“Bete jeden Tag zu St. Johannes Paul”
“Bete jeden Tag zu St. Johannes Paul”: Ukrainische Flüchtlinge in Residenz des Papstes
Von Solène Tadié
Krakau – Donnerstag, 24. März 2022
In dem Monat, der seit der russischen Invasion in der Ukraine vergangen ist, haben mehr als zwei Millionen Menschen die Grenze zu Polen überquert und Zuflucht gesucht.
In der polnischen Stadt Krakau hat der dortige Erzbischof Marek Jędraszewski seine Unterstützung für die geschundene ukrainische Bevölkerung bekundet, indem er zunächst die Neuankömmlinge am Hauptbahnhof begrüßte und dann die Flüchtlinge persönlich in seiner Residenz willkommen hieß.
Jędraszewski wohnt im Bischofspalast, im Zentrum der Stadt, die als Polens Kulturhauptstadt gilt. Dort lebte auch der spätere Papst Johannes Paul II. in den 1960er und 70er Jahren, bevor er zum Papst gewählt wurde.
Laborem Exercens *UPDATE
Enzyklika ‘Laborem Exercens’ – Über die menschliche Arbeit von Papst Johannes Paul II.
Quelle – Vollständiger Original-Text
YouTube – Rerum novarum: Sozialenzyklika vor 125 Jahren veröffentlicht
Enzyklika Laborem Exercens von Papst Johannes Paul II.
An die verehrten Mitbrüder im Bischofsamt
Die Priester und Ordensleute
Die Söhne und Töchter der Kirche
Und an alle Menschen guten Willens
Über die Menschliche Arbeit zum neunzigsten Jahrestag der Enzyklika “Rerum Novarum”
Achtung für das Leben
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 46
Quelle
Die Menschenwürde ist unantastbar
Von Thorsten Paprotny
3. Juni 2023
Die Menschenwürde ist antastbar geworden, auch in Deutschland, wenn über die Abschaffung von § 218 und die Möglichkeiten zur Legalisierung des assistierten Suizids gesprochen wird. Der wahre Skandal, ja das Verbrechen des Schwangerschaftsabbruchs – also die Tötung des ungeborenen Lebens –, wird geleugnet, die Abschaffung des Lebensschutzes als Weg zur Mündigkeit und Emanzipation verstanden. Wer für die Würde des Menschen und den unbedingten Schutz des Lebens eintritt – wie es der heilige Johannes Paul II. in seinem Pontifikat tat, wie es ganz normale gläubige Katholiken heute tun –, wird verhöhnt und verspottet, belächelt oder ignoriert und gewinnt so Anteil an der Passionsgemeinschaft mit dem Herrn. Die katholische Kirche, das Volk Gottes, Kleriker und Weltchristen, sind in dieser Stunde berufen, Zeugnis zu geben und für das Leben einzutreten – und die Botschaft des kirchlichen Lehramtes zu verbreiten, in einer Zeit, in der kaum jemand, innerhalb und außerhalb der Kirche, noch davon hören möchte.
Radio-Akademie: Johannes Paul II. über Maria
Im Marienmonat Mai wollen wir unseren Hörerinnen und Hörern etwas ganz Besonderes bieten: Meditationen des hl. Papstes Johannes Paul II., der ein großer Marienverehrer war, in deutscher Sprache
Quelle (4)
Radio-Akademie: Johannes Paul II. über Maria
Radio-Akademie: Johannes Paul II. über Maria (3) – (2/1)
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Die Aufnahmen entstammen Generalaudienzen des polnischen Papstes in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts; sie wurden nie zuvor in dieser Form veröffentlicht.
Im vierten Teil unserer Serie geht es um die Rolle Mariens während des öffentlichen Auftretens Jesu, angefangen bei der Hochzeit zu Kana. Dabei beschäftigt sich Johannes Paul mit der Frage, warum Jesus auf Mariens Hinweis “Sie haben keinen Wein mehr” zunächst scheinbar “befremdend und kühl” antwortet. Er betont, dass das Vertrauen der Mutter in ihren Sohn aber auch bei dieser Szene letztlich belohnt werde: “Jesus, dem die Initiative überlassen wird, wirkt das Wunder – und erkennt dadurch den Glauben seiner Mutter an.”
“Retter der Welt, rette Russland!”
Spannende Geschichten und hochaktuell: Die Russlandmission des Vatikan
Quelle
Auferstehung aus den Trümmern
Gorbatschow und Johannes Paul II. – zwei Charismatiker für Wandel – Vatican News
30Giorni | Der Papst, der die Hoffnung der Auferstehung brachte (Interview mit Fausto Bertinotti von Marco Politi)
Päpstliches Collegium Russicum – Wikipedia
Roma – Momenti del rituale greco-bizantino al Pontificio Collegio Russicum – YouTube
Mortalium animos – Wikipedia
Michel d’Herbigny – Wikipedia
22.5.2023
“Die katholische Kirche blickt mit großer Achtung und Zuneigung auf das großartige geistliche Erbe der ostslawischen Völker“, hatte Johannes Paul II. in seinem Brief vom 7. Juni 1988 an den Generalsekretär der KPdSU geschrieben. Kardinal Casaroli überreichte ihn Michail Gorbatschow persönlich. Er war zur 1 000-Jahr-Feier der Christianisierung Russlands nach Moskau gekommen und sprach im Bolschoi-Theater über Menschenrechte und Religionsfreiheit. Wenige Monate zuvor war der Chor der Roten Armee im Vatikan aufgetreten und hatte dort ein Ave Maria angestimmt. Gorbatschow und Außenminister Schewardnadse wuchsen in der Zeit des großen stalinistischen Terrors und der gnadenlosen Verfolgung der russischen orthodoxen Kirche auf. Beide gestanden Kardinal Casaroli, damals in den dreißiger Jahren heimlich getauft worden zu sein.
Radio-Akademie: Johannes Paul II. über Maria (3)
Im Marienmonat Mai wollen wir unseren Hörerinnen und Hörern etwas ganz Besonderes bieten: Meditationen des hl. Papstes Johannes Paul II., der ein großer Marienverehrer war, in deutscher Sprache
Quelle
Medien-Sonntag: Mit dem Herzen sprechen – Vatican News
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Die Aufnahmen entstammen Generalaudienzen des polnischen Papstes in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts; sie wurden nie zuvor in dieser Form veröffentlicht.
Im dritten Teil unserer Serie geht es um Maria als Magd und Mutter des Herrn. “Dass sie Ja sagt, macht Maria zur ersten Jüngerin ihres Sohnes”, so Johannes Paul. Dabei seien ihre Worte gegenüber dem Engel (“Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort”) ein “charakteristisches Merkmal jüdischer Religiosität”; schon Mose habe sich ganz ähnlich als Knecht Gottes bezeichnet. “So antwortet auch Maria zu Beginn des Neuen Testaments mit einem Akt freier Unterwerfung und bewusster Hingabe.” Damit weise sie voraus auf Jesus, der später den Jüngern gegenüber einmal äußern wird, seine “Speise” sei es, den Willen seines Vaters zu tun.
Radio-Akademie: Johannes Paul II. über Maria
Im Marienmonat Mai wollen wir unseren Hörerinnen und Hörern etwas ganz Besonderes bieten: Meditationen des hl. Papstes Johannes Paul II., der ein großer Marienverehrer war, in deutscher Sprache
Stefan v. Kempis – Vatikanstadt
Dass der Papst aus Polen ein besonderes Verhältnis zur Muttergottes hatte, konnte man schon an seinem Wappen und an seinem Wahlspruch ablesen: Das Wappen zeigte ein M unter dem Kreuz, das auf Marias Ausharren bei ihrem sterbenden Sohn verwies, und der Wahlspruch lautete “Totus tuus”, “Ganz dein”.
Am 13. Mai 1981, dem Fest Unserer Lieben Frau von Fatima, wurde auf dem römischen Petersplatz ein Attentat auf Johannes Paul verübt. Der Papst überlebte die Schüsse – und bedankte sich ein Jahr darauf im portugiesischen Wallfahrtsort Fatima bei Maria dafür, dass sie ihn beschützt habe.
Neueste Kommentare