Die christliche Familie – Hüterin der Liebe
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes“”bis heute – Teil 24
Quelle
Gaudium et spes (vatican.va)
Gaudium et spes – Div. Beiträge
Von Thorsten Paprotny, 24. Dezember 2022
Das hochheilige Weihnachtsfest lädt – wie kein anderes Hochfest des Kirchenjahres – die Gläubigen und Suchenden dazu ein, über die christliche Familie nachzudenken. Wir feiern die Geburt unseres Erlösers und tun dies in der Gemeinschaft der Familie, im liebevollen Gedenken an unsere Verstorbenen und in herzlicher Verbundenheit mit der Familie Gottes. Diese Tage begehen wir in stiller Dankbarkeit, in andächtigem Schweigen und in der gotteskindlichen Freude, nicht zuletzt in der Gemeinschaft der Kirche, die alle Zeiten und Orte umschließt, verbunden mit den Heiligen. Auch heute sei, im Licht von Weihnachten, auf “Familiaris consortio” verwiesen, jenes Nachsynodale Apostolische Schreiben, das gerade in unserer Zeit so viel Beachtung und aufmerksame Leser verdienen würde.
Johannes Paul II.: Gedanken zum Weihnachtsfest
Eigentlich stünde an diesem Sonntagabend die letzte Folge unserer Radio-Akademie “Wer ist Jesus Christus” vom hl. Papst Johannes Paul II. auf dem Programm…
Quelle
Papst ruft an Weihnachten zu Frieden in der Welt auf – Vatican News
14 gennaio 1987 | Giovanni Paolo II (vatican.va)
Wegen des Weihnachtsfestes verschieben wir die Ausstrahlung dieser Folge aber auf den Dienstagabend.
Stattdessen hier ein paar Gedanken des hl. Papstes aus Polen zum Weihnachtsfest. Sie stammen aus einer Generalaudienz vom 14. Januar 1987.
“Die Geburt Jesu hat es mit unserem Heil zu tun… Schon der Name “Jesus” deutet diesen Auftrag des Kindes von Betlehem an: “Jesus” ist in der hebräischen Sprache die Kurzform des Namens “Jehoshua”, in dem wir das Wort “Jahwe”, den heiligen Namen Gottes im Alten Testament, entdecken können. “Jesus” heißt übersetzt: “Gott befreit”. In Jesus und durch ihn will Gott uns von allem befreien, was unser ewiges Heil bei Gott verhindern könnte, also vor allem von der Fessel der Sünde und Schuld.
Radio-Akademie “Wer ist Jesus Christus?” (6)
“Wer ist Jesus Christus? Mit der Antwort auf diese Frage steht oder fällt das Christentum.” Davon war der hl. Johannes Paul II. (1978-2005) überzeugt. In unserer Radio-Akademie erzählt der hl. Papst aus Polen das Leben Jesu – auf Deutsch! An diesem Sonntagabend hören Sie bei uns den sechsten Teil dieser außergewöhnlichen Serie
Quelle
Radio-Akademie “Wer ist Jesus Christus?” (5) – Vatican News
Radio-Akademie “Wer ist Jesus Christus?” (4)
Radio-Akademie “Wer ist Jesus Christus?” (3)
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Die Reihe fußt auf Katechesen Johannes Pauls bei Generalaudienzen in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Denn lange bevor Benedikt XVI. Jesusbücher schrieb, beschäftigte sich schon der Papst aus Polen ausführlich mit Jesus von Nazareth, ausgehend vom Zeugnis der Bibel und vom Glaubensbekenntnis.
Erstmals auf Deutsch
Diese Ansprachen stellen wir hier zum ersten Mal gesammelt vor: exklusiv und auf Deutsch. Was Sie in den Monaten November und Dezember bei uns hören, ist das ungeschriebene Jesusbuch des Johannes Paul – ein bewegendes Jesus-Porträt aus der Feder eines Heiligen unserer Zeit.
Die Advents- und Weihnachtszeit mit Papst Johannes Paul II.
Für alle, die im Advent jeden Tag innehalten und inspiriert werden wollen
Stefan von Kempis hat Texte von Papst Johannes Paul II. ausgewählt, die vom 1. Advent bis 6. Januar Tag für Tag durch den Advent begleiten, innerlich vorbereiten und Stück für Stück zusammen mit ansprechenden Fotos die Botschaft dieser Tage spirituell erschließen. Für alle, die im Advent jeden Tag innehalten und inspiriert werden wollen. Ein immerwährender Kalender für die Advents-und Weihnachtszeit!
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Papst Johannes Paul II. (Karol Józef Wojtyla), 1920-2005
Stefan von Kempis studierte Geschichte und Theologie in Deutschland und Frankreich sowie Islamwissenschaften in Italien und Ägypten. Er arbeitet als Redakteur bei Radio Vatikan, hat den Papst auf Reisen begleitet und mehrere Bücher über ihn herausgegeben.
Wer ist der Mensch?: Skizzen zur Anthropologie
Jedes Denken und jede Erkenntnis lebt aus einem staunenden Ursprung. Für Karol Wojtyla / Johannes Paul II. (1920-2005) war dieser Ursprung der Mensch. Von seinem philosophischen Werk hat er gesagt, es sei “aus dem Staunen vor dem Menschen geboren”.
Von der ersten bis zur letzten Seite kreisen seine Schriften um den Menschen – in der Einzigartigkeit seiner Existenz, in der Einmaligkeit seines Ursprungs und in der Unvertretbarkeit seiner Aufgabe und seines Ziels. Die philosophischen Aufsätze dieses Bandes, die fast alle zum ersten Mal in deutscher Sprache erscheinen, wollen mit den denkerischen Grundlagen des Papstes bekannt machen. Sie laden dazu ein, das Denken Karol Wojtylas aus dessen staunenden Ursprüngen zu verstehen – und seiner Grundfrage nachzugehen, der Frage: Wer ist der Mensch? * Schlüsseltexte über den Menschen, das Hauptthema von Johannes Paul II. * Texte fast alle erstmals in deutscher Sprache * Mit einer Einführung in das Denken von Karol Wojtyła
Maria von Guadalupe **UPDATE
Wie das Erscheinen der Jungfrau Weltgeschichte schrieb
*Papst Franziskus betet für George Floyd, Friede und Gerechtigkeit in den USA
**Paul Badde: Maria von Guadalupe. Wie das Erscheinen der Jungfrau Weltgeschichte schrieb – Perlentaucher
Mexiko: 10 Millionen Pilger zum Guadalupe-Fest erwartet
Maria von Guadalupe – die Frau mit der Sonne umkleidet (catholicnewsagency.com)
Pressestimmen
“Eine leicht lesbare Mischung von poetisch-sinnlichem Reisebericht, frommer und zugleich heiterer Autobiographie und Geschichtsschreibung.” (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Kurzbeschreibung
Ohne diese rätselhafte Begebenheit ist nicht zu erklären, warum die Einwohner Mittel- und Südamerikas in kürzester Zeit zum Christentum übertraten. Weiterlesen
Der Mensch – zur Liebe berufen
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 21
Der Mensch – zur Liebe berufen (catholicnewsagency.com)
Thorsten Paprotny – ‘Gaudium et spes’
‘Gaudium et spes’ – Wikipedia
‘Gaudium et spes’
Von Thorsten Paprotny, 3. Detember 2022
Die “Berufung der menschlichen Person zur Liebe” gebe es in zwei ganzheitlichen Dimensionen, in der Ehe und in der Jungfräulichkeit. Beide Formen entsprächen der “konkreten Verwirklichung der tiefsten Wahrheit des Menschen”.
Johannes Paul II. spricht in diesem Sinne über Sexualität, die den Ehepartnern vorbehalten sei. Die geschlechtliche Liebe, in der sich Mann und Frau einander schenken, sei “keineswegs etwas rein Biologisches”, sondern betreffe den “innersten Kern der menschlichen Person”: “Auf wahrhaft menschliche Weise wird sie nur vollzogen, wenn sie in jene Liebe integriert ist, mit der Mann und Frau sich bis zum Tod vorbehaltlos einander verpflichten. Die leibliche Ganzhingabe wäre eine Lüge, wenn sie nicht Zeichen und Frucht personaler Ganzhingabe wäre, welche die ganze Person, auch in ihrer zeitlichen Dimension, miteinschließt. Wenn die Person sich etwas vorbehielte, zum Beispiel die Möglichkeit, in Zukunft anders zu entscheiden, so wäre schon dadurch ihre Hingabe nicht umfassend.”
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