Johannes Paul II., Philosoph – Papst – Prophet: Ein Leben für Christus
Heute feiert die Kirche den Gedenktag von Johannes Paul II.
Johannes Paul II. – Verlag
fe-medien.de – Literatur: Johannes Paul II.
Papst Johannes Paul II. ist eine der grossen Gestalten des 20. Jahrhunderts. In diesem Band werden der polnische “Jahrhundertpapst” und sein Episkopat aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert und gewürdigt. Beispielsweise als Papst der deutschen Wiedervereinigung, der katholischen Soziallehre, der Einheit der Religionen, der Marienfrömmigkeit, einer Kultur des Lebens, und einer Verkündigung, die alles umfängt. Namhafte Autoren aus Gesellschaft und Kirche schaffen uns neue Zugänge zu Johannes Paul II. und zeigen auf, welche Bedeutung er auch für unsere Tage hat. Dieser Band enthält die überarbeiteten Vorträge des Theologischen Sommerkurses “Johannes Paul II.” der “Gustav-Siewerth- Akademie” vom 17.-22. August 2020.
Barmherzigkeitsrosenkranz UPDATE
Barmherzigkeitsrosenkranz – Dieses Gebet wird mit einem einfachen Rosenkranz gebetet
1. Vater unser
2. Gegrüsset seist du, Maria
3. Apostolisches Glaubensbekenntnis
4. Benediktus
4. Bei jeder grossen Perle wird anstelle des normalerweise gebeteten “Vater unser” folgendes Gebet gesprochen:
Ewiger Vater,
ich opfere Dir auf
den Leib und das Blut,
die Seele und die Gottheit
Deines über alles geliebten Sohnes,
unseres Herrn Jesus Christus,
zur Sühne für unsere Sünden
und für die Sünden der ganzen Welt.
“Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht” (Mt 11, 30)
Heiligsprechung von Pater Pio von Pietrelcina – Predigt von Johannes Paul II., Sonntag, 16. Juni 2002
Quelle
Die Notwendigkeit der Gewissheit Gottes
Hl. Pater Pio
Heiligsprechung von Pater Pio von Pietrelcina – Predigt von Johannes Paul II., Sonntag, 16. Juni 2002
“Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht”(Mt 11, 30).
1. Die soeben gehörten Worte Jesu an die Jünger helfen uns, die wichtigste Botschaft dieses feierlichen Gottesdienstes zu verstehen. Ja, wir können sie in gewisser Weise als eine wunderbare Zusammenfassung des ganzen Daseins des heute heiliggesprochenen Paters Pio da Pietrelcina ansehen.
Das im Evangelium verwandte Bild vom »Joch« ruft die vielen Prüfungen in Erinnerung, die der demütige Kapuziner von San Giovanni Rotondo durchstehen mußte. An ihm sehen wir heute, wie wenig das »Joch« Christi drückt, und wie leicht seine Last ist, wenn man sie mit treuer Liebe trägt. Leben und Sendung von Pater Pio bezeugen, daß Schwierigkeiten und Leid, wenn sie aus Liebe angenommen werden, sich in einen bevorzugten Weg der Heiligkeit verwandeln, der die Perspektive auf ein viel höheres Gut öffnet, das nur der Herr kennt.
Kardinal Wyszynski und Mutter Czacka in Polen seliggesprochen
Kardinal Marcello Semeraro hat am Sonntag zwei herausragende Persönlichkeiten des polnischen Katholizismus des 20. Jahrhunderts seliggesprochen
Quelle
Wyszyński sagte im Kampf für Freiheit der Polen oft: “Wer hasst, hat schon verloren”
Seligsprechung von Kardinal Stefan Wyszyński und Mutter Róża Czacka am 12. September
Polnische Webseite
Von Luke Coppen
Warschau, 12. September 2021 (CNA Deutsch)
Kardinal Marcello Semeraro hat am Sonntag zwei herausragende Persönlichkeiten des polnischen Katholizismus des 20. Jahrhunderts seliggesprochen.
Der Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsverfahren erklärte Kardinal Stefan Wyszyński und Mutter Elżbieta Róża Czacka während einer Messe im Tempel der Göttlichen Vorsehung in Polens Hauptstadt Warschau für selig.
Er lobte Wyszyński, den Primas von Polen, der den Widerstand der Kirche gegen den Kommunismus angeführt hat, und Czacka, eine blinde Nonne, die die Betreuung von Sehbehinderten revolutioniert hat, als “Vorbilder für den christlichen Dienst”.
11. September 2001
Johannes Paul II. – Generalaudienz, Mittwoch, 12. September 2001
Quelle
Wie Papst Johannes Paul II. auf den 9/11-Terrorschlag gegen die USA reagierte
Skapulier
Papst Franziskus an Karmeliten: Hütet das Feuer der Freundschaft mit Gott!
Johannes Paul II. – Generalaudienz, Mittwoch, 12. September 2001
Ich kann diese Audienz nicht beginnen, ohne meinen tiefen Schmerz zum Ausdruck zu bringen über die Terroranschläge, die gestern Leid und Zerstörung über Amerika gebracht und Tausende von Todesopfern und zahllose Verletzte gefordert haben. Dem Präsidenten der Vereinigten Staaten und allen amerikanischen Bürgern spreche ich mein tief empfundenes Beileid aus. Angesichts eines solch unaussprechlichen Schreckens können wir alle nur zutiefst beunruhigt sein. Ich vereine meine Stimme mit all den Stimmen, die in diesen Stunden ihre Empörung und Verurteilung äussern, und ich betone erneut, dass die Wege der Gewalt niemals zu wirklichen Lösungen der Menschheitsprobleme führen werden.
Sehnsucht nach der Wahrheit
Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 32
Von Thorsten Paprotny, 4. September 2021
Auf das “Licht der Vernunft” vertrauen Philosophen gestern und heute, aber Johannes Paul II. hat den oft unbemerkt verengten Horizont des säkularen Denkens erkannt und – anders als etwa die Vertreter der Aufklärungsphilosophie – betont, dass der Glaube den “inneren Blick” schärft und dem Verstand eine neue Offenheit schenkt, um “im Strom der Ereignisse die tätige Gegenwart der Vorsehung zu entdecken”. So bekräftigt er in seiner Enzyklika “Fides et ratio“: “Man könnte sagen, der Mensch vermag mit dem Licht der Vernunft seinen Weg zu erkennen, kann ihn aber nur dann rasch und ohne Hindernisse zu Ende gehen, wenn er mit redlichem Herzen sein Forschen in den Horizont des Glaubens einfügt. Vernunft und Glaube lassen sich daher nicht voneinander trennen, ohne dass es für den Menschen unmöglich wird, sich selbst, die Welt und Gott in entsprechender Weise zu erkennen.”
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