D: Bartholomaios I. mit zwei Preisen zur Ökumene ausgezeichnet
In München wurde Patriarch Bartholomaios I., Ehrenoberhaupt der orthodoxen Christenheit, mit zwei Preisen geehrt, die sein ökumenisches Engagement ehren. Beide werden zum ersten Mal verliehen
Quelle
Papst Leo empfängt Patriarch Bartholomaios I. und weitere Kirchenvertreter – Vatican News
Orthodoxer Theologe setzt große ökumenische Hoffnungen in Leo XIV. – Vatican News
Das weltweite Oberhaupt der orthodoxen Kirchen, der ökumenische Patriarch Bartholomaios I., hat am Freitag in München zwei Preise für seine Verdienste um die Annäherung der Kirchen entgegengenommen, den Ökumenischen Preis der Katholischen Akademie in Bayern und den Abt-Emmanuel-Heufelder-Preis der Benediktinerabtei Niederaltaich. Beide Preise wurden erstmals zusammen vergeben.
An der Feier nahmen prominente Vertreter aus Politik, Kirchen, Gesellschaft und Wissenschaft teil, darunter Bayerns Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU), der Münchner Kardinal Reinhard Marx und der evangelische Landesbischof Christian Kopp. In der Preisbegründung heißt es, Bartholomaios I. zähle in der Orthodoxie zu den engagiertesten Verfechtern einer echten ökumenischen Zusammenarbeit.”
Peruanischer Bischof mit deutschen Wurzeln
Peruanischer Bischof mit deutschen Wurzeln spricht über Zeit mit Papst Leo XIV.
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Der Papst als ehrlicher Makler
Leo XIV. setzt die Friedensdiplomatie seiner Vorgänger fort: Das Risiko, dass der Kreml sein Telefonat mit Wladimir Putin propagandistisch instrumentalisiert, nimmt er dafür in Kauf
Quelle
Papst telefoniert mit Putin und fordert Zeichen des Friedens | Die Tagespost
05.06.2025
Russland und die Päpste: Das ist schon lange eine von trügerischen Hoffnungen und enttäuschten Erwartungen geprägte Beziehung. Papst Johannes Paul II. sehnte sich danach, Russland zu besuchen und mit dem Moskauer Patriarchat einen Weg der ökumenischen Annäherung zu wagen, doch das politische wie das kirchliche Russland zeigte ihm und seinem Nachfolger die kalte Schulter.
Papst Franziskus eilte zu Beginn der russischen Invasion in der Ukraine im Februar 2022 zum russischen Botschafter, überschüttete die russische Zivilisation mit Komplimenten und äußerte öffentlich den Wunsch, als Friedensvermittler zunächst Russland zu besuchen. Außer einem Telefonat mit Patriarch Kyrill im März 2022, das von Moskauer Seite hemmungslos verdreht und instrumentalisiert wurde, kam wenig dabei heraus.
Papst telefoniert mit Putin
Papst Leo XIV. und der russische Machthaber Wladimir Putin haben am Mittwoch miteinander telefoniert. Das bestätigte das vatikanische Presseamt am Abend
Wer wen angerufen hatte, wurde nicht mitgeteilt; dafür gab es aber Hinweise auf die behandelten Themen. “Besondere Aufmerksamkeit” habe der “Lage in der Ukraine und dem Frieden” gegolten, so die Erklärung aus dem Vatikan. “Der Papst hat an Russland appelliert, eine Geste zu leisten, die den Frieden fördern könnte, und hat die Bedeutung des Dialogs für die Herstellung positiver Kontakte zwischen den Parteien und für die Suche nach Lösungen für den Konflikt hervorgehoben.”
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