Johannes Paul II. über Pater Popiełuszko: Freiheit in der Wahrheit
Johannes Paul II. hat mit seinen Landsleuten und der ganzen Kirche das Drama der Entführung und des Todes von Pater Jerzy Popiełuszko miterlebt, der vor 40 Jahren, am 19. Oktober 1984, von den kommunistischen Sicherheitsdiensten getötet wurde. Als Polen 1989 seine Freiheit wiedererlangte, ernannte er den Solidarnosc-Kaplan zum Schutzpatron der polnischen Präsenz in Europa. Benedikt XVI. sprach ihn am 6. Juni 2010 in Warschau selig. Eine Würdigung
Quelle
31. Oktober 1984 | Johannes Paul II.
31. Oktober 1990 | Johannes Paul II.
Pater Jerzy Popiełuszko
Krzysztof Bronk – Vatikanstadt
Johannes Paul II. und Pater Jerzy Popiełuszko sind sich wahrscheinlich nie begegnet. Als der Papst 1983 nach Polen reiste, verweigerte das Regime dem Solidarnosc-Kaplan den notwendigen Passierschein. Pater Jerzy wurde wie alle Priester seiner Generation stark vom polnischen Papst beeinflusst. Das zeigt sich auch in seinen Predigten. Johannes Paul II. kannte das Wirken des Warschauer Arbeiterseelsorgers. Er kannte seine Predigten. Er schickte ihm seine Grüße und sogar einen Rosenkranz. Das war vor dem 3. November 1984, als die Hände des toten Priesters im Sarg verschränkt waren.
Hl. Papst Joh. Paul II. beschütze uns und unseren Glauben
Die Eintragungen im Testament von Papst Johannes Paul II. beginnen am 6. März 1979. Später hat er Ergänzungen hinzugefügt *UPDATE
Quelle
Hl. Papst Johannes Paul II. (805)
Testament von Papst Benedikt XVI.
Papst em. Benedikt XVI. (1979)
*16. Oktober 1978 – Wahl von Johannes Paul II. (vatican.va)
Testament von Papst Johannes Paul II.
Die Eintragungen im Testament von Papst Johannes Paul II. beginnen am 6. März 1979. Später hat er Ergänzungen hinzugefügt.
Totus Tuus ego sum
Im Namen der Heiligsten Dreifaltigkeit. Amen.
“Seid also wachsam! Denn ihr wißt nicht, an welchem Tag euer Herr kommt” (vgl. Mt24,42) – diese Worte erinnern mich an den letzten Ruf, der dann ergehen wird, wenn der Herr es will. Ich will ihm folgen und wünsche, daß alles, was zu meinem irdischen Leben gehört, mich auf diesen Augenblick vorbereiten möge. Ich weiß nicht, wann er kommt, aber so, wie alles andere, lege ich auch diesen Augenblick in die Hände der Mutter meines Meisters:
Totus Tuus.
Loreto – 10. Dezember Gedenktag katholisch
Loreto – Das Haus, das von den Engeln getragen wurde *UPDATE
Quelle
Loreto-Jubiläumsjahr: Ein Ablass in jeder Flughafenkapelle
Heiligenlexikon
Pastoralbesuch in Loreto 1985
Do. 1995
Besuch in Loreto– 5. September 2004
Loreto (136)
Das Haus, das von den Engeln getragen wurde
Im Dezember vergangenen Jahres hat mit dem neuen Gedenktag für die Madonna von Loreto das “Lauretanische Jubiläumsjahr” begonnen. Gläubige, die in den kleinen Wallfahrtsort in den italienischen Marken pilgern, erhalten bis Dezember 2020 den vollständigen Ablass. Teresa Roelcke hat die Reise auf sich genommen.
Teresa Roelcke – Vatikanstadt
Mehrere hundert Meter zieht sich der rote Teppich durch die Gasse des mittelalterlichen Städtchens, das auf einem Hügel an der Adriaküste thront. Der rote Teppich führt auf eine kreuzgangumrahmte Piazza, an deren Kopfende eine Kirche steht. Wir treten ein: durch die linke Pforte neben dem Hauptportal, und hören die Schlussklänge der Messe vom Samstagsabend.
Kloster Sacra di San Michele -Piemont
Sacra di San Michele – Die beeindruckende Abtei und Wahrzeichen des Piemont, hoch über dem Susatal
Die Heiligtümer des Erzengels Michael: Pilgerziele, die es zu entdecken gilt – Holyart.de Blog
Sacra di San Michele \ Visite Guidate ed Eventi dell’Abbazia
Sacra di San Michele – Wikipedia
Quelle
Lombardei und Piemont (2. – 4. November 1984) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Romankulisse für Umberto Eco (deutschlandfunk.de)
Rosminianer – Wikipedia
Von Linda Bluemel
Veröffentlicht 03/01/2022 – UPDATE 19/08/2024
Sacra di San Michele – Die beeindruckende Abtei und Wahrzeichen des Piemont, hoch über dem Susatal
Das Kloster Sacra di San Michele thront hoch über dem Susatal. Beeindruckend nicht nur von Innen, bietet die Abtei auch eine traumhafte Fernsicht bis nach Turin.
Die ursprüngliche Unschuld gemäß der “Theologie des Leibes”
Betrachtungen zur “Theologie des Leibes” – 15
Quelle
Betrachtungen zur “Theologie des Leibes” (catholicnewsagency.com)
Theologie des Leibes
5. Oktober 2024
In der Katechese vom 30. Januar 1980 (veröffentlicht in L’Osservatore Romano 80/6) denkt Papst Johannes Paul II. über die “ursprüngliche Unschuld” nach. Er legt – an das zuvor behandelte “Sich-Schenken” zurückdenkend – dar, dass einzig die Liebe das Gute schaffe. Der Mensch, als Mann und Frau erschaffen, sei mit seinem Leib in der Liebe verwurzelt: “Dieses konsequente Sich-Schenken, das bis in die tiefsten Wurzeln des Unterbewusstseins, bis in die letzten Schichten der subjektiven Existenz beider, des Mannes und der Frau, hinabreicht und sich in ihrer gegenseitigen Leiberfahrung widerspiegelt, ist Zeugnis für die Verwurzelung in der Liebe.”
Rosenkranzmonat – Wir ehren vor allem Maria
Wir ehren vor allem Maria: Eine Betrachtung zum Rosenkranzmonat Oktober
Quelle
Rosenkranz Monat
Rosenkranz Königin
1. Oktober 2024
Unser Katechismus ist ein kostbares, wertvolles Buch, das uns wie ein Schatz ans Herz gelegt ist und doch so wenig Beachtung findet – erfahren haben dies Katholiken in Deutschland auf allen Dialogveranstaltungen zur Reform der Kirche, die in der Nachkonzilszeit stattgefunden haben. Mit heiligem Ernst wurde dort so vieles erörtert, aber die Gottesfrage außen vor gelassen, so als ob der Glaube an den dreifaltigen Gott nebensächlich sei.
“La meta è la felicità” – “Das Ziel ist das Glück”
Papst Franziskus: Wojtyła entdecken, um Johannes Paul II. zu verstehen – Vatican News
Papst Franziskus hat für das Buch “La meta è la felicità” (dt. etwa “Das Ziel ist das Glück”), in dem einige bislang teils unveröffentlichte Texte des späteren heiligen Johannes Paul II. zusammengetragen wurden, ein Vorwort beigesteuert
Diese Sammlung biete einen Einblick “in die menschlichen, pastoralen, theologischen und kulturellen Gaben eines der Männer, die das letzte Jahrhundert am meisten geprägt haben”, würdigt Franziskus in dem kurzen Text seinen Vorgänger im Papstamt. Dieser sei “trotz der Zeit, die seit seinem Pontifikat verstrichen” sei, “weiterhin eine Quelle der Inspiration” und ziehe die Menschen “mit seiner Lebensweise, der Tiefe seiner Lehre und seiner Fähigkeit, sich dem Leben der Menschen anzunähern, zu Christus hin”, betont Franziskus. Sein väterliches Beispiel sei besonders in der heutigen unruhigen und unberechenbaren Welt nötig, unterstreicht er weiter.
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