Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen
Der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen
Quelle
Ökumenisches Direktorium
Geschichte
Die Anfänge des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen sind eng mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verbunden. Es war der Wunsch von Papst Johannes XXIII., die Beteiligung der katholischen Kirche an der ökumenischen Bewegung zu einem Hauptanliegen des Konzils zu machen. Daher schuf er am 5. Juni 1960 ein »Sekretariat zur Förderung der Einheit der Christen« als eine der vorbereitenden Konzilskommissionen und ernannte Kardinal Augustin Bea zu dessen Präsidenten. Dies war das erste Mal, dass der Heilige Stuhl ein Amt errichtete, das ausschliesslich ökumenische Fragen behandeln sollte.
Pfingstmontag – ‘Maria Mutter der Kirche’
Ein neues Fest, und ein toter Papst auf Reisen: Die Wochenvorschau
Man möchte es kaum glauben – aber der Pfingstmontag ist im Vatikan gar kein arbeitsfreier Tag. Allerdings gibt es dieses Jahr eine Premiere: ein neues Fest im Kirchenkalender. „Maria, Mutter der Kirche“, ein von Franziskus eingerichtetes Fest, wird am Montag zum ersten Mal begangen.
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Franziskus wird sich am Montagnachmittag im Vatikan mit den italienischen Bischöfen treffen. In der Audienzhalle eröffnet er ihre Vollversammlung mit einer Rede. Europas grösste Bischofskonferenz tagt bis zum 24. Mai im Vatikan.
Am Mittwoch hält der Papst seine übliche Generalaudienz auf dem Petersplatz. Dabei will er eine neue Reihe von Katechesen eröffnen; das Thema ist noch nicht bekannt. Am Mittwochabend besucht der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., die römische Basilika Santi Apostoli, in der mehrere Apostel begraben sind.
Katholische Soziallehre Johannes XXIII.
Liebe als Antrieb, Gerechtigkeit als Ziel – ‘Mater et Magistra’ UPDATE
Rom, Radio Vatikan, 17.05.2011
Vatikan – Enzyklika ‘Mater et Magistra’
Rerum-novarum: Enzyklika Papst Leo XIII: english
Centesimus annus
Genau vor 50 Jahren veröffentlichte Papst Johannes XIII. seine Enzyklika Mater et Magistra, “Mutter und Lehrmeisterin”. Es ist eine Sozialenzyklika in der Tradition der grossen Enzykliken, beginnend mit Rerum Novarum von Papst Leo XIII., vor 120 Jahren. Aus Anlass des Jubiläums hatte der Päpstliche Rat für Gerechtigkeit und Frieden zu einem Kongress nach Rom eingeladen:
“Es war eine sehr gute Initiative des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, weil es ein Jubiläum ist, das würdig ist, so gefeiert zu werden. Die Aktualität der Enzyklika ist sehr gross, vor allem was den Einsatz für das Gemeinwohl angeht. Das ist ein fundamentales Prinzip der katholischen Soziallehre, das in der Politik häufig vergessen wird.”
So sieht es Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, der Erzbischof von Honduras und Präsident von Caritas Internationalis. Der Veranstalter, Kardinal Peter Turkson, Leiter von Justitia et Pax, formuliert das Anliegen des Kongresses gegenüber Radio Vatikan so: Weiterlesen
55 Jahre “Pacem in Terris”
„Pacem in Terris soll in diesem Jahr des Herrn 1963 unser Ostergeschenk sein“
Quelle
Enzyklika “Pacem in Terris” – Vatikan
Hl. Papst Johannes XXIII. – kathpedia
Rede Papst Johannes XXII. – zur Konzilseröffnung
‘Pacem in Terris’ – Weitere Beiträge
Hl. Papst Johannes XXIII. – Vatikan
Ein ganz besonderer Geburtstag: „Pacem in Terris“ wird an diesem Mittwoch 55 Jahre alt. Die Enzyklika des heiligen Papstes Johannes XXIII. war gleich in mehrfacher Hinsicht bahnbrechend.
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
„Pacem in Terris soll in diesem Jahr des Herrn 1963 unser Ostergeschenk sein“: So kündigte der Roncalli-Papst damals seinen Text an. 1963: Das ist mitten im Kalten Krieg. Kuba-Krise, Angst vor einem neuen Weltkrieg, zugleich Zweites Vatikanisches Konzil und letztes Pontifikatsjahr von Johannes.
Heiliger Josef
Lehramt der Kirche
Quelle
Joseph von Nazareth – kathpedia
Papst Pius IX. erklärte den heiligen Josef zum Patron der ganzen Kirche.
Papst Leo XIII. nannte die Gründe dafür: „Josef war Hüter, Haupt und Verteidiger der göttlichen Familie. Es ist daher für den heiligen Josef angebracht und seiner höchst würdig, dass er, so wie einst die Familie von Nazaret … jetzt die Kirche Christi mit seinem himmlischen Beistand beschützt und verteidigt.“
Papst Johannes Paul II. wies im Apostolischen Schreiben Redemptoris Custos vom 15. August 1989 auf den Beistand und die Fürsprache des hl. Josef hin: „Dieser Schutz muss erfleht werden … Noch heute haben wir zahlreiche Gründe, in derselben Weise zu beten (wie Papst Leo XIII.): Entferne von uns, geliebter Vater, diese Seuche von Irrtum und Laster …, stehe uns wohlgesinnt bei in diesem Kampf gegen die Macht der Finsternis …; und wie du einst das bedrohte Leben des Jesuskindes vor dem Tod gerettet hast, so verteidige jetzt die heilige Kirche Gottes gegen feindselige Hinterlist und alle Gegner. Auch heute noch haben wir bleibende Gründe, um jeden Menschen dem hl. Josef zu empfehlen.“
Marco Roncalli: ‘Mein Grossonkel, der Heilige’
Interview mit einem der bedeutendsten Biographen des „gütigen Papstes“
Quelle
Hl. Papst Johannes XXIII. (44)
27. Oktober 2015 von Poschenker
Rom, 27. April 2014 (ZENIT.org) Salvatore Cernuzio
Anlässlich der heutigen Heiligsprechung Angelo Roncallis führte ZENIT ein Gespräch mit dem Essayisten und Historiker Marco Roncalli, Präsident der Stiftung Papst Johannes XXIII. und Grossneffe des “gütigen Papstes”
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Was bedeutet es, einen Heiligen „im Haus” zu haben?
Marco Roncalli: Wir erleben einen Moment geteilter Freude mit der Familie, der Pfarrgemeinde, der Diözese und ebenso der Zivilgemeinschaft … Ich kann bzw. sollte diese Freude als Einladung zu grösserer Verantwortlichkeit auffassen, doch das gilt nicht allein für mich und meine Familie. Wie der grosse Jesuit Xavier Léon-Dufour behauptete, ist ein Heiliger zuallererst ein Aufruf und eine Frage: „Für den, der seinen Blick nicht auf dem Menschen oder dem Helden verharren lässt, wird ein Heiliger zum Wort Gottes. Er ist eine Errungenschaft Gottes. Gott vermochte mit der Erde, aus der wir geschaffen wurden, ein Wesen zu formen, in dem die Gnade die Kraft der Natur überhöht hat“ [eigene Übersetzung]. Ich glaube, dass dieser Satz sehr gut auf Johannes XXIII. anwendbar ist.
Mittwoch der 27. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – 11,1-4
Hl. Philippus, Hl. Johannes XXIII. – Tagesheilige
Jesus betete einmal an einem Ort; und als er das Gebet beendet hatte, sagte einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie schon Johannes seine Jünger beten gelehrt hat.
Da sagte er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater, dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme.
Gib uns täglich das Brot, das wir brauchen.
Und erlass uns unsere Sünden; denn auch wir erlassen jedem, was er uns schuldig ist. Und führe uns nicht in Versuchung.
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