Hl. Papst Johannes Paul II.

Welche Beziehung besteht zwischen dem Angelusgebet, Ungarn und Johannes Paul II?

Vom 28. bis zum 30. April besucht Papst Franziskus Ungarn, ein Land mit einer starken Verbindung zum Angelusgebet in der Welt

Quelle
Der Besuch des Papstes in Ungarn sagt uns “Christus ist unsere Zukunft”: Kardinal Erdő
Apostolische Reise nach Polen und Ungarn (13.-20. August 1991) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Johannes von Capestrano – Ökumenisches Heiligenlexikon

Von Abel Camasca

Budapest – Freitag, 28. April 2023

Vom 28. bis zum 30. April besucht Papst Franziskus Ungarn, ein Land mit einer starken Verbindung zum Angelusgebet in der Welt. Während seiner Reise dorthin gab der heilige Johannes Paul II. einige Hinweise auf die historische Verbindung zwischen der Verehrung der Jungfrau Maria, einem Krieg und einem heiligen Anführer von Soldaten.

Am Sonntag, dem 18. August 1991, bereitete sich Johannes Paul II. darauf vor, den Angelus vom ungarischen Heiligtum in Máriapócs aus zu beten.

An diesem Tag erinnerte der Pilgerpapst: “Wie Sie wissen, hat sich das Gebet, das wir gleich beten werden – ein einfaches und kurzes Gebet, das aber in seinen prägnanten Worten das zentrale Geheimnis unserer Erlösung enthält – nach einem entscheidenden historischen Ereignis, das sich hier zugetragen hat, in der ganzen Welt verbreitet”, so der Papst.

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Tridentinische Messe

Unter dem Begriff “Tridentinische Messe” versteht man die Form des Römischen Messritus, die nach dem Konzil von Trient (= Concilium Tridentinum) von Papst Pius V. im Missale von 1570 verbindlich für die lateinische Kirche vorgeschrieben wurde

Quelle
Personalpfarrei Maria Immaculata – Lateinische Messe
Pro Missa Tridentina (pro-missa-tridentina.org)
Ecclesia Dei (2. Juli 1988) | Johannes Paul II. (vatican.va)
DV5_18_50_Jahre_Missale_Romanum.pdf (pro-missa-tridentina.org)
Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz – Hl. Johannes XXIII. (liturgie.ch)
Die Ecclesia-Dei-Gemeinschaften – Distrikt Schweiz (fsspx.ch)
Summorum Pontificum (97)
Liturgie (616)

Tridentinische Messe

Unter dem Begriff “Tridentinische Messe” versteht man die Form des Römischen Messritus, die nach dem Konzil von Trient (Concilium Tridentinum) von Papst Pius V. im Missale von 1570 verbindlich für die lateinische Kirche vorgeschrieben wurde. Letzte Korrekturen daran verfügte 1962 Papst Johannes XXIII., bevor dieses Missale durch das von Papst Paul VI. 1970 im Auftrag des 2. Vatikanischen Konzil herausgegebene abgelöst wurde.

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Benediktiner zu Papstreise nach Ungarn: Hoffnung auf Erneuerung

Als Papst Johannes Paul II. 1996 Ungarn besuchte, war er auch in der Erzabtei Pannonhalma, einem der wichtigsten geistlichen Zentren Ungarns. Dass Franziskus bei seiner Ungarnreise vom 28.-30.4. nicht vorbeikommen kann, ist ein Wehrmutstropfen für die Benediktiner. Dennoch freuen sie sich natürlich auf den Papst, von dem sie sich wichtige Impulse für die Zukunft der Kirche erhoffen, berichtet Erzabt Cirill Hortobágyi im Gespräch mit Radio Vatikan

Quelle
Ungarn: Weltkulturerbe Erzabtei Pannonhalma
Die Benediktinerabtei Pannonhalma, Ungarns größtes und ältestes Kloster | WunderbaresUngarn.de
Pastoralbesuch in Ungarn (6.-7. September 1996) | Johannes Paul II. (vatican.va)
100. Geburtstag von Johannes Paul II., dem Papst, der in Ungarn immer noch sehr beliebt ist – Ungarn Heute
Pannonhalma und Muri (AG) (admin.ch)
Territorialabtei Pannonhalma – Wikipedia

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

“Das ist ein Pastoralbesuch und für mich ist er sehr wichtig, denn ich bin sehr persönlich auch betroffen von Papst Franziskus, von seiner Lehre, von seiner Art und Weise, wie er über die Kirche denkt. Ich meine mit der Synodalität der Kirche, was er zuletzt eingeschlagen hat, will er das Zweite Vatikanische Konzil weiterführen und das ist natürlich sehr wichtig für die Zukunft der Kirche. Wir spüren auch hier in Ungarn, dass immer weniger Leute zur Kirche kommen und religiös sind”, erklärt der 64-jährige Benediktiner, der seit 2018 Erzabt von Pannonhalma (deutsch: Martinsberg) ist.

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Wege der Familienpastoral *UPDATE

Wie sollte eine gute Familienpastoral in der römisch-katholischen Kirche heute aussehen?

Quelle
Empfehlungen zur Familienpastoral | Bistum Chur (bistum-chur.ch)

Von Thorsten Paprotny

4. März 2023

Wie sollte eine gute Familienpastoral in der römisch-katholischen Kirche heute aussehen – natürlich auch in der Kirchenprovinz Deutschland? Die Kirche, so Johannes Paul II. in “Familiaris consortio“, begleitet die christliche Familie auf ihrem Weg. Er schreibt: “Im Licht des Glaubens und aus der Kraft der Hoffnung nimmt auch die christliche Familie gemeinsam mit der Kirche an der Erfahrung des irdischen Pilgerweges teil, der auf die volle Offenbarung und Verwirklichung des Reiches Gottes hinführt.”

Wichtig sei es, dass das pastorale Bemühen nicht auf die christlichen Familien im nahen Umfeld beschränkt sei. Der Horizont solle nach dem “Maßstaß des Herzens Jesu” ausgeweitet werden, damit müsse sich die Kirche besonders um jene Familien bemühen, “die sich in einer schwierigen oder irregulären Lage befinden”: “Ihnen allen schenkt die Kirche ihr Wort der Wahrheit, der Güte, des Verstehens, der Hoffnung, der innigen Verbundenheit in ihren oft beklemmenden Schwierigkeiten; allen bietet sie ihre selbstlose Hilfe an, daß sie dem Ideal der Familie näherkommen, das der Schöpfer ‘von Anfang an’ gewollt hat und das Christus durch seine erlösende Gnade erneuert hat.”
Das bedeutet natürlich nicht, dass Irreguläres als Variante zugelassen wird, sondern dass die Kirche – und damit alle gläubigen Katholiken – sich mit Sorge, Güte und Aufrichtigkeit den Familien annähern, sie begleiten und die verbindlich gültige Morallehre durch Verkündigung, Beispiel und Zeugnis ihnen nahebringen.

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16. April 2023 11.56 Uhr Regina Caeli

Vom Petersplatz: Papst Franziskus betet das Regina Caeli  *UPDATE

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Benedikt-Joseph Labre – Ökumenisches Heiligenlexikon
Predigt: 2. Sonntag der Osterzeit A 2023 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at)
Papst Franziskus: Der zweifelnde Apostel Thomas steht “ein wenig für jeden von uns” (catholicnewsagency.com)
*Papst verteidigt Johannes Paul II. – Vatican News

Analyse: Die konkrete Diplomatie von Johannes Paul II. und ihr Erbe *UPDATE

Vor hundert Jahren wurde Karol Wojtyla geboren. Bevor er Papst wurde, lernte er die zwei grossen totalitären Regime des Jahrhunderts kennen. Das verlieh seinem Pontifikat den Odem der Freiheit

Quelle
*Pacem in terris: Ein weiterhin relevantes diplomatisches Erbe – Vatican News
Pacem in terris: Wie Johannes XXIII. den Frieden erklärte – Vatican News
Papst bei Generalaudienz: Pacem in terris ist auch heute aktuell – Vatican News

Von Susanne Finger und Andrea Gagliarducci

Vatikanstadt, 19. Mai 2020 (CNA Deutsch)

“Es gibt viel Polen und viel Kirche in den diplomatischen Gedanken des heiligen Johannes Paul II” schreibt der Vatikanist Andrea Gagliarducci von ACI Stampa, der italienischsprachigen Schwesternagentur von CNA Deutsch, im folgenden Artikel.

Viel Polen, weil das Land, aus dem der Papst kam, mit seiner Geschichte und diesem qualvollen historischen Abschnitt einen jungen Menschen nicht gleichgültig lassen konnte. Und viel Kirche, weil Papst Johannes Paul II trotzdem nie nur ein polnischer Papst war. Er war der Papst der universalen Kirche. Er war der Papst, der die Religion nirgendwo mit Füssen getreten sehen wollte, denn das hatte er in Polen gesehen und generell in den Staaten unter sowjetischer Herrschaft.

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“Briefe von Papst Johannes Paul II. an die Priester zum Gründonnerstag”

China  – Die “Briefe von Papst Johannes Paul II. an die Priester zum Gründonnerstag” sollen das Priesterjahr fortsetzen

Quelle
Faith Press: How to publish in China and stay open – UCA News – Übersetzen
Bibliographie in: Der Papst der Freiheit – Johannes Paul II. (brill.com) – Werke von Karol Wojtyła/Papst Johannes Paul II.
China und der Papst: Eine heikle Beziehung | Kultur | DW | 05.04.2005

Freitag, 27 August 2010

Shi Jia Zhuang, Agenzia Fides

Obschon das Priesterjahr nunmehr zu Ende ist, sollen die Priester ihre Fortbildung und das Bemühen um Vertiefung der eigenen Berufung fortsetzen. Mit diesem Ziel veröffentlichte der Verlag “Hebei Faith Press” die gesammelten “Briefe von Papst Johannes II. an die Priester zum Gründonnerstag”. Eine erste Auflage mit 3.000 Exemplaren erschien bereits im April dieses Jahres und stieß bei den Priestern in ganz Festlandchina auf großes Interesse. Nun soll eine zweite Auflage erscheinen, die an 2.000 Seminaristen verteilt werden soll.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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