Papst Leo XIV.

“Förderung ganzheitlicher Entwicklung”

Safeguarding bei Papst Leo “Förderung ganzheitlicher Entwicklung”

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Zollner: Leo XIV. ist für Safeguarding sensibilisiert – Vatican News

Der Safeguarding-Experte Hans Zollner sieht bei Papst Leo einen ganzheitlichen Ansatz im kirchlichen Umgang mit Missbrauch und Betroffenen. Das legte der deutsche Jesuit jetzt in einem Interview mit dem US-amerikanischen Online-Magazin Crux dar.

Sein Team am IADC-Safeguarding-Institut in Rom fühle sich durch Leo XIV. “positiv bestätigt”, so Zollner in dem Interview von Crux. In seinem jüngsten Gespräch mit der US-amerikanischen Vatikan-Korrespondentin Elise Ann Allen habe der Papst Schutzmaßnahmen als Teil der Förderung einer ganzheitlichen Entwicklung des Menschen begründet. Leo XIV. gehe es nicht “bloß” um den Kampf gegen Missbrauch, sondern einen breiten Ansatz, so Zollner sinngemäß. “Dazu gehört auch die Frage nach einem Umgang mit Tätern im Einklang mit der christlichen Morallehre, ohne Strafe, Sühne, Buße und Vergebung gegeneinander auszuspielen”, ergänzte der IADC-Direktor.

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Papst: Trumps Friedensplan für Gaza realistisch

Papst: Trumps Friedensplan für Gaza realistisch – Vatican News

Caritas international begrüßt neuen Gaza-Friedensplan – Vatican News
Kronprinz von Bahrain bei Papst Leo XIV.: Krieg in Nahost beenden – Vatican News

Radio-Akademie im Oktober: Wer war Leo XIII.?

Wer war Leo XIII.? Diese Frage stellen sich spätestens seit der Wahl seines Namensnachfolgers Leo XIV. viele Menschen. Ein einstmals „vergessener“ Papst ist somit wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt

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Leo XIV. erklärt Namenswahl: Sozialer Papst für eine neue Zeit – Vatican News
Leo XIII.: Papst und Staatsmann  – Jörg Ernesti
Papst Leo XIII. (87)
Papst Leo XIV. (260)

Und an Facetten gibt es viele zu entdecken an diesem Papst, der 1878 in einer heiklen politischen Lage eigentlich für ein Übergangspontifikat angetreten war, das sich aber letztlich als drittlängstes der Kirchengeschichte entpuppte.

Wichtige Weichenstellungen

Leo XIII. starb 1903 mit 93 Jahren – bis heute ist er damit der älteste amtierende Papst geblieben.

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Papst Leo XIV. wieder in Castel Gandolfo

Immer wieder zieht sich Papst Leo XIV. auch nach seiner Sommerpause für den Dienstag zurück nach Castel Gandolfo. Auch diesen Montagnachmittag geht es wieder in die Albaner Berge, wie Vatikansprecher Matteo Bruni auf Anfrage von Journalisten bekannt gab

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Konferenz “Raising Hope for Climate Justice” – CIDSE

Der Papst werde wie üblich in der Villa Barberini residieren und am Dienstagabend zurückreisen, hieß es. Unterdessen findet am Montagabend im Innenhof des Apostolischen Palastes von Castel Gandolfo anlässlich des Festes des Schutzpatrons des Staates Vatikanstadt, des Heiligen Erzengels Michael, ein Konzert der Musikkapelle der Gendarmerie und der Päpstlichen Schweizergarde statt.

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Papst nimmt Publikation über deutschsprachige Märtyrer entgegen

Papst Leo XIV. hat am Samstag eine neue Publikation über zeitgenössische christliche Märtyrer aus dem deutschsprachigen Raum entgegengenommen. Der Kirchenhistoriker Helmut Moll aus dem Erzbistum Köln, der als Märtyrer-Beauftragter für die Deutsche Bischofskonferenz tätig ist, überreichte das Werk dem katholischen Kirchenoberhaupt am Rande der Pilgeraudienz auf dem Petersplatz

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D: Prälat Moll dokumentiert die neuen Glaubenszeugen – Vatican News

Die Broschüre listet eine Reihe von Glaubenszeugen deutscher Sprache auf. Kurienkardinal Kurt Koch, Präfekt des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, unterstreicht in seinem Vorwort die globale Dimension der Christenverfolgung. Er konstatiert, dass 80 Prozent der Menschen, die wegen ihres Glaubens getötet würden, Christen seien. Der Kardinal kommt zu dem Schluss: “Der christliche Glaube ist in der heutigen Welt die am meisten verfolgte Religion.”

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Papst: Wenn Europa geeint wäre, könnte es viel bewirken

Papst Leo war auch diesen Dienstag für eine Auszeit in Castel Gandolfo. Bevor es abends in den Vatikan zurückging, stellte er sich wie mittlerweile üblich kurz den Fragen der wartenden Journalisten. Auf eine Frage nach zunehmenden russischen Angriffen sagte er: “Jemand will eine Eskalation in Europa, es wird immer gefährlicher. Ich bestehe weiterhin auf der Notwendigkeit, die Waffen niederzulegen, und uns an den Verhandlungstisch zu begeben.”

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Vor allem interessierte die Journalisten an diesem regnerischen Abend in Castel Gandolfo aber die Sicht des Papstes auf die Situation in Gaza und die Tatsache, dass immer mehr Länder, darunter jüngst auch Frankreich, den Staat Palästina anerkennen. Ob dies auch durch andere Länder aufgegriffen werden sollte, darunter die USA?, fragten die Medienleute. Die Vereinigten Staaten würden allerdings wohl “die letzten” sein, die diesen Schritt gehen werden, meinte Leo daraufhin: “Der Heilige Stuhl hat die Zwei-Staaten-Lösung schon seit vielen Jahren anerkannt”, erinnerte der Papst. Es sei klar, dass man einen Weg finden müsse, “alle Völker zu respektieren”. Ob die Anerkennung des Staates Palästina der palästinensischen Sache helfen werde, wollte ein anderer Journalist wissen.

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Leo: Vergebung ist Tugend der Gerechtigkeit

Vatikan – Zur Heilig-Jahr-Feier der Justiz spricht Papst Leo vor Juristen über die Gerechtigkeit, die sich die sich nicht auf die bloße Anwendung des Gesetzes reduzieren lasse. Mit der Witwe Kirks bekommen seine Aussagen ein konkretes Gesicht

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Heilig-Jahr-Feier der Mitarbeiter der Justiz – Audienz mit dem Heiligen Vater – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va

22.09.2025

Meldung

Vor Tausenden von Juristen, die sich zum Jubiläum der Mitarbeiter der Justiz in Rom versammelt haben, hat Papst Leo XIV. am Samstag über Vergebung als grundlegende Tugend der Gerechtigkeit gesprochen. In seiner Rede, die auf der offiziellen Internetseite des Vatikan veröffentlicht wurde, sprach er von der “Kraft der Vergebung, die dem Gebot der Liebe eigen ist, die als konstituierendes Element einer Gerechtigkeit hervortritt, die das Übernatürliche mit dem Menschlichen zu verbinden vermag”.

Gerade vor dem Hintergrund, dass die Witwe Charlie Kirks dem Mörder ihres Mannes vergeben hat, bekam dieser Satz am Sonntag ein konkretes Gesicht. Bei der Trauerfeier in Glendale im US-Bundesstaat Arizona rief Erika Kirk die USA zur Versöhnung auf. Wörtlich sagte sie: “Die Antwort auf Hass ist nicht Hass.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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