Völkerwanderung
Der kleinste Staat der Welt ist für Vieles bekannt, darunter auch Kurioses. So gibt es im 42 Hektar grossen Kleinstaat eine der weltweit renommiertesten Ausbildungsstätten für künftige Bibliothekare.
Mario Galgano und Salvatore Cernuzio – Vatikanstadt
Wie so manches im Vatikan stammt die Bibliothekars-Ausbildungsstätte von Pius XI., der unter anderem auch Radio Vatikan ins Leben rief. Pius XI. konnte selbst auf eine lange Erfahrung als Bibliothekar zurückblicken: zuerst in der Biblioteca Ambrosiana und dann als Präfekt in der Apostolischen Bibliothek, unter deren Verantwortung die Bibliothekarenschule steht. 1934 begann der erste Kurs an der neuen Einrichtung, Hunderte von Schülern, die in den kommenden Jahren ihre Ausbildung durchliefen – Laien wie Kleriker – stammten vor allem aus Europa und Lateinamerika. In jüngerer Zeit mischen sich jedoch auch angehende Bibliothekare aus Afrika, Asien und arabischen Ländern unter die Studenten. In diesem Jahr wurde die Einschreibefrist für das kommende akademische Jahr aufgrund der Corona-Situation verlängert: noch bis 31. Mai ist ausnahmsweise eine Einschreibung möglich.
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